ModNation Racers20.05.2010, Michael Krosta
ModNation Racers

Im Test:

Wäre es nicht schön, im Handumdrehen eigene Fahrzeuge sowie anspruchsvolle Pisten zu kreieren und sich ein eigenes Rennspiel zu basteln - das man auch noch mit der ganzen Welt teilen kann? Dieser Traum von kreativer Freiheit wird in ModNation Racers (ab 7,23€ bei kaufen) Wirklichkeit. Doch was hat der Fun-Raser abseits der mächtigen Editoren zu bieten?

Play - Create - Share

LittleBigPlanet hat es vorgemacht: Dank der zahlreichen Möglichkeiten, eigene Inhalte zu erschaffen, entstanden mittlerweile über zwei Millionen Level, die munter in der Community getauscht werden - und ein Ende ist nicht abzusehen. Sonys Konzept "Play - Create - Share" wurde von vielen Spielern mit offenen Armen empfangen und befriedigte eindrucksvoll das Bedürfnis, sich kreativ auszutoben. Die Newcomer United Front Games schlagen mit ModNation Racers einen ähnlichen Weg ein, aber

Video: ModNation Racers kombiniert das Baukasten-Prinzip mit einem Funracer im Stil von Mario Kart.

tauschen dabei die Hüpfwelten gegen die Rennpiste. Obwohl auch eine Kampagne mit knapp 30 Rennen und sogar eine kleine Geschichte inklusive vertonter Zwischensequenzen geboten wird, stehen auch hier die zahlreichen Editoren der "Kreativ-Station" im Mittelpunkt.

Grenzenlose Freiheit?

Schon bei der Gestaltung der Avatare, die als Mod bezeichnet werden, bekommt man einen Eindruck der schier grenzenlosen Gestaltungsmöglichkeiten. Zwar wählt man Klamotten, Sticker, Frisuren oder auch Nasen-, Ohren- und Mundformen lediglich aus vorgefertigten Sets, doch sorgen die Anpassungen der Farben(muster), Position und Größe für eine individuelle Note. Die Auswahl an Teilen wirkt schon am Anfang gigantisch, doch gesellen sich im Laufe einer (erfolgreichen) Karriere weitere Items als Belohnung hinzu. Das gilt nicht nur für die Mods, sondern auch ihre fahrbaren Untersätze, denn die Karts lassen sich auf Wunsch von Grund auf aufbauen. Das Gestell und damit die Basis ist jedoch immer identisch - entsprechend verfügen auch alle Boliden über die gleiche Leistung, denn Tuning-Upgrades gibt es nicht. Stattdessen steht die Optik im Vordergrund: Angefangen vom Bodykit über Lenkrad, Sitz und Felgen bis hin zu Spoilern, Lack und Stickern darf man seine Karts gestalten. Dass dabei auch der Humor nicht zu kurz kommt, sieht man z.B. an Motoren in Form einer Duracell-Batterie oder einem bunten Lutscher, der als Ersatz eines Mercedes-Sterns herhalten kann. Auch bei den Mods verzeichnet man allerlei verrückten

Die Editoren bieten zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten.
Kram wie einen Nagel  im Kopf oder eine Eishockey-Maske. Da sind Auftritte von Jason oder Michael Myers schon vorprogrammiert, doch auch die Nachbildung prominenter Film- und Videospielhelden sollten mit etwas mehr Aufwand kein Problem darstellen.

