Test: Cold Blood (Action-Adventure)

von 4P|Team



Cold Blood
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John Cord, britischer MI6-Agent, soll das Verschwinden eines amerikanischen Spions aufklären. Was als Routineauftrag beginnt, endet schon bald in einem Gefängnis in der ehemaligen UdSSR...

DIE STORY
Der Anfang des Spiels ist eigentlich schon das Ende, denn unsere Hauptfigur wacht in einem russischen Gefängnis auf und wird gerade durch den Feind verhört. Er weiß nur, dass er verraten wurde. Aber von wem? Oder warum? Das kann er im Moment leider nicht beantworten. Mehr über die Story lässt sich nicht sagen, da der Spieler sie erst im Laufe der Zeit selbst miterlebt.

DIE CHARAKTERE
Der Spieler übernimmt die Rolle des britischen MI6-Agenten John Cord, der versucht, die Fragmente seiner Erinnerung wieder zusammenzusetzen, indem er in seinen Gedanken alle Ereignisse noch einmal ablaufen lässt. Er kann sich nur sehr schwach an einen Auftrag erinnern, dessen Ziel es war einen amerikanischen Spion Namens Scott Kiefer ausfindig zu machen...

DAS SPIEL
Zu Anfang steht John mit dem russischen Kontaktmann Gregor Kostov vor einer Uranmine und informiert sich, wie er am besten eindringen kann. Nachdem Kostov die Wachen abgelenkt hat, kann Cord an ihnen vorbeischleichen. John ist zwar mit einer 9mm Maschinenpistole ausgerüstet, sollte sie aber möglichst selten benutzen. Genau wie bei "Metal Gear Solid" ist auch in diesem Spiel mehr Taktik als Action angesagt.

Eines der wichtigsten Gegenstände, die Cord bei sich trägt, ist das "REMORA". Dieses Gerät, ähnlich einer Armbanduhr, ist in der Lage, Informationen zu speichern, Mails zu verschicken, sich per Infrarot in andere Systeme zu hacken, und wie ein Radar Feinde zu orten. Da man bereits nach den ersten Minuten Spielzeit "sterben" kann, gibt Euch das Spiel die Möglichkeit, an jedem Ort zu speichern. Das sollte man auch wirklich sehr oft tun, denn ein falscher Schritt und das Spiel kann schon vorbei sein.

Auf der Suche nach Kiefer muss der Spieler, wie bei einem Klassik-Adventure, mit verschiedenen Personen kommunizieren, um an die Informationen zu kommen, die ihn weiter bringen. Ziel des Spiels ist es, zuerst Kiefer zu finden, die eigene Erinnerung wieder zu erlangen und die Situation abzuschätzen, in der er sich gerade befindet.

Das Spiel ist auf jeden Fall nichts für Anfänger und für Hektiker mit wenig Geduld. Ich persönlich finde es etwas nervig, fast jede Minute speichern zu müssen (um nach weiteren fünf Minuten wieder zu laden), nur weil der nächste Schritt nicht gut genug überlegt war.

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