Test: Unreal Tournament (PS2) (Shooter)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Atari
Release:
kein Termin
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Glücklich schätzen können sich jedoch Besitzer einer PS2-Maus und -Tastatur. Denn UT bietet dafür eine vorbildliche optionale Steuerung, die (natürlich) der des PC in nichts nachsteht.

Grafik

Man hat sich bei UT viel Mühe gegeben, die im Vergleich zu Q3R großräumiger angelegten Levels zu gestalten. Detailliert und schön koloriert -wenngleich auch etwas dumpfer in den Farben- steht die Grafik der des PCs kaum nach.

Die Animationen der Spieler-Modelle sind gelungen und können sich auch gegen Q3R durchsetzen. Gleiches gilt für die Waffen- und vor allem für die eingebauten Lichteffekte, die einiges fürs Auge bieten.

Leider hat diese Grafikpracht Ihren Preis: Denn das Spiel läuft nicht so flüssig, wie man es sich gewünscht hätte. Zwar nagen die gelegentlichen Ruckler nicht am Spielspaß, aber sie stören doch deutlich. Insofern hätte sicherlich kein Spieler etwas dagegen gehabt, wenn die Flüssigkeit der Animationen zugunsten eines flüssigen Spielablaufs gelitten hätte.

Sound

Treibende Beats, coole (deutsche) Sprachausgabe und knallige Waffeneffekte unterstützen effektiv den schnellen Fragger-Alltag. Doch unter dem Strich vermischt sich alles zu einem gewissen Soundbrei, der da aus den Lautsprechern schallt. Zwar kann man im Optionsmenü die Lautstärken regulieren, doch wesentliche Verbesserungen gibt es nur, wenn man sich dazu entschließt, die Musik ganz auszuschalten.

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