Streckenbau leicht gemacht

Obwohl schon die Möglichkeiten bei der Gestaltung der Karts und Mods auf ganzer Linie überzeugen, hat mich der fantastische Streckeneditor am meisten beeindruckt. Vor allem die Bedienung ist ein kleiner Geniestreich: Anstatt großartig mit diversen Straßenformen zu hantieren und diese umständlich zusammenzusetzen, fährt man hier die Wunschpiste einfach mit einer Walze ab und asphaltiert quasi in Echtzeit den Kurs - selbst Höhenunterschiede lassen sich während der Fahrt problemlos umsetzen. Wer nicht die Zeit und Muße hat, sich um die Kulisse neben der Strecke zu kümmern und kein Gespür dafür aufweist, wo Turbofelder, Item-Boxen, Sprungschanzen oder Fallen am besten positioniert werden, kann sich die anstrengende Arbeit sparen und zur Not sogar die Streckenführung automatisch regeln lassen. Im Prinzip lassen sich so innerhalb von wenigen Sekunden neue Kurse aus dem Boden stampfen. Doch auch die kreativen Intensivbauer kommen auf ihre Kosten und dürfen sich sogar um die Platzierung jedes einzelnen Pflänzchens bemühen, wenn sie es wollen. Das Resultat darf anschließend in einem Schnappschuss präsentiert werden, damit andere User eine erste

Einfacher geht es kaum: Zwar kann man jedes einzelne Objekt auch per Hand einfügen, doch kann man auch innerhalb kürzester Zeit eine eigene Piste aus dem Boden stampfen.
Vorstellung davon bekommen, was sie erwartet.

Damit außergewöhnliche Werke die nötige Aufmerksamkeit bekommen, haben die Entwickler ein Abstimmungssystem für Mods, Karts und Strecken integriert - zudem darf man seine Lieblings-Modder in eine Favoriten-Liste aufnehmen und wird informiert, sobald sie neue Inhalte veröffentlichen. Zusätzlich werden im spielbaren Hauptmenü, dem ModSpot, täglich und wöchentlich die beliebtesten Eigenkreationen in Form von Statuen präsentiert. Zum Zeitpunkt des Tests standen übrigens zwei Klempner-Brüder aus dem Hause Nintendo sowie Spiderman auf den Podesten - so bekommen auch die Sony-Jünger tatsächlich ihr eigenes Mario Kart. Man darf jetzt schon auf all die Kreationen gespannt sein, die sonst noch mit Hilfe dieser unglaublich vielfältigen Editoren entstehen werden. Hier alle Möglichkeiten aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen... 

      

Geben ist genau so schön wie Nehmen

"Wenn eine Sache nicht gemindert wird, da man sie mit anderen teilt, ist ihr Besitz unrecht, solange man sie nur allein besitzt und nicht mit anderen teilt."

Was der römische Philosoph Augustinus von Hippo schon als Gebot aufgestellt hat, lässt sich auch problemlos auf ModNation Racers übertragen. Denn wenn man sich schon all die Arbeit in den Editoren macht, wäre es doch ein Verbrechen, wenn man seine Werke nicht auch mit anderen Usern teilen würde. Zum Glück gibt es innerhalb des ModSpot eine Station, in der man nicht nur Mods, Karts und Strecken anderer Bastler begutachten und herunterladen, sondern auch seine eigenen Kreationen anbieten kann. Um im Inhalts-Dschungel nicht den Überblick zu verlieren, helfen Funktionen wie die bereits genannten Bewertungen sowie bis zu drei Schlagwörter aus einer Liste vorgegebener Begriffe, mit denen man seine Kreation beschreiben kann. Einzelteile warten dagegen nicht nur in Form von Belohnungen, sondern können auch in einer Art Lotterie im Shop

Wenn man sich schon mit aller Mühe einen Luxus-Schlitten aufbaut, soll auch die Allgemeinheit was davon haben. Alle selbst erstellten Inhalte lassen sich mit der Community teilen.
gewonnen werden. Allerdings benötigt man dazu Marken, die innerhalb der Karriere meist versteckt auf den Pisten zu finden sind. Zusätzlich ist auch eine Anbindung an den PlayStation-Store geplant, bei der man für den Teile-Nachschub aber das Portemonnaie zücken muss.

