Test: Downhill Domination (Sport)

von Paul Kautz



Downhill Domination
Entwickler:
Publisher: Codemasters
Release:
19.02.2004
Spielinfo Bilder  
Wer SSX 3 kennt, der weiß in ungefähr, was ihn in Downhill Domination erwartet: Hier geht es auf einem Mountainbike mit Karacho und sehr viel Freiheit bei der Weg-Wahl einen sehr steilen Berg hinunter, abgefahrene Stunts und die eine oder andere Prügelei inklusive. Warum das Spiel trotzdem mehr ist, als einfach zwei Räder unterm Snowboard, erfahrt ihr aus der Review.

Über den Wolken..

Das grundlegende Downhill Domination-Konzept ist recht simpel: Ihr rast auf einem Mountainbike einen sehr steilen Berg hinab, vollführt allerhand Tricks und kommt nebenbei als erster im Ziel an. Was ihr auf dem Weg dahin macht, ist im Wesentlichen euch überlassen, denn wie bei Electronic Arts Snowboard-Sim SSX 3 könnt ihr euch zu weiten Teilen selbst aussuchen, wo ihr langbrettert – zwar ist die Strecke natürlich grob festgelegt, und in Ausnahmefällen auch begrenzt, doch ihr habt massig Abkürzungsmöglichkeiten und Alternativrouten.

Anfangs sind nur wenige Figuren wählbar.

Wie es sich für ein ordentliches Funsportgame gehört, habt ihr natürlich sehr viele Stunt-Möglichkeiten: Aller paar Sekunden könnt ihr mehr oder weniger große Sprünge machen, die mit allerlei Tricks verziert werden. Allerdings entspricht das Game auch hier dem großen Snowboard-Vorbild: Um die richtig fetten Kombos loszulassen benötigt ihr alle Schultertasten, einen Button plus Richtungstaste – um das im Blut zu haben, empfiehlt sich das umfangreiche Tutorial.

Mit 80 Sachen um die Welt

Im Einzelspielermodus habt ihr die Wahl unter drei Spielvarianten, die ihrerseits nochmals unterteilt sind. Zuallererst wählt ihr jedoch euer strampelndes Alter Ego: Ihr habt anfangs die Wahl unter sechs Fahrern, weitere sind freispielbar. Alle haben leicht unterschiedliche Werte in Sachen Geschwindigkeit oder Tricks, die sich auf den Spielverlauf aber kaum merklich auswirken. Steht diese Wahl, entscheidet ihr euch noch für ein Einzelevent, ein Arcade-Race oder die Karriere, die in der deutschen Version unsinnigerweise »Challenge« heißt. Zwei weitere Spielvarianten sind durch besonders fleißiges Radeln freischaltbar.

Ihr rast nach recht langer Ladezeit über insgesamt neun Berge, die in 27 Strecken unterteilt sind. Dabei durchquert ihr Wälder in Italien, staubige Canyons in den USA und weicht Lavapfützen auf Hawaii aus. Für jedes gewonnene Rennen gibt es Geld, welches ihr in massig Bonusmaterial investieren dürft: Neben diversen Verbesserungen für euer Bike (wie neue Gabeln oder Rahmen) könnt ihr neue Räder erwerben, aber auch rasante Videos, Musikstücke und vieles mehr.

Vorsicht, Gegenverkehr: Dank der präzisen Steuerung könnt ihr Hindernissen geschickt ausweichen.



Kommentare

worldeater2 schrieb am
bis auf die tricks ist die steuerung doch von der simpelsten sorte?!?
und selbst die tricks MUSS man ja nicht machen, da sie einem ja keinen geschwindigkeitsvorteil oder so bieten.
btw.
wenn man im neü die fhrer ausgewählt hat und dann im shop die bikes wechselt, rattert da bei euch die scheibe auch so und lässt alles verpixeln bis es fertig gestreamt hat???
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Wer SSX 3 kennt, der weiß in ungefähr, was ihn in Downhill Domination erwartet: Hier geht es auf einem Mountainbike mit Karacho und sehr viel Freiheit bei der Weg-Wahl einen sehr steilen Berg hinunter, abgefahrene Stunts und die eine oder andere Prügelei inklusive. Warum das Spiel trotzdem mehr ist, als einfach zwei Räder unterm Snowboard, erfahrt ihr aus der Review.
schrieb am