Test: Sky Surfer (Sport)

von Mathias Oertel



Sky Surfer
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So ziemlich jede Fun- oder Extremsportart wurde schon in ein konsolenfähiges Softwareformat gepresst - mit Ausnahme vielleicht von Fallschirmspringen und Bungee-Jumping. Ob gerade jemand an Letzterem arbeitet, ist nicht ganz klar, Swing! Entertainment schnallt Euch jedoch einen Fallschirm auf den Rücken, ein Board unter die Füße und schmeißt Euch dann in Sky Surfer in die kalte Luft des freien Falls. Mehr dazu in unserem Test.


So ziemlich jede Fun- oder Extremsportart wurde schon in ein konsolenfähiges Softwareformat gepresst - mit Ausnahme vielleicht von Fallschirmspringen und Bungee-Jumping. Ob gerade jemand an Letzterem arbeitet, ist nicht ganz klar, Swing! Entertainment schnallt Euch jedoch einen Fallschirm auf den Rücken, ein Board unter die Füße und schmeißt Euch dann in Sky Surfer in die kalte Luft des freien Falls. Mehr dazu in unserem Test.

Der freie Fall

Um es vorwegzunehmen: Sky Surfer ist ein Spiel voller Überraschungen. So gibt es für Einzelspieler eine geradezu ausufernde Anzahl an Spielmodi: Zwei an der Zahl. Die Ballonjagd transportiert Euch mit einer der zahlreichen auszuwählenden Spielfiguren (vier) auf ein gigantisches Gebläse, wo Ihr dann auf dem Board stehend Ballons zum Platzen bringen müsst. Herzstück des Spieles ist jedoch der Free Surfin´-Modus, in dem Ihr Euch einen der vier Spieler aussucht, danach eines der vier Boards, dann einen der vier Schauplätze und dann mit dem Board unter den Füßen aus einem Flugzeug springt.

Im freien Fall müsst Ihr jetzt Tricks vollführen, die ein großes Maß an Fingerfertigkeit erfordern: Einer von ganzen 13 zur Verfügung stehenden Tricks (zum Vergleich: Tony Hawk bietet an die 1000 Kombo-Möglichkeiten) muss per Knopfdruckkombination aktiviert werden. Ist der Trick aktiviert, müsst Ihr mit dem rechten Stick wie wild im Kreis rudern, damit sich die Figur in ihrer Trickposition auf dem Bildschirm so schnell wie möglich um ihre Achse dreht und damit Punkte kassiert.
Erinnert irgendwie an gute alte C64-Zeiten, in denen man bei Summer Games und Kollegen wie wild einen Joystick nach dem anderen in die ewigen Technologie-Jagdgründe befördert hat - nur nicht so spaßig.

Ach ja, eines habe ich noch vergessen: Bevor ein Trick aktiviert werden kann, muss sich die Figur in einem Gleichgewicht befinden, dass durch simple Korrektur-Bewegungen des linken Sticks wiederhergestellt wird, insofern es mal verloren gehen sollte.

Wird nach einer schier endlosen Zeit, in der man mit einem Snowboard an den Füßen durch den Himmel gen Boden fällt, der Fallschirm geöffnet, geht der Spaß weiter: Ihr müsst die Figur noch korrekt landen. Hierbei übernehmen die Analogsticks die Funktion der zwei Steuerungsmechanismen des Fallschirms.


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