Test: SSX Tricky (Sport)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
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Wie schon erwähnt, reicht Streckenkenntnis alleine nicht aus, um ein Rennen erfolgreich zu beenden. Denn mit bestimmten Tricks füllt Ihr Eure Boost-Leiste, die Euch (wer hätte das gedacht) einen Geschwindigkeitsbonus gibt - zumindest bis Ihr unsanft nach einem Sturz im Schnee landet.

Mit entsprechenden Fähigkeiten könnt Ihr es sogar schaffen, einen Dauer-Boost aufzubauen, der erst mit dem Ende des Rennens abflaut.

Das Trickrepertoire wurde im Vergleich zu SSX stark erweitert und bietet jetzt noch mehr spektakuläre Tricks und die neuen so genannten Uber-Tricks (kein Schreibfehler), die teilweise sämtlichen Gesetzen der Physik widersprechen, aber gerade dadurch grafisch äußerst eindrucksvoll sind und massiv Punkte bringen.

Endlich flüssig

Schon der erste Teil war grafisch ziemlich beeindruckend, musste aber mit teilweise massiven Slowdowns fertig werden.
Davon ist bei SSX Tricky (fast) nichts mehr zu spüren. Butterweich scrollt die Landschaft an einem vorbei. Und nur in äußerst seltenen Momenten geht die Grafikengine in die Knie - vorzugsweise im Zwei-Spieler-Splitscreen-Modus.

Doch angesichts des opulenten und abwechslungsreichen Streckendesigns fallen die sehr seltenen Verlangsamungen wahrscheinlich nur dem außenstehenden Zuschauer auf.

Auch die schon sehr guten Animationen und Spezialeffekte des Vorläufers wurden im Detail verbessert. Mit dem Ergebnis, dass selbst waghalsige Trickmanöver nahtlos ineinander übergehen und auch der zwangsläufige Sturz fantastisch aussieht.

Das Charakterdesign kann ebenfalls überzeugen: Abwechslungsreich, detailliert und immer mit einem augenzwinkernden Humor wachsen einem die Snowboarder schnell ans Herz.

Die Stimme kenn ich doch

Soundtechnisch präsentiert sich SSX Tricky ebenfalls von seiner Schokoladenseite: Den Anfang machen schnell ins Ohr und in die Beine gehenden Beats, die je nach Strecke mal weicher, mal härter aus den Lautsprechern schallen.

Höhepunkt dürften jedoch die Stimmen der Figuren sein, für die namhafte Sprecher gewonnen werden konnten. Unter anderem leihen David Arquette (Scream-Trilogie) und Lucy Liu (Ally McBeal, Drei Engel für Charlie) den extravaganten Snowboardern ihre Stimme.
Und wer sich die Mühe macht und ein wenig in den Extras stöbert, findet dort ein interessantes und witziges Feature über die Synchronarbeiten.

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