Test: Dynasty Warriors 3 (Action-Adventure)

von Mathias Oertel



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Statt dessen ist unter Umständen auch mal ein strategischer Rückzug angesagt - sei es nun, um Musou-Energie zu tanken oder um sich nach Verstärkung in Form einer befreundeten Armee umzusehen, die einem ein paar Gegner abnehmen kann.

Die KI der Gegner ist zwar hauptsächlich auf Konfrontation ausgelegt, doch ist man spätestens dann dafür dankbar, wenn einem 20 starke Gegner plus einem General gegenüberstehen und sich nicht darum scheren, einen Angriff von der Flanke durchzuführen oder einen zu umzingeln - das kommt ganz automatisch, wenn die zweite Armee von hinten heranrückt.

Trotzdem bleibt der Schwierigkeitsgrad auf einem akzeptablen Niveau - insofern man nicht übermütig wird und sich auch mal selber eine kleine Pause inklusive Rückzug auf dem Schlachtfeld gönnt.

Charakter-Vielfalt

Jeder der über 40 verschiedenen Charaktere -zehn davon sind anfangs auswählbar- verfügt über spezielle Eigenschaften und einen eigenen Kampfstil.
Die Eigenschaften können jedoch aufgewertet werden, wenn Ihr einen der Generäle oder der Torwächter besiegt.
Die lassen dann nämlich ein Bonus-Item zurück, das entweder Eure Statistiken erhöht, oder Euch eine neue Waffe oder einen besonderen Gegenstand spendiert, der Eure Fähigkeiten verbessert.

Auch an Schlachtfeldern wurde nicht gespart: Neben den acht Schauplätzen aus Teil 2 findet Ihr stolze 15 neue Gebiete, die Euch fordern.

Stärker zu zweit

Habt Ihr genug von der Musou-Kampagne -die sich für jeden Charakter anders gestaltet, was den Wiederspielfaktor immens erhöht- stehen Euch noch ein freier Modus, der Herausforderungsmodus und ein Versus-Modus zur Verfügung, die immer wieder für vergnügliche Stunden sorgen können und dazu noch den einen oder anderen geheimen Charakter offenbaren.

Doch nicht nur gegeneinander ist möglich: Wenn es Euch danach gelüstet, mit einem Freund für die Ehre Eures Clans zu kämpfen, könnt Ihr auch kooperativ in die Schlacht gehen - eine Möglichkeit, die man ebenfalls schmerzlich in Teil 2 vermisst hat.

Hoch zu Ross

Natürlich wurde auch wieder daran gedacht, Euch eine schnellere Fortbewegungsmöglichkeit mit auf den Weg zu geben, um die teilweise extrem großen Abschnitte zu durchqueren. Doch neben den aus Dynasty Warriors 2 bekannten Pferden bieten Euch einige Levels sogar den Elefanten-Ritt an!

Selbstredend kann man auch reitend starke Attacken durchführen - der Elefant hat sogar eine eigene Angriffsoption, welche die Gegner schnell im wahrsten Sinne des Wortes in Grund und Boden stampft.
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