Test: Spy Hunter (Arcade-Action)

von Mathias Oertel



Publisher: Konami
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  

Dass Spy Hunter soviel Spaß macht, liegt hauptsächlich an zwei Komponenten: gute Steuerung und einfaches, unkompliziertes Spielprinzip.
Man hat sein Fahrzeug immer im Griff, auch wenn das Umschalten vom MG zu den Raketen und der darauf folgenden Zielerfassung nicht immer problemlos abläuft.
Doch angesichts der gut designten Levels mit all ihren Abkürzungen und versteckten Wegen und Goodies kommt man über diese kleine Unzulänglichkeit schnell hinweg.

Obwohl man kaum ein Level mit all seinen Aufgaben im ersten Anlauf schaffen wird, kehrt man gerne zurück, um vielleicht noch den letzten Schleichweg zu finden, der einen zum letzten Sat-Beacon führt, das aktiviert werden muss.
Daran ist wiederum die Unkompliziertheit des Games schuld, die einen immer wieder zum Pad greifen lässt.

Ach ja: Der Laster, in dem man z.B. seine Panzerung wieder erneuern lassen kann, ist auch immer noch fester Bestandteil eines actionreichen Lebens als Spion-Jäger.

Leider ist das ganze Vergnügen etwas kurz: Nach 14 Missionen habt Ihr die Welt vor Nostra gerettet.

Dreidimensional kommt gut

Spy Hunter ist mit Sicherheit kein Spiel, das einen angesichts der Grafik in jauchzende Jubeltaumel verfallen lässt, doch es ist in jeder Hinsicht überdurchschnittlich und durchweg mehr als nett anzuschauen.

Die Grafikengine liefert eine gute Geschwindigkeit ohne nennenswerte Pop-Ups oder Slowdowns ab. Die Landschaftstexturen sind abwechslungsreich und die Spezialeffekte wie Explosionen, Rauch usw. können sich durchaus sehen lassen.

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