Test: Crash Bandicoot: The Wrath of Cortex (Geschicklichkeit)

von Mathias Oertel



Crash Bandicoot: The Wrath of Cortex
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kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Dass die Entwickler von Naughty Dog auch ohne das springfreudige Beuteltier Crash Bandicoot auskommen, hat der Erfolg von Jak & Daxter deutlich gezeigt. Doch wie sieht es aus der Sicht des Marsupials aus? Kann Crash auch unter neuer Regie, dieses Mal unter Leitung von Universal Interactive, an seine alten Erfolge anknüpfen? Schafft es Crash auch jetzt noch, seiner neuen Konkurrenz (und alten Vätern) eine feuchte Nase zu drehen? Fragen über Fragen, deren Antworten Ihr in unserem Test findet.

Dass die Entwickler von Naughty Dog auch ohne das springfreudige Beuteltier Crash Bandicoot auskommen, hat der Erfolg von Jak & Daxter deutlich gezeigt. Doch wie sieht es aus der Sicht des Marsupials aus? Kann Crash auch unter neuer Regie, dieses Mal unter Leitung von Universal Interactive, an seine alten Erfolge anknüpfen? Schafft es Crash auch jetzt noch, seiner neuen Konkurrenz (und alten Vätern) eine feuchte Nase zu drehen? Fragen über Fragen, deren Antworten Ihr in unserem Test findet.

Neue Väter, neue Ideen, gleiche Qualität ?

Ein Schock ging durch die Spielewelt, als bekannt wurde, dass das Entwicklungsstudio Naughty Dog nicht für das neue Spiel um Crash Bandicoot verantwortlich zeichnen wird.

Die undankbare Aufgabe, eine Next-Generation-Fortsetzung zu einer der erfolgreichsten Jump&Run-Serien auf der PSone zu erschaffen, fiel den schon seit SNES- und MegaDrive-Zeiten erfolgreichen und erfahrenen Entwicklern von Traveller´s Tales zu. Immerhin haben die Briten mit Spielen wie z.B. Rascal, Sonic 3D, Mickey Mania und dem Toy Story Racer bewiesen, dass sie ihr Handwerk verstehen - auch wenn der ganz große Erfolg verwehrt blieb.

Das wird sich vermutlich auch mit dem Zorn des Cortex nicht ändern. Zu groß scheinen die Erwartungen, zu groß die Erblast der PSone-Vorgänger. Zu groß? Vielleicht auch nicht. Schauen wir doch mal genauer hin:
Das Erste, was einem auffällt, sind die gigantischen Ladezeiten, die immer wieder -selbst für kleine oder größere Dialogsequenzen- den Spielfluss unterbrechen.
Viele werden vielleicht sagen: "Wartezeiten? Sind doch nicht so schlimm!" - Kann ich voll zustimmen. Wartezeiten sind verkraftbar. Doch nicht bei diesem psychedelischen Ladebildschirm, der einem eine Zeitreise in die 70er erspart. Kopfschmerzen sind vorprogrammiert.

Doch abgesehen davon dürfte Crash seine Fans nicht enttäuschen: Die mehr als 30 Levels bieten gewohnt gute und bekannte Kost, die sogar mit einigen schönen neuen Ideen angereichert wurde.
Vor allem in den ersten Abschnitten ist Gameplay-Vielfalt angesagt: Kein Level spielt sich wie das andere.


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