Es scheint jedoch so, als ob man mit der
Fahrphysik einen eher Arcade lastigenWeg einschlagen wird. So soll der Spieler in der Lage sein, diverse
Stunts durchzuführen, was wiederum der Filmatmosphäre, die
The Getaway ausstrahlt, zugute kommen dürfte.
Auch grafisch scheint The Getaway in die Vollen zu gehen. Detailreiche Umgebungen, die jeder erkennen dürfte, der schon mal in London war, sollen einhergehen mit belebten Straßen voller Verkehr und Fußgänger.
Bezüglich der
Cut-Scenes und der Figuren an sich geht Sony einen neuen Weg. Für The Getaway wurde ein Drehbuch geschrieben, entsprechende Schauspieler engagiert, das ganze dann richtig abgedreht und erst dann per Computer bearbeitet. Das heißt, es wird wahrscheinlich einen bisher noch nie da gewesenen Realismus geben, der sich nicht nur in der detailliert vermessenen Stadtwiedergabe spiegelt.
Damit sich The Getaway von seinem offensichtlichen Vorbild Driver lösen kann, ist man im Bereich Action nicht nur auf Auto-Duelle angewiesen. Da man sich sowieso unmotorisiert durch London bewegen kann, liegt es nahe, dass
Häuser betreten werden können.
Mindestens 14 dieser begehbaren Häuser sollen integriert werden. In diesen Häusern sollen verschiedenste Aufgaben auf den Spieler warten. Dazu gehören unter anderem
Stealth-Missionen á la
Dark Project genauso wie wilde
Shoot-Outs im Stile von
Syphon Filter.
Dabei wird es eine
Zielautomatik ähnlich der von
Zelda oder
Tomb Raider geben, so dass man nicht die Übersicht verliert.
Ausblick
Das Sony in The Getaway einen absoluten Top-Hit sieht zeigt die Tatsache, dass einige Programmierer von dem (auch schon lang erwarteten) Projekt Wipeout Fusion abgezogen wurden, um an The Getaway zu arbeiten.
Und wenn alles so weiter läuft wie bisher, scheint Sony mit der Prognose recht zu behalten.
Filmreife Atmosphäre, Detailreichtum wie nie zuvor und eine interessante Spielmischung lassen die Vorfreude steigen.
Mehr Details zum potenziellen GTA3-Killer sind auf der E3 zu erwarten.