Test: Extreme-G 3 (Rennspiel)

von Mathias Oertel



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Publisher: Acclaim
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Doch gerade das gestaltet sich unter Umständen als recht schwierig: Zum einen startet Ihr bei jedem Rennen auf dem letzten der zwölf Startplätze. Andererseits erweisen sich die elf Konkurrenten als knallharte Gegner, die Euch bis aufs Letzte bekämpfen.

Standardmäßig mit einem Maschinengewehr und einem Turbo ausgerüstet, könnt Ihr Euch jedoch nach besten Kräften Eurer Haut erwehren und im geeigneten Moment zurückschlagen. Da aber sowohl Munition begrenzt ist als auch die Leistung des Turbos bei Benutzung abnimmt und darüber hinaus noch mit der Schildkapazität gekoppelt ist, hängt das Überleben manchmal an einem seidenen Faden. Glücklicherweise gibt es auf den Strecken Abschnitte, in denen Ihr Eure Schilde/Turbos und die Munition wieder aufladen könnt.

Wohl dem, der sich in der Mall weise ausrüstet und das Streckenlayout auswendig lernt.
Die Strecken an sich mit ihren schwindelerregenden Steigungen, Gefällen, Korkenziehern, Loopings und was einem sonst noch so einfällt, stellen jedoch nicht einmal die größte Herausforderung dar.

Denn der Schwierigkeitsgrad der KI kann es einem schon ziemlich verleiden. Nicht nur, dass die Fahrer eigentlich immer die perfekte Linie fahren. Sie sind dazu noch normalerweise sichere Schützen und nutzen den Turbo immer im richtigen Moment.

Für einige wird dieser recht hohe Schwierigkeitsgrad erst den richtigen Motivationsschub geben, für Normalspieler wird das Spiel spätestens ab der 750er Klasse geradezu hammerhart.

Die Steuerung hingegen gibt keinen Grund zur Klage: Intuitiv belegt reagiert der Knüppel genau im richtigen Maß und setzt die Bewegungen gut um.


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