Test: Madden NFL 2001 (Sport)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
kein Termin
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Das ist auch bitter nötig, denn obwohl der Schwierigkeitsgrad einstellbar ist, fordert die Gegner-KI in den meisten Fällen wirklich das Letzte von einem.

Trotzdem gibt es hin und wieder Momente, in denen man seine eigenen Mannen verflucht, etwa wenn wieder einmal der eigene Quarterback "gesacked" wurde. Doch im Großen und Ganzen ist die KI auf beiden Seiten sehr gut.
Natürlich gibt es auch wieder Statistiken zuhauf, die Fans eine genaue Übersicht über die Spieler, Mannschaften und den eigenen Fortschritt geben.

Grafik

Auch hier landet EA Sports einen Touchdown. Neben der fernsehreifen Darstellung überzeugen vor allem die guten Animationen der Athleten, die man in der frei konfigurierbaren Zeitlupenfunktion erst richtig genießen kann.

Gut gelungen sind auch die Stadien, die alle den realen Arenen nachempfunden sind. Nur die weitestgehend unanimierten Zuschauer stechen auf leicht unangenehme Art und Weise heraus.
Ein nettes Detail wiederum sind auch die Wettereinstellungen, die sich sowohl grafisch als auch spieltechnisch stark bemerkbar machen. Egal ob Regen oder Schnee, die Wettereffekte reihen sich nahtlos in den sehr guten Grafikeindruck ein. Und dass die Spieler-Kleidung auf matschigem Untergrund langsam aber sicher immer schmutziger wird, ist nur noch das i-Tüpfelchen.

Leider krankt Madden NFL 2001 aber auch an dem Syndrom, das viele Spiele der ersten Generation befallen hat. Der Interlaced-Modus, der auch bei Ridge Racer V und Driving Emotion Type-S für tränende Augen gesorgt hat, findet leider auch bei Madden seinen Einzug. Doch genau wie bei Ridge Racer sorgt die ansonsten gute Grafik dafür, dass man darüber hinwegsieht und dies nach kurzer Zeit nicht mehr als störend empfindet.


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