Test: Fire Warrior (Shooter)

von Mathias Oertel



Fire Warrior
Entwickler:
Publisher: THQ
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Normalerweise verbindet man mit dem Begriff "Warhammer 40k” strategische Tabletop-Schlachten. Doch bereits 1996 hat der Ego-Shooter Space Hulk: Vengeance of the Blood Angels bewiesen, dass Warhammer nicht immer gleich Strategie sein muss. In die gleiche Kerbe schlägt nun das von Kuju entwickelte Fire Warrior. Im Test erfahrt Ihr unter anderem, ob nur eingefleischte Warhammer-Fans an dem Feuerkrieger Gefallen finden können und ob das Spiel mehr zu bieten hat, als nur eine Mega-Lizenz.


Alles neu im 40. Jahrtausend

Nein, man muss kein Hardcore-Fan sein, um sofort einen Einstieg in Fire Warrior zu finden. Denn es war ein kluger Schachzug von Kuju, sich als Helden einen der Krieger der im Tabletop äußerst frischen Rasse der Tau auszusuchen. Außerdem gibt es eine feine, wenn auch plakative Story um die Warhammer-Frischlinge, um auch Neulinge ohne Vorbehalt mit dem Universum vertraut machen zu können.
Und da die Story um die Feuertaufe Eures jungen Tau-Kriegers immer wieder mit unvorhersehbaren Änderungen überraschen kann, wird schon einmal eine gute Motivationsgrundlage geschaffen. Denn letzten Endes geht es nur um eines: Alles niederzumähen, was sich Euch in den Weg stellt.

Von allem etwas

Bei der Gestaltung des Spieldesigns geht Kuju altbekannte Wege. Beim ersten Einsatz werdet Ihr mit einem Landungsschiff auf einem Planeten abgesetzt, auf dem der Krieg bereits in vollem Gang ist. Und nicht nur der Einstieg erinnert frappierend an die Medal of Honor-Spiele. Denn auch die während des Einsatzes ständig ergänzten Missionsziele und kleine Scharmützel, die ohne Euer zutun fortgeführt werden, lassen die Inspiration bei EAs Vorzeige-Shootern deutlich werden. Und das Mittendrin-Gefühl, das schon bei MoH begeistern konnte, ist auch bei Fire Warrior zu spüren und sorgt für eine stimmige Atmosphäre.

Aber die Entwickler verlassen sich nicht nur auf handfeste Action. Etwa zur Mitte des Spieles kippt die Atmosphäre von "Ballern-ohne-Ende" in eine leicht Horror-inspirierte Stimmung, die durchaus auch als Fortsetzung der Aliens vs. Predator-Spiele durchgehen könnte. Denn urplötzlich habt Ihr Abschnitte vor Euch, in denen sich kaum Gegner aufhalten. Aber ausruhen könnt Ihr Euch trotzdem nicht. Denn durch die Soundkulisse wird eine Spannung aufgebaut, die Euch im Ungewissen lässt, hinter welcher Ecke der Feind lauert.

Kommentare

johndoe-freename-44816 schrieb am
ich find die locations und die gegner total eintönig,also mich konnte fire warrior nich im geringsten überzeugen und über den multiplayer modus red ich erst gar nich...
johndoe-freename-51493 schrieb am
Also ich habe es gezockt und finde das die Soundqualität das mieseste ist was ich bis jetzt gehört habe. Übrigens finden das alle meine Zockerfriends die das Game gezockt haben auch so. :evil:
HerrSchmidt schrieb am
Ok, danke.
Dann werde ich es mir morgen holen :D
Ich hab mir heute schon Crimson Skies auf PC gekauft, weil es billig war und ziemlich gute Wertungen abgekriegt hat.
*Freu auf morgen*
johndoe-freename-2063 schrieb am
HerrSchmidt hat geschrieben:Falls das zufällig ein ein Redakteur liest, wann kommt der Test zu Crimson Skies: High Road to Revenge? Das ist nämlich ein Titel, wo ich einen ausführlichen Test brauche. ;)
Der Test zu Crimson Skies: HRtR sollte spätestens in der kommenden Woche online sein. Falls es Dir aber unter den Nägeln brennt, kauf Dir das Game! Ich kann es nur jedem empfehlen, der auch schon Spaß an der PC-Version hatte!
HerrSchmidt schrieb am
Die Tests kommen meistens etwas später, dafür sind sie umso besser und ziemlich neutral. Es gibt genug Zeitschriften die den Spielnamen bewerten und nicht das Spiel selber.
Falls das zufällig ein ein Redakteur liest, wann kommt der Test zu Crimson Skies: High Road to Revenge? Das ist nämlich ein Titel, wo ich einen ausführlichen Test brauche. ;)
schrieb am