Test: Midnight Club: Street Racing (Rennspiel)

von Mathias Oertel



Midnight Club: Street Racing
Entwickler:
Publisher: Take 2
Release:
kein Termin
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Die Angel Studios drehen auf. Nach dem guten Smuggler´s Run kommt jetzt mit Midnight Club Street Racing ein neuer Fun-Racer in bester Midtown Madness-Tradition für die PS2. Ob das auf dem PC erfolgreiche Spielprinzip auch auf der Konsole einschlägt, könnt Ihr hier bei uns erfahren.


Die Angel Studios drehen auf. Nach dem guten Smuggler´s Run kommt jetzt mit Midnight Club Street Racing ein neuer Fun-Racer in bester Midtown Madness- Tradition für die PS2. Ob das auf dem PC erfolgreiche Spielprinzip auch auf der Konsole einschlägt, könnt Ihr hier bei uns erfahren.

Gameplay

Die Liste an Rennspielen für die PSOne ist schier unendlich. In Erinnerung jedoch bleiben nur Racer wie die Ridge Racer-, Gran Turismo-, Need for Speed-Serien oder Driver.
Davon ist Driver jedoch der einzige, der vom üblichen Rennspielgeschehen abweicht, indem er zum Beispiel weitestgehend freie Streckenwahl und Interaktion mit der Umgebung anbietet.
Midnight Club schlägt in die gleiche Kerbe. Frei nach dem Motto "der Weg ist das Ziel" kann man sich in den weitläufigen Stadtgebieten von New York und London die Wegführung frei aussuchen, um das gesteckte Ziel zu erreichen.
Ursprünglich sollte auch noch Tokyo integriert werden, doch da das Spiel zum US-Launch bereitstehen musste, wurde die japanische Metropole kuzerhand fallengelassen.

In zwei Spielmodi (Arcade und Karriere) macht man sich des Nachts auf den Weg, um sich mit anderen Fahrern heiße Rennen zu liefern.
Bei der Karriere geht es eigentlich nur darum, den Gang-Leadern alle ihre Autos abzuschwatzen und Eurem Fuhrpark zuzuführen.
Da die Anführer jedoch verbalen Argumenten ziemlich verschlossen gegenüber stehen, müsst Ihr sie zu einem Checkpoint-Rennen herausfordern und gewinnen, um sie davon zu überzeugen, dass die Wagen bei euch wesentlich besser aufgehoben sind.
Ihr startet in New York, wo die Rennen anfangs eher zur Eingewöhnung dienen, zum Schluss hin jedoch vom Schwierigkeitsgrad her Euer ganzes Können beanspruchen. Schafft Ihr es trotz aller Widrigkeiten wie z.B. Gegenverkehr, regennasser Strassen, extrem aggressiver Polizei und wildgewordener Fußgänger, die Vehikel und Gegner in New York zu meistern, geht es in London weiter, wo schon die nächste Schar an Rasern mit offenen Armen auf Euch wartet.
Doch es gibt nicht nur Rennen gegen die Bosse. Wenn Ihr einem der auf der Übersichtskarte gekennzeichneten Fahrer folgen könnt, führen sie Euch zu einem weiteren Rennen, das aber gegen mehrere Gegner stattfindet. Diese Rennen kann man am ehesten als Übungsrennen bezeichnen, um sich gegebenenfalls an ein neues Fahrzeug zu gewöhnen. Positiver Nebeneffekt aber ist, dass bei erfolgreichem Abschluss der Parcours auch im Arcade-Mode zu Verfügung steht.
Hauptsächlicher Grund für den vorhandenen Spielwitz ist die völlige Freiheit, die sich dem Spieler bietet. Klar, die Kontrollpunkte müssen abgefahren werden, doch wie man zu Ihnen gelangt, bleibt jedem selbst überlassen. Und in den großen Stadtgebieten gibt es genügend Möglichkeiten, abzukürzen. Man muß nur den Mut und die Geduld haben, die Abkürzungen zu finden, die auch mal durch Häuser führen können.

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