Test: Iron Aces 2: Birds of Prey (Simulation)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Xicat/THQ
Release:
kein Termin
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Den Vogel schießt jedoch die Nachtmission ab: In einer schwarzen Umgebung, die nur von gelegentlichem Flak-Feuer erhellt wird, suchen Scheinwerfer den Himmel nach Flugzeugen ab - eigentlich eine schöne Idee, die für Atmosphäre sorgen könnte. Wenn nicht das unerklärliche Ruckeln der Lichtkegel wäre!

Auch die passablen Explosionen, Rauchfahnen getroffener Gegner, gelegentliche schöne Wettereffekte und Himmelsstimmungen wie Sonnenaufgang und Ähnliches können da nicht mehr viel reißen.

Und dass die Menüs und Briefings äußerst spartanisch und wenig attraktiv aufgebaut sind, haben wir ja schon erwähnt.

Micky Maus statt R2-D2

Sprachausgabe, die das Geschehen auflockern könnte, hört man äußerst selten. Ein gelegentlicher Hinweis auf einen Abschuss oder einen kassierten Treffer ist das Einzige, was man zu hören bekommt.

Na ja, nicht ganz: wenn man einen Gegner vom Himmel geholt halt, folgt ein enthusiastisches "Juhu" einer sich nicht nur entfernt nach Micky Maus anhörenden Quäkstimme.
Da sind mir die gelegentlichen unverständlichen Einwürfe von R2-D2 in Rogue Squadron wesentlich lieber.

Auch die Musik reißt keine Bäume aus: Wenig inspirierte Melodien, die es leider verpassen, eine Heldenstimmung zu verbreiten, dudeln sich in die Gehörgänge.

Bleiben noch die Soundeffekte - aber selbstExplosionen und Gewehrfeuer kommen nicht über eine Durchschnittswertung hinaus.

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