Soldat mit VergangenheitKill.switch entführt Euch an verschiedene Krisenherde rund um den Globus, wo Ihr auf Euch allein gestellt heikle militärische Aufgaben erledigen müsst. So weit nichts Neues im von Militärs und Terroristen überlaufenen Shooter-Genre. Doch trotz missionsbasierter Spielstruktur soll die Story eine tragende und sehr persönliche Rolle spielen. Einzelheiten halten die Entwickler zwar noch unter Verschluss, aber Ihr werdet auf jeden Fall einen Helden mit Vergangenheit spielen. Zudem werden die Einsätze nicht strikt linear ablaufen und auch die Gegner werden sich dynamisch an Euer Verhalten anpassen und von Flucht, Rache, Hinterlist und den zahlreichen Deckungsmöglichkeiten in den insgesamt 15 Szenarien reichlich Gebrauch machen.
Feuer frei!Natürlich könnt auch Ihr Euch hinter allen möglichen Objekten verschanzen, wo Ihr neben gezielten Schüssen mit geringem Gegentrefferrisiko auch völlig ohne jedes Verletzungsrisiko blind in die Richtung des Feindes schießen und anschließend zu einem aufreibenden Sturmangriff übergehen könnt. Selbst schnelle Deckungswechsel oder Überraschungsoffensiven via Hechtrolle werden möglich sein. Je schneller Ihr Euch bewegt, um so geringer jedoch auch die eigene Trefferquote. Und denkt daran, der Gegner kann alles, was Ihr auch könnt und noch einiges mehr - wie zum Beispiel Boden- oder Luftunterstützung anfordern. Erwähnenswert vielleicht auch die Effekte von nahen Granatenexplosionen, die Euch vorübergehend blenden und einen hohen Pfeifton ins Ohr setzen, so dass Ihr Schwierigkeiten habt, den Feind zu orten - und das auf Wunsch auch in Dolby Digital und Breitbildformat.
Ausblick
Das offensive und facettenreiche Deckungsspiel könnte der Trumpf von kill.switch werden, denn dadurch verleiht Namco dem Titel ein ganz eigenes Spielgefühl. Auch die Art, wie Feinde auf Eure Vorgehensweise reagieren klingt vielversprechend - vor allem, wenn ein in die Enge getriebener Gegner ohne Euer Wissen einen Kampfhubschrauber herbeiruft, während Ihr Euch gerade von einem Gehörsturz erholt, den eine verfehlte Granate bei Euch verursacht hat...