Test: Kingdom Hearts (Rollenspiel)

von Mathias Oertel



Kingdom Hearts
Entwickler:
Publisher: Sony
Release:
kein Termin
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ab 34,90€
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Wenn sich mit Square und Disney zwei Unterhaltungsgiganten zusammentun, um ein Rollenspiel zu entwickeln, sind die Erwartungen der Spielergemeinde groß. Denkt man doch automatisch an ein Spiel, welches das Zeug hat, Final Fantasy X den Rang abzulaufen. Oder bedingt die Tatsache, dass man mit lauter knuddeligen Disney-Charakteren zu tun hat, doch eher, dass das Abenteuer an ein jüngeres Publikum gerichtet ist? Diese und andere Fragen haben uns auf unserer zauberhaften Test-Reise durch das magische Königreich beschäftigt.


Micky in Gefahr

König Micky ist verschwunden. So machen sich Hofzauberer Donald und Chefknappe Goofy auf, um jemanden zu finden, der ihren König aufspüren kann.
Und der unscheinbare Träumer Sora scheint genau der Richtige zu sein: Denn nur er kann das Schlüsselschwert führen - eine Waffe, welche die Herzlosen, die sich in allen Teilen des Königreiches breit gemacht haben, vernichten kann.
Eine lange und beschwerliche Reise durch fast das gesamte Disney-Universum beginnt.

Disney-Final Fantasy?

Wer glaubt, dass mit Kingdom Hearts ein ähnliches Epos auf den Spieler wartet, wie Final Fantasy X, sieht sich getäuscht. Stattdessen bekommt Ihr mit dem Abstecher nach Disneyland ein Spiel, das sich deutlich an Action-Spielen wie Brave Fencer Musashi orientiert - natürlich auf kindergerecht und ultrasüß getrimmt.

Schon nach wenigen Minuten wird klar, dass Kingdom Hearts außer den sporadisch auftauchenden Charakteren wenig mit der Final Fantasy-Serie gemeinsam hat und eher Richtung Zelda tendiert.
Angefangen von der Kamera, die sich stets redlich bemüht, in einer ansprechenden Schulterperspektive zu bleiben, bis hin zu den in Echtzeit geführten Kämpfen spielt sich Soras Abenteuer auch eher wie Link am Adrenalin-Tropf.

Trotzdem gibt es noch viele Elemente, die Square-Fans bekannt vorkommen dürften. Angefangen von der einfachen Menü- und Inventarführung bis hin zu den bekannten Items wie Äther oder Mega-Potion bleibt kein Zweifel, dass die Meister der PS2-Rollenspiele ihre schützende Hand über das Spieldesign gelegt haben.

Ziel verfehlt?

Allerdings fragt man sich, für welche Zielgruppe das Spiel entwickelt wurde. Vornehmlich hatte man wohl eine jüngere Generation im Kopf.
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Kommentare

johndoe553505 schrieb am
Wow alter Thread altes Spiel. :D Habs mir aber jetzt erstn vorn paar Tagen gekauft und finde es genial. Warum im Test die ganze Zeit von einer "jüngeren" Spielgruppe geredet wird, versteh ich nicht. Ich selbst gehöre auch nicht mehr zu "den Kleinen" und alle Kingdom Hearts Fans die ich kenne sind auch schon zu alt um sie als "klein" zu bezeichnen. Meiner Meinung nach ist das Spiel etwas für jedermann. Die Kids haben Spaß an den Disney Figuren und die Älteren können sich von der wunderbaren Story begeistern lassen.
Ro(x)as schrieb am
Ach ja, und wenn dir Tarzan noch zu schwer ist(wegen zu niedrigen Level) dann mach erst mal die anderen Planeten.
Ro(x)as schrieb am
Wirklich nur Übungssache. Aber schau nochmal auf die Verpackung: Wenn da wirklich KH2 steht, wurdest du gewaltig beschissen^^
Don. Legend schrieb am
Is das nicht KH1 ?
Hmm trainieren halt, würde erst das unsichtbare viech fertigmachen, musst viel ausweichen, ist nur eien sache der übung
schrieb am