Test: X-Men: Wolverine's Revenge (Action-Adventure)

von Paul Kautz



Publisher: Activision
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Versteckspielchen

Wie es sich für ein ordentliches Action-Adventure im Superhelden-Universum gebührt, gibt es hier jede Menge einzusammeln. So findet Ihr Heilpäckchen in unterschiedlicher Größe, Comic-Cover, die Euch neue Kostüme verschaffen und Wut-Energie, die Euch sofort in »wilde Wut« versetzt. Außerdem warten noch Cerebro-Dateien auf Ihre Entdeckung, die Euch von Patrick Stewart vorgelesene Charakterbeschreibungen einbringen. Und nach einem erfolgreichen Durchspielen dürft Ihr Euch schließlich noch an verschiedenste Herausforderungen wagen, die versteckte Artworks freischalten.

Bei all den Kämpfen und der Sucherei müsst Ihr natürlich auf Eure Lebensenergie achten. Diese kann auf zwei Arten erneuert werden: entweder sammelt Ihr Heilpäckchen auf, oder Ihr fahrt Eure Krallen ein, dann regeneriert sich Wolverine langsam selbst. Natürlich seid Ihr dann verletzlicher, außerdem könnt Ihr dann keine Gegenstände wie Kisten oder Türen mehr zerstören. Trotzdem solltet Ihr lieber warten, als halbtot drauflos zu rennen, denn das Speichersystem ist nicht gerade spielerfreundlich: gespeichert wird immer automatisch zum Levelbeginn.

Wenn Ihr irgendwo in den teils sehr langen Welten draufgeht, müsst Ihr in aller Regel ganz von vorn anfangen - nicht mal in der PC-Fassung dürft Ihr jederzeit einen Spielstand anlegen.

Dichte Atmosphäre

Die Story um Wolverine`s Suche nach Gegengift und Vergangenheit wird Euch in vielen gerenderten Zwischensequenzen präsentiert. Dazu gibt es sehr gute englische Sprachausgabe sowie deutsche Untertitel. Wolverine wird leider nicht von Original-Darsteller Hugh Jackman gesprochen, dafür leiht ihm Mark Hamill sein erstaunlich fieses Organ. Außerdem bekommen Professor X und Lady Deathstrike mit Patrick Stewart und Kelly Hu Ihre »leiblichen« Stimmen verpasst, was der Atmosphäre zugute kommt. Die wird von der dramatisch-guten Musik noch weiter verdichtet, die mit guten Kompositionen die Action standesgemäß begleitet. Allein die Soundeffekte reißen keine Bäume aus, fallen aber auch nicht negativ ins Gewicht.

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