Vorschau: Prince of Persia: The Sands of Time (Action-Adventure)

von Paul Kautz



Prince of Persia: The Sands of Time
Entwickler:
Publisher: Ubisoft
Release:
19.02.2004
04.12.2003
20.11.2003
kein Termin
19.02.2004
Spielinfo Bilder  
..und der Ubi Soft-Stand wurde zu einem Märchen aus Tausendundeiner Nacht: im Rahmen der Games Convention 2003 hatten wir endlich Gelegenheit, Hand an die nahezu fertige PS2-Version des brandneuen persischen Prinzen zu legen. Ob sich der Ausflug in orientalische Gefilde lohnt, erfahrt Ihr aus der Preview.

Zurück in die Zukunft

Wie in den meisten guten Geschichten beginnt auch diese mit dem Fund einer Kleinigkeit: ein magischer Dolch entfesselt ungewollt das Böse aus dem Wüstensand und bringt Tod und Verderben über das Königreich des Vaters unseres Helden. Nun ist es an dem jungen Prinzen, die Ordnung wiederherzustellen, und das Übel zu bekämpfen. Doch er ist nicht allein: die so genannten »Sands of Time« sind mächtige Begleiter, und einer der wichtigsten Design-Punkte des neuen Action-Adventures von Ubi Soft Montreal. Denn mit diesem Sand habt Ihr die Zeit in Eurer Hand. Wie in Microsofts Blinx - The Time Sweeper könnt Ihr die Zeit begrenzt zurückspulen, anhalten, oder innerhalb der starken Storyline sogar kurze Visionen in die Zukunft erhaschen. Falls der Prinz ins königliche Gras beißt, ermöglicht es Euch dieses Feature, das tatsächliche Spielgeschehen bis vor den Todespunkt zurück zu spulen, und eine neue Taktik auszuprobieren.

Enter The Orient

Laut den Entwicklern besteht The Sands of Time zu 50% aus Kämpfen und zu 35% aus Jump-n-Run-Einlagen.

Die restlichen 15% Spielzeit verbringt Ihr mit dem Lösen der Rätsel, die allerdings in das actionreiche Spielgeschehen eingebunden sind. So dürft Ihr vielerlei Hebel drücken oder Blöcke verschieben, um weiterzukommen. In Sachen Hüpfeinlagen müsst Ihr sehr oft von des Prinzen neuer Wandakrobatik Gebrauch machen: nicht nur, dass Ihr Matrix-ähnlich an Wänden entlang laufen könnt; der agile Königssohn kann auch von Seiten abspringen, wodurch Ihr enge Tunnel quasi hinaufhüpfen könnt.

Die meiste Zeit werdet Ihr jedoch mit den Kämpfen verbringen - Ihr könnt gegen mehrere Gegner gleichzeitig antreten und dürft vielerlei Spezialmanöver einsetzen, wodurch die Gefechte erstaunlich gut choreographiert aussehen: Ihr versetzt einem Widersacher einen Betäubungsschlag, friert den anderen per Zauberspruch kurzzeitig ein, zieht dem dritten die Beine weg und erledigt ihn flüssig per Finishing-Move, danach sind die nächsten dran. All das erinnert sehr oft an Enter The Matrix in einem orientalischen Ambiente, besonders da Ihr die Umgebung in Eure Manöver einbeziehen könnt.

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