Special: Fire Warrior (Shooter)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: THQ
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Das nächste Spiel, das wir als großen Einfluss genutzt haben, war Halo. Halo hat zwei Spielmechaniken, die wir für fantastisch halten: Zum einen der Schild-/Gesundheitsmechanismus, der einem die Möglichkeit gibt, aktiv während der Gefechte zu lernen.
Ist man schwer getroffen, kann man in Deckung gehen, hoffen und warten, bis sich die Schildenergie wieder aufgeladen hat und muss nicht durch das ganze Level zurücklaufen, um ein Medi-Pack zu finden, falls man auf zehn Prozent der Energie ist.
Das zweite ist die "Zwei-Waffen-Spielmechanik", die nach unserer Auffassung die einzig richtige Entscheidung für einen Konsolen-Shooter ist.
Anstatt durch eine nicht enden wollende Liste zu scrollen und wertvolle Zeit im Gefecht zu verlieren wählt man zwischen zwei Waffen die aus, die man braucht.

In diesem Zusammenhang muss auch Medal of Honor wieder erwähnt werden, das einen hervorragenden Nachlade-Mechanismus besitzt. Jede der 17 Waffen in Fire Warrior muss nachgeladen werden. Und dadurch, dass auch die Gegner immer wieder nachladen müssen, bekommen die Gefechte eine schöne Dynamik.

Der letzte große Einfluss war Aliens vs. Predator - nein, eher die Aliens-Spiele im Allgemeinen. Denn diese Spiele bringen einen gehörigen Schuss Horror in die Spielwelt.
Bei Fire Warrior kippt die Atmosphäre etwa zur Hälfte des Spieles von einem Medal of Honor-Gefühl, bei dem man inmitten eines Kriegs ist, in den Horror-Bereich.

4P: Was können Sie uns über die Story erzählen?

JB: Der Spieler spielt einen Krieger der Tau. In den ersten paar Missionen seid Ihr als Teil eines Teams auf der Oberfläche eines Planeten der Imperialen unterwegs, um Euch in dem so genannten "Trail of Fire" als Kämpfer zu beweisen. Doch etwas geht schief und Ihr müsst evakuiert werden.
Später müssen die Spieler noch u.a. ein Schiff der Tau befreien, das von Imperialen Truppen gekapert wurde und die Crew retten, bevor man einen Vergeltungsschlag auf das gegnerische Schiff unternehmen kann usw. Darüber hinaus gibt es zahlreiche gescriptete Events, um die Story voranzutreiben.

4P: Welchen Einfluss hatte Games Workshop auf die Geschichte?

JB: Games Workshop hatte maßgeblichen Einfluss auf die Story. Anfänglich hatten wir ein paar Ideen für die Geschichte, die wir alle GW vorgelegt haben, woraufhin die Entscheidung für diese Story fiel. Nach einigen Sitzungen mit Games Workshop haben wir dann eine längere Geschichte ausgearbeitet und sie für den Feinschliff einem professionellen Schreiber gegeben. Als Entwickler können wir zwar Storys schreiben, aber nicht so gut wie Profis.

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