Special: 4Players: Spiele des Jahres 2005 (Awards)

von 4P|Team



4Players: Spiele des Jahres 2005
Awards
Entwickler: -
Publisher: -
Spielinfo
2005 liegt hinter uns. Ein Jahr, in dem Hunderte von Spielen bewertet wurden. Es ist Zeit, Revue passieren zu lassen: Welche Titel haben uns beeindruckt? Welche enttäuschten? Mehr als 40 Kategorien haben wir dieses Jahr mit dem Gütesiegel "Best of 2005" versehen. Folgt uns auf einer prämierten Reise durch die letzten zwölf Monate.

Bugreichstes Spiel --- Humorvollstes Spiel --- Bester Held --- Bester Bossgegner
Größte Überraschung --- Beste Story --- Bester Embargo-Titel --- Größte Enttäuschung
Bester Lizenz-Soundtrack --- Bester Original-Soundtrack --- Beste Filmumsetzung --- Gurke des Jahres

 

Eigentlich sollte Starship Troopers die ironische Auszeichnung für das bugreichste Spiel 2005 bekommen, doch dann landete X3 Reunion in den Geschäften - viel zu früh, wie sich herausgestellt hat. Die vielschichtige Simulation leidet an einer katastrophal unfertig präsentierten Story, nervtötenden Bugs in allen Formen und ungerechtfertigten Abstürzen. Hinzu kommen Defizite beim Balancing und astronomische Hardwareanforderungen der prachtvollen Grafikengine. Echt schade - einige Wochen bzw. Monate mehr Entwicklungszeit hätten aus X3 Reunion ein echtes Highlight gemacht.

Wenn Redakteure wie gackernde Hennen vor dem Bildschirm sitzen, kann dies nur eines bedeuten: Amped 3 liegt im Laufwerk der Xbox 360 und gibt wieder eine der umwerfenden Cut-Scenes zum Besten. Mit Humor irgendwo zwischen Monty Python, South Park und der Muppet Show, verpackt in so unterschiedliche Stilmittel wie Stop-Motion-Animation über Handpuppen bis hin zu aufwändigen Rendervideos reizt die Story des Snowboard-Spektakels immer wieder aufs Neue. Hier wird demonstriert, dass Videospiele nicht immer ernst sein müssen, um für Unterhaltung zu sorgen. Das ebenfalls überaus humorvolle Adventure Ankh hatte angesichts dieser Phalanx an Lachern das Nachsehen.

Auch wenn Snake alias Big Boss später seinem Sohn Solid Snake auf dem Schlachtfeld als erbitterter Feind gegenüberstehen wird, ist er in Snake Eater noch ein wahrer Held und Patriot. Gerade aufgrund der starken Geschichte und deren cineastischer Inszenierung kann sich der Spieler hervorragend mit den emotionalen Höhen und Tiefen dieses einzigartigen und vielschichtigen Charakters identifizieren. Man fühlt, kämpft und leidet mit Snake, der sich diese Auszeichnung trotz der spielerischen Stagnation im Stealth-Action-Kern redlich verdient hat.

Der beste Endgegner ist dieses Jahr die düstere Alma aus F.E.A.R.: Sie ist wie einst Shodan aus System Shock ständig präsent und gibt dem Spieler permanent das Gefühl der Unsicherheit – Psychohorror pur und ein gemeingefährliches Ende zugleich! Dagegen zieht selbst der spierleisch fieseste Boss dieses Jahres den Kürzeren: Jinpachi Mishima, der Urvater des Mishima-Clans aus Tekken 5 ist zwar weitaus schwerer als alle Gegner davor, blieb aber nicht so im Gedächtnis haften wie Alma.




Beste Sprachausgabe --- Beste Grafik --- Innovationspreis --- Beste KI
Bestes deutsches Spiel --- Beste Hardware --- Beste Fortsetzung --- Bestes Remake
Bestes Party-Spiel --- Bestes Multiplayer-Spiel --- Bestes Add-On --- Bestes Puzzle-Spiel

Bestes Strategiespiel --- Bestes Adventure --- Bestes Geschicklichkeitsspiel --- Bestes Action-Adventure
Bestes Prügelspiel --- Bestes Sportspiel --- Beste Simulation --- Bestes Online-Rollenspiel
Bestes Rennspiel --- Bestes Rollenspiel --- Bestes Action-Spiel
  

Publisher des Jahres --- Bestes GBA-Spiel --- Bestes PSP-Spiel --- Bestes NDS-Spiel
Entwickler des Jahres --- Bestes GameCube-Spiel --- Bestes PS 2-Spiel --- Bestes Xbox-Spiel
Bestes Xbox 360-Spiel --- Bestes PC-Spiel --- Spiel des Jahres 

 

Kommentare

johndoe460366 schrieb am
Nicht nur das,der Rätselfaktor ist auch sonst eher dürftig. Wo musste man bei RE 4 noch rätseln?
Achso,ich vergaß,man musste ja mal 9 Plättchen verschieben ;)
Nefasturris schrieb am
Evin hat geschrieben:Naja... Gameplay-technisch hat sich kaum was getan.
nunja... 8O
das kannste so nicht stehen lassen. nimm alleine die gegneranzahl... in re1 gabs vielleicht um die 100 im gesamten spiel. nimm diese zahl und rechne sie hoch 3, dann ergibt das in etwa die anzahl der gegner im ersten kapitel von re4.
in dieser hinsicht ist re4 fast näher an spielen wie dead to rights dran als am original. :?
und rätsel gibts sowieso nicht mehr, denn wenn ein gegenstand wo passt, wird er gleich automatisch benutzt.... wo sind die zeiten, wo man unzählige stunden im inventar verbracht hat...
johndoe460366 schrieb am
Evin hat geschrieben:Naja... Gameplay-technisch hat sich kaum was getan.
Das halte ich für ein Gerücht...
johndoe478604#1 schrieb am
Evin hat geschrieben:Naja... Gameplay-technisch hat sich kaum was getan. Aber tzrotzdem sicherlich ein super Spiel, auch wenn ich RE nicht leiden kann. :mrgreen:
Aber er sagt :
Die Story ist die gleiche,
Nein ist sie definitiv nicht !
Was zum Kuckuck haben die Las Plagas mit Umbrella etc. zu tun, die bei den Vorgängern den Hauptanteil der Story lieferten ?
viele Gegner sind gleich,
Ja Klar ! Hat sonst noich jemand ZOMBIES in RE4 gefunden ? Ich auf jeden Fall nicht !
und das Gameplay, man muss zu zweit durch die Gegend laufen, ist auch schon alt.
Aha, das mit dem *zu-2.-duch-die-gegend-latsch* Feature ist für dich wohl das wichtigste in einem Gameplay ??
:roll:
Das einzige was ich bei RE4 bemängeln muss, ist die grottenhaft schlechte Kamera ![/quote]
Evin schrieb am
Naja... Gameplay-technisch hat sich kaum was getan. Aber tzrotzdem sicherlich ein super Spiel, auch wenn ich RE nicht leiden kann. :mrgreen:
schrieb am