Vorschau: WRC 2 Extreme (Rennspiel)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Sony
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Als weiterer Pluspunkt der Zusammenarbeit werden fünf freispielbare Fahrzeuge integriert sein, die von den Teams als Prototypen speziell für WRC II Extreme entwickelt wurden.

Dank offizieller Lizenz werden alle 14 Rallyes der WRC ins Spiel integriert, wobei jeder Event wie in der Realität in vier Tage unterteilt ist, bei denen auch die Service-Parks nicht zu kurz kommen. So lange es das Reglement ermöglicht, könnt Ihr an Eurem Fahrzeug tweaken, was das Zeug hält. Nach Aussagen der Entwickler sind insgesamt gut 600.000 Kombinationen möglich, die jeden Mechaniker zufrieden stellen sollten.

Extremer Fahrspaß

Doch technische Daten sind im Endeffekt nur Schall und Rauch; was zählt, ist das Fahrgefühl. Und das präsentierte sich auf den drei spielbaren Abschnitten extrem gut. Die Unterschiede der Bodenbeläge sind sehr gut spürbar und vermitteln ein realistisches Fahrgefühl. Zwar muss man sich erst an die Fahrphysik gewöhnen, doch hat man die Eigenheiten der Fahrzeuge erst einmal verinnerlicht, macht selbst das Fahren mit Lenkrad keine Probleme mehr.

Gute Voraussetzungen also für die Spieler, die ihr Können in insgesamt elf Spielmodi unter Beweis stellen können. Davon sind sechs Modi Einzelspielern vorbehalten, während die übrigen fünf exklusiv für Mehrspieler-Duelle zur Verfügung stehen. Hier bleibt zu hoffen, dass die magere Streckenanzahl des Vorgängers von gerade mal elf Etappen nicht nur prozentual steigt, sondern dass alle Strecken zur Verfügung stehen.

Extreme Sichtweite

Wie schon erwähnt, wurde die Grafik-Engine von Grund auf neu gestaltet. Dass trotz der gigantischen Sichtweite Pop-Ups so gut wie nie vorkommen, ist den Entwicklern hoch anzurechnen. Zwar tauchen gelegentlich Bäume aus dem Nichts auf, doch dass dürfte nur Zuschauern mit Argusaugen auffallen, die den Blick etwa zwei bis drei Kilometer in die Ferne schweifen lassen.
In der direkten Rennumgebung findet der Bildaufbau reibungslos und ultraschnell ab, wobei auch Wasserspritzer und Unmengen Staub keinen Einbruch in der Bildfrequenz darstellen sollen.

Zudem wurden die Eigenheiten der verschiedenen Gebiete sehr gut eingefangen und wenn man gut aufpasst, wird man immer wieder Sehenswürdigkeiten entdecken, die man möglicherweise auch aus dem Urlaub kennt.

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