Test: Shox (Rennspiel)

von Mathias Oertel



Shox
Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Dass Rallye-Spiele nicht immer mit Simulationslast verbunden sein müssen, um Spaß zu machen, hat Rallisport Challenge auf der Xbox eindrucksvoll bewiesen. Und da die Konkurrenz mit V-Rally 3, Colin McRae Rally 3 und dem demnächst erscheinenden WRC II Extreme sowieso schon recht imposant ist, scheint die Entscheidung von Electronic Arts mit Shox einen lupenreinen Arcade-Rallye-Spaß auf die Beine zu stellen, durchaus sinnvoll. Oder blockiert zuviel Arcade-Handling vielleicht doch den Spielspaß? Mit dieser und anderen Fragen im Hinterkopf haben wir uns ans Steuer gesetzt und Shox einer Testfahrt unterzogen.

Reduziert aufs Minimum

Bereits im Hauptmenü wird klar, dass die Entwickler sich aufs Wesentliche konzentriert haben: Es gibt kein großes Drumherum, sondern nur eine Auswahl für Einzel- und Multiplayer-Rasereien.

Für Einzelspieler warten vier Meisterschaften auf Euch, die aus jeweils sechs Rennen bestehen. Ein Vorankommen in die nächsthöhere Rennklasse mit PS-stärkeren Fahrzeugen ist nur möglich, wenn Ihr in der aktuellen Klasse im Durchschnitt auf den ersten Platz kommt. Was positiv zu bewerten ist, denn so ist es zwar von Vorteil, wenn Ihr alle Herausforderungen besteht, doch das Weiterkommen ist auch mit zwei zweiten Plätzen möglich, was sich in späteren Klassen als herausfordernd genug erweist.

Typisch EA Big

Obwohl die Grundvoraussetzungen mit diesem scheinbar mageren Gameplay denkbar schlecht erscheinen, hat EA Big einen ganzen Haufen Features eingebaut, um das Spiel zu würzen und konkurrenzfähig zu machen.

So findet Ihr z.B. auf jeder Strecke drei so genannte Shox-Zonen, die Ihr so schnell wie möglich durchfahren müsst. Denn schafft Ihr es, drei Mal hintereinander die Gold-Anforderung zu erfüllen, bekommt Ihr nicht nur eine passable Geld-Prämie, sondern löst beim nächsten Durchfahren einer Zone eine grafisch famose Schock-Welle aus. Könnt Ihr den Wagen so weit unter Kontrolle halten, um ständig mit der Welle Kontakt zu haben, füllt sich Euer Konto weiter in einem Mordstempo auf.

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