Test: F1 Racing Championship (Rennspiel)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Video Systems
Release:
kein Termin
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Bei der Cockpitsicht fällt jedoch negativ ins Gewicht, dass die Rückspiegel überhaupt nicht zu gebrauchen sind. Das heißt, unter Umständen taucht plötzlich neben Euch völlig unerwartet ein Gegner auf, was vor allem in Kurven zu kleinen Schockmomenten führen kann.

Doch dieser kleine Fehler wird durch die Gegner-KI wieder ausgeglichen. Zwar fahren die Gegner ihren Wagen entsprechend am Limit und versuchen auch so gut es geht, die Ideallinie auszunutzen, doch in entscheidenden Momenten wird auch schon mal Kampflinie gefahren, oder es wird versucht, einer eventuellen Kollision aus dem Wege zu gehen. Genauso kann es auch passieren, dass der Fahrer vor einem aufgrund eines Fehlers plötzlich aus der Kurve rausschießt und in der Reifenmauer landet.

Während in den Arcade- und Szenario-Modi die Wageneinstellungen vorgegeben sind, dürft Ihr während eines Grand Prix und der Meisterschaft in allen wichtigen Eigenschaften an dem Boliden schrauben und tunen, was das Zeug hält.
Damit Ihr auch einen Überblick über das habt, was Ihr da veranstaltet, gibt es ein kleines Fenster mit einer Übersicht über Grip, Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit, die sofort die Veränderungen am Fahrzeug grafisch darstellt.
Eine Herabsetzung der Bodenfreiheit oder Änderungen im Spiel der Lenkung stellt man jedoch erst während einer Proberunde fest.
Mit ein bisschen Übung und Geduld wird es Euch aber sehr schnell möglich sein, auch das letzte Bisschen aus den Fahrzeugen herauszukitzeln, bevor Ihr Euch in der Qualifikation auf die Jagd nach der Bestzeit macht.

Das Fahrverhalten lässt sich auch in mehreren Stufen einstellen und an die jeweiligen Fähigkeiten anpassen. Während Anfänger die Traktionskontrolle, ABS und Schleuderkontrolle zu schätzen wissen, werden erfahrene Fahrer diese optionalen Hilfen abschalten, um Rennsportfeeling und Adrenalin pur zu genießen.
Was die Steuerung an sich betrifft, stellt sie den Fahrer vor keine größeren Probleme. Die Lenkbewegungen werden sehr direkt übertragen und die Kontrolle über das Fahrzeug ist unabhängig von den gewählten Fahrhilfen eigentlich immer gewährleistet.

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