Test: Speed Kings (Rennspiel)

von Jens Bischoff



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Publisher: Acclaim
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Spärliche Präsentation

Bei den Ladezeiten macht Speed Kings seinem Namen hingegen keine Ehre und die akustische Untermalung inspiriert auch nicht gerade zum Rasen. Dazu ist der Soundtrack einfach zu lasch und über die billigen Sound-FX hüllen wir lieber gleich den Mantel des Schweigens. Überhaupt lässt die Präsentation ziemlich zu wünschen übrig, die 21 Bikes sind keine Originale und bei der Lokalisierung hat man sich auch nicht viel Mühe gegeben. Angesichts des günstigen Preises kann man darüber aber vielleicht noch am ehesten hinwegsehen.

Lästige Sonntagsfahrer

Wirklich ärgerlich ist hingegen das teils sehr unübersichtliche Streckendesign sowie das oftmals unfaire Verkehrsaufkommen, das Euch mit aus dem Nichts einscherendem und Vorfahrt missachtendem Zivilverkehr konfrontiert. Irgendwie scheinen ohnehin fast nur Sonntagsfahrer unterwegs zu sein und die KI Eurer CPU-Rivalen ist auch nicht gerade berauschend, der Schwierigkeitsgrad mangels Einstellmöglichkeiten aber dennoch recht fordernd. Zudem gibt es jede Menge freispielbarer Extras wie zusätzliche Strecken, Bikes, Outfits, Optionen und Spielmodi. Respekt will verdient werden

Auch wenn das Angebot an Spielmodi eher unspektakulär ausfällt, sind mit Einzelrennen, Trainings, Zeitfahrten, Kopf-an-Kopf-Rennen, Verfolgungsjagden, Turnieren und Meisterschaften zumindest ausreichend Möglichkeiten für ein bis zwei Spieler vorhanden. Zudem kann man sich während der Rennen durch das Meistern vorgegebener Herausforderungen wie spezieller Stunts oder Tricks so genannte Respektpunkte verdienen, die weitere Extras freischalten.

Schneller als die Polizei erlaubt

Die arcade-lastige Steuerung hat man schnell im Griff, das überschaubare Tricksystem gibt sich recht intuitiv und vom originellen Schlittern unter lastsenkenden Baukränen, querstehenden Tiefladern oder umfallenden Bäumen hindurch kann man gar nicht genug bekommen. Durch spezielle Manöver lädt sich zudem eine Power-Leiste auf, die Euch zur Gänze gefüllt mit halber Schallgeschwindigkeit über die knapp 20 fiktiven Strecken in den Schweizer Alpen, entlang der Ostküste Amerikas sowie durch Hamburg, Detroit, London und Las Vegas jagt - Rempeleien mit der Konkurrenz, Lasten verlierende LKWs, Alarm schlagende Radarfallen und Verfolgungsjagden mit der Polizei inklusive.
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