Mangelnde Präzision

Während die ModNation in kreativer Hinsicht auf ganzer Linie begeistern kann, bleibt die Renn-Action auf dem Asphalt leicht hinter den Erwartungen zurück. Das hat gleich mehrere Gründe: Zum einen gibt das Fahrverhalten Anlass zur Kritik, denn trotz einer leichtgängigen Driftmechanik vermisst man bei der normalen Lenkung die nötige Präzision. Das lässt sich zwar im rudimentären Kart-Setup etwas kompensieren, indem man bei der Wahl zwischen Drift und Fahrverhalten der Schwerpunkt auf Letzteres legt, aber an Mario Kart reicht man trotzdem nicht heran und verpasst durch die schwammige Steuerung das eine oder andere Turbofeld oder Item-Boxen auf der Piste. Neben der Abstimmung des Fahrverhaltens

Neben Asphalt- warten auch Offroad-Abschnitte.
hat man im Setup außerdem die Wahl, ob man eine hohe Endgeschwindigkeit oder flotte Beschleunigung bevorzugt. Jedes Kart verfügt über die gleiche Leistung - Tuning in Form von Upgrades gibt es nicht.

Unfaire KI-Aktionen

Wenn man sich ab den Läufen des dritten Pokals der Karriere aber die Leistungen mancher KI-Rivalen ansieht, können diesbezüglich Zweifel aufkommen. Diese besonderen Widersacher, gegen die man später auch Revenge-Rennen austrägt, scheinen über besseres Material zu verfügen und setzen sich oft merklich vom restlichen Fahrerfeld ab, das eigentlich durch ein Gummiband dicht zusammengehalten wird. Trotz fehlerlosem Fahren kann man sich nie deutlich von der Konkurrenz absetzen, was die Widersacher in späteren Rennen gnadenlos ausnutzen. Hier kommt es immer wieder vor, dass die KI kurz vor der Zieldurchfahrt noch einmal den Hammer auspackt und alles auf den führenden Spieler schleudert, um ihm das Rennen im letzten Moment noch zu versauen - meist mit Erfolg. Da ist der Frust vorprogrammiert, zumal man im Gegensatz zu Einzel- und Onlinerennen während der Karriere weder die KI-Stufe noch die Geschwindigkeitsklasse einstellen kann.   

Aufrüstbare Gewöhnlichkeit

Bei den Waffen- und Itemsystemen findet man die üblichen Verdächtigen: Zielsuchende Raketen, Minen, Stromschläge und Geschwindigkeits-Boost sind u.a. mit von der Partie und lassen sich dabei sogar in bis zu drei Stufen ausbauen. Dazu muss man einfach drei Kanister hintereinander einsammeln und hoffen, vorher nicht selbst das Opfer einer Attacke zu werden. In diesem Fall wird die eigene Waffe immer mindestens eine Stufe zurückgesetzt. Doch man kann sich schützen: Der Spieler hat die Wahl, ob er die gesammelte Energie nach Drifts, Sprüngen, Winschattenfahren oder Stunt-Einlagen lieber in einen Turbo, seitliche Rammattacken oder einen Schutzschild investiert. Dadurch sind die Rennen hier deutlich taktischer als bei vielen

Das Waffenarsenal ist leider nichts Besonderes.
Genre-Mitbewerbern. Ein löblicher Ansatz, der aber nichts daran ändert, dass die konventionelle und zu kleine Item-Auswahl insgesamt enttäuscht. Der kreative Funke, der in den Editoren noch so glanzvoll leuchtet, will hier nicht so recht überspringen...

Volles Haus

Zumindest ist auf den Pisten einiges los, denn mit zwölf Mods fällt das Starterfeld angenehm groß aus. Positionskämpfe stehen auf der Tagesordnung, da die Gruppe dank des bereits erwähnten Gummiband-Effekts dicht zusammengehalten wird. Selbst online dürfen bis zu einem Dutzend Raser um den Sieg kämpfen - und das sowohl in Einzelrennen als auch gewerteten Läufen, bei denen man mit Erfahrungspunkten seinen Rang verbessert. Dabei fließt nicht nur die Position, sondern auch der Einsatz von Waffen sowie die Durchschnittsgeschwindigkeit in die Bewertung ein. Obwohl es während des Tests bei den PSN-Gefechten hin und wieder zu Verbindungsabbrüchen kam, liefen die meisten Online-Rennen auch bei der maximalen Anzahl an Fahrern überwiegend sauber und ohne störende Lags über den Bildschirm. Während das PlayStation Network noch einige Funktionen von Xbox Live vermissen lässt, bietet United Front Games einige komfortable Community-Features: So lassen sich andere Mitspieler u.a. bewerten und in einer spielinternen Freundesliste sammeln. Chats und das Schreiben von Nachrichten werden nicht nur auf die Lobby beschränkt, denn schon im ModSpot können erste Kontakte geknüpft werden.

