Test: AirBlade (Sport)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: SCEE
Release:
kein Termin
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ab 28,73€
Spielinfo Bilder  

Das Absperrband ist eine Tag-Variante: Der Spieler, der das Absperrband zuerst erreicht, muss es vor dem Gegner in Sicherheit bringen. Der Haken an der Sache ist, dass sich das Band mit zunehmender Besitzdauer immer weiter abrollt und somit länger wird und einfacher für den Gegner zu erreichen ist - nette Idee.

Beim Angeben muss man versuchen in drei Kategorien - Airtime, Grinds und Kombos - die Oberhand über den Gegner zu gewinnen.

Der Party-Modus ist schließlich ein Ausscheidungswettkampf für bis zu acht Spieler: Eine Minute lang hat jeder Zeit, so viele Punkte wie nur irgend möglich zu sammeln. Der Letztplatzierte scheidet aus.

Luft hat keine Balken

Auch grafisch macht AirBlade eine gute Figur: Die interaktiven Umgebungen sind abwechslungsreich gestaltet und gut texturiert. Zwar unter dem Strich für manche etwas zu farbenfroh, passen die knalligen Comic-Töne aber gut zum Spiel.
Die Animationen der Passanten, Gegner und Fahrzeuge, welche die Stadt bevölkern, gehen in Ordnung, verblassen aber neben der Hauptfigur.
Egal ob einfache Sprünge, gewagte Kombos oder spektakuläre Stürze: die Bewegungsphasen können uneingeschränkt überzeugen und lassen die gelegentlichen Clipping-Probleme schnell vergessen.

Was hört man in der Zukunft?

Die deutsche Sprachausgabe ist größtenteils gelungen und lässt nur selten den Verdacht aufkommen, der Sprecher hätte einfach nur vom Blatt abgelesen.
Die Soundeffekte sind glasklar und schön anzuhören, werden aber zu Gunsten der Musik in den Hintergrund gerückt.
Dass die treibenden Techno-angehauchten Rhythmen nicht jedermanns Sache sind, steht wohl außer Frage - jedoch passen sie optimal zu dem actionreichen Bildschirmtreiben.
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