Test: Summoner (Rollenspiel)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: THQ
Release:
05.2001
05.2001
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ab 1,10€
Spielinfo Bilder  

Es gibt zwar keine Pop-Ups, doch das deutlich sichtbare Überziehen der Gittergerüste mit Texturen beim Näherkommen macht sich unangenehm bemerkbar.
Zwar muss man Volition zugute halten, dass man nicht versucht hat, dieses Manko mit Nebel oder Ähnlichem zu kaschieren, doch sieht es trotzdem unschön aus.
Umgehen lässt sich das zwar mit einer relativ nahen Kamera-Einstellung, doch dafür geht dann natürlich die Übersicht den Bach runter.

Als Ausgleich bietet Summoner schön anzuschauende Magie-Lichteffekte und läuft mit einer stabilen Bildrate ohne Slow-Downs.

Sound

Die Musik, die einen während des Spiels umsäuselt, lässt sich in zwei Kategorien einteilen: Einerseits die undramatische Musik, die einen während der normalen Ereignisse berieselt, und die, obgleich niemals nervend auf Dauer ein wenig uninspiriert wirkt.
Andererseits läuft der musikalische Hintergrund jedoch zu Hochform auf, sobald etwas für die Story Wichtiges passiert: Das betrifft vor allem die Cut-Scenes, die mit einer musikalischen Dramatik aufwarten, die annähernd perfekt ist und die Atmosphäre massiv unterstützt.

Auch an guter Sprachausgabe wurde nicht gespart, selbst wenn sie im Wesentlichen nur in den Cut-Scenes zum Einsatz kommt.

Einzig die Effekte, die man während des Kampfes zu hören bekommt, sind ein wenig enttäuschend. Denn fast alles klingt so dumpf, als ob man in einer abgedämpften Garage kämpft. Großangelegtes Schwerter-Klirren ist zwar vorhanden, aber kraftvoll ist es nicht gerade.

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