gc-Vorschau: Killing Floor 2 (Shooter)

von Marcel Kleffmann



Killing Floor 2 (Shooter) von Tripwire Interactive
Blutiges Schlachtfest
Release:
18.11.2016
18.11.2016
18.11.2016
29.08.2017
Erhältlich: Digital (Steam)
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Erhältlich: Digital, Einzelhandel
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ab 26,99€
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Mehr Zeds, mehr Blut und mehr Anpassungsmöglichkeiten: Mit Killing Floor 2 möchte Tripwire Interactive an den Erfolg des ersten Teils anknüpfen und schickt die Spieler wieder in wellenbasierte Kämpfe gegen massenhaft Zeds. Zeds oder Specimen sind vergleichbar mit schnellen Zombies oder Mutanten, die über besondere Fähigkeiten verfügen. Bis zu sechs Spieler können an den kooperativen Gefechten teilnehmen und je mehr Teilnehmer dabei sind, desto mehr Zeds tauchen auf - Solo-Partien sind aber ausdrücklich möglich. Und wie gewohnt dürfen zwischen den Zed-Wellen in ruhigen Sekunden Waffen und Co. gewechselt werden.

Harte Gegner

Bisher haben die Entwickler zehn Zed-Typen angekündigt, die über unterschiedliche Attacken verfügen, die wiederum an den gewählten Schwierigkeitsgrad gebunden sind. Ein "Stalker", der sich z.B. unsichtbar machen kann und im Nahkampf zuschlägt, ist auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad nur selten eine Gefahr. Aber auf der höchsten Stufe "Hell on Earth" agiert der Gegner wie ein Ninja, schleicht sich gezielt an und setzt weitaus mehr Fähigkeiten ein. Somit stellen die Feinde tatsächlich eine Gefahr für den Spieler dar und sind mehr als nur Kanonenfutter. Und wenn mal mehr als Dutzend Zeds auflaufen, geht es darum, die gefährlichsten Gegner im Gewusel gezielt auszuschalten und die richtigen Ziel-Entscheidungen mit den momentan sinnvollsten Waffen zu treffen.
Blutig und taktisch: Die unterschiedlichen Fähigkeiten der Zeds, die Anzahl der Feinde und die Kombination der Gegner erfordern schnelle Entscheidungen und nicht nur stumpfes Ballern.
Blutig und taktisch: Die unterschiedlichen Fähigkeiten der Zeds, die Anzahl der Feinde und die Kombination der Gegner erfordern schnelle Entscheidungen und nicht nur stumpfes Ballern.

Besonders viel Mühe gegeben haben sich die Entwickler mit dem "Zed-Zerlegungssystem". So lassen sich fast 20 Körperteile bei den Feinden abtrennen und es soll über 90 Sterbeanimationen pro Zed-Typ geben. Diese zelebrierte Gewaltdarstellung soll aber nicht nur Aufmerksamkeit erzeugen, sondern beeinflusst ebenfalls den Ablauf der Kämpfe. Trennt man beispielsweise einem Zed den Fuß ab, so ist dieser nicht vollständig ausgeschaltet, sondern kriecht weiter auf sein Ziel zu.

Im Gegensatz zu vielen anderen Titeln soll das im Level vergossene Blut dauerhaft (auf der Karte) bestehen bleiben. Und weil es in der Umgebung zugleich mehr zerstörbare Objekte gibt, bleiben nach den Wellen ziemlich blutdurchtränkte und demolierte Schauplätze zurück.

Perks und Co.

Auch das "Persistent Perks System" ist wieder mit der Partie und erlaubt die dauerhafte Verbesserung der Charakterklassen "Berserker", "Commando", "Support" und "Field Mechanic" - weitere Klassen waren in der Präsentationsversion nicht vorhanden. Mit der Zeit und haufenweise erledigten Zeds steigt die Stufe der gespielten Klasse und alle fünf Levels darf man sich eine Fähigkeit aussuchen, die entweder dem Spieler alleine oder der Gruppe hilft.
Die Zeds verfügen auch über (ziemlich eklige) Fernkampfattacken.
Die Zeds verfügen auch über (ziemlich eklige) Fernkampfattacken.
So kann man sich z.B. entscheiden, ob man alleine getarnte Zeds aufspüren kann oder diese Fertigkeit der gesamten Gruppe zur Verfügung stellt.

Ansonsten hat man die Wahl, ob die Magazine der Waffen mehr Munition fassen sollen oder es in der Zed-Time (automatisch ausgelöste Zeitlupenfunktion) einen Schadensbonus geben soll oder jeder Einzelschuss (keine Feuerstoß oder Dauerfeuer) mehr Schaden anrichten soll etc. - wie gewohnt ist dieser Fortschritt an den Steam-Account gebunden. Die größte Neuerung dürfte aber das Nahkampfsystem sein, das im Vergleich zum Vorgänger deutlich ausgebaut wurde. Mit Katana und Schwertern kann man den stellenweise ziemlich schnellen Zeds zu Leibe rücken und sogar die feindlichen Attacken blocken oder parieren.

Einschätzung: sehr gut
 


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Kommentare

uthterii schrieb am
Was mich beim ersten Teil am meisten gestört hat, war das mehr schlecht als rechte Menü.
Also alles was zum Menü gehört - von Serverbrowser (der oftmals nicht funktionierte) bis hin zum Inventar, welches sehr unübersichtlich war.????
http://e-six-sigma.com
johndoe529336 schrieb am
HOLLA! Was ist mir denn da für eine Perle entgangen?
Konnte den Text gar nicht beim ersten Anlauf durchlesen, dafür war die empfundene Freude zu groß muhaha :lol:
Roha schrieb am
Ich frage mich grade nur ob derjenige der den Bericht hier geschrieben hat, keine Zeit mehr hatte oder die Aufgabe an einen Azubi o.Ä. übergeben hat.
Von Rechtschreibfehlern mal abesehen, findet man allein in den ersten beiden Absätzen so viele Sätze die Entweder in dem Zusammenhang keinen Sinn machen oder einfach grauenvoll Falsch formuliert wurden.
Bei der Stellenausschreibung vor einem halben-, dreiviertel Jahr wurde nach einem abgeschlossenem Studium als Journalist gebeten wenn ich mich recht erinnere.... die sollten dann aber eigentlich der genutzten Sprache mächtig sein, oder zumindest nochmal für den Satzbau nachlesen und ggf. korrigieren.
Das Spiel klingt doch gar nicht mal schlecht. Blut und Leichen bleiben liegen? Endlich mal :D bei kaum einemd Spiel tun sie das.
flo-rida86 schrieb am
Freu mich so derbe auf das Spiel schon Teil 1 wahr Klasse.weiß man schon welches Quartal es kommen soll?ich les immer was von 2015.
Temeter  schrieb am
w0tnuk hat geschrieben:Was mich beim ersten Teil am meisten gestört hat, war das mehr schlecht als rechte Menü.
Also alles was zum Menü gehört - von Serverbrowser (der oftmals nicht funktionierte) bis hin zum Inventar, welches sehr unübersichtlich war.
Wenn Killing Floor 2 online besser wird, dann könnte es auch das derzeit beste Zombie-Spiel werden.
Zombie-Spiele brauchen einfach einen guten Co-Op-Modus ;)
Würd ich von ausgehen, die Menüs kommen teilweise noch vom UT 2004-Mod.
schrieb am