Keine Chance für Schnarchnasen

Bei zwölf siegeswilligen Fahrern ist viel Action garantiert.
Zudem bekommt jeder Spieler eine Profilkarte, die neben dem Rang auch Statistiken sowie eine Übersicht der Eigenkreationen enthält und von jedem eingesehen werden kann. Wer sich daneben benimmt - sei es durch unfaires Spielen, Beleidigungen oder anstößige Inhalte - muss außerdem damit rechnen, bei der Beschwerdestelle gemeldet zu werden. Ein besonderes Lob verdient die Lobby-Struktur, die auch ein typisches Problem bei Onlinespielen in Angriff nimmt: Viel zu oft ist man von der Laune des Host abhängig, wann eine Runde gestartet wird. Oft genug versauen einem die vielen Schnarchnasen die Lust am Spiel, weil sie es einfach nicht schaffen oder schaffen wollen, den "Los-Knopf" zu drücken. Um dem entgegen zu wirken, haben sich die Entwickler etwas einfallen lassen, denn hier kann eine Trantüte von seiner Aufgabe als Gastgeber per Voting von seiner Aufgabe entbunden werden - klasse! Auch wenn jemand mit der Streckenwahl unzufrieden ist, darf er eine Abstimmung initiieren, der sich die anderen Lobby-Teilnehmer anschließen können. 

     

Wenig Abwechslung

Was aber enorm schade ist und ModNation letztendlich den Award kostet, ist der Mangel an Spielmodi: Mit dem Action- und Standardrennen stehen gerade mal zwei Variationen zur Auswahl, die sich nur dadurch unterscheiden, dass bei der Action-Variante die Item-Kanister auf der Strecke platziert und folglich Waffen eingesetzt werden. Wer lieber alleine auf die Piste geht, findet außerdem noch Zeitrennen, bei denen man sich auf der Bestenliste verewigen kann. Aber wo sind Alternativen wie Ausscheidungsrennen, Drift- und Stunt-Wettbewerbe? Hier wäre noch so viel möglich gewesen! Zumindest innerhalb der Kampagne ist der Ansatz vorhanden, wenn auch nur in Form von Bonus-Duellen und Nebenaufgaben. Insgesamt wird aber auch dort zu wenig Abwechslung geboten und angesichts der potenziellen Möglichkeiten ist die Auswahl an Spielmodi sowohl off- also auch online enttäuschend. Im Mehrspielerbereich kommt außerdem hinzu, dass man keine Serie an Rennen anlegen darf. Es wäre sicher schön gewesen, eigene Turniere aufsetzen und austragen zu können. Zumindest darf man das Fahrerfeld durch KI-Piloten erweitern und sogar offline mit bis zu vier Rasern im Splitscreen starten. Selbst online steht Rennen im geteilten Bildschirm nichts im Weg - Daumen hoch! Nur eine Option für LAN-Rennen via System-Link wurde vergessen...

Das lange Warten

Dank der knuffigen Präsentation zaubert ein Besuch in der ModNation immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Vor allem die herrlich gestalteten Mod-Figuren sind neben manch abgedrehten Karts ein Hingucker. Daneben sorgen einige Zwischensequenzen trotz des nervigen und nur mäßig synchronisierten Moderatoren-Duos für ein paar Lacher. Technisch wird eine solide Vorstellung geboten: Abgesehen vom ModSpot treten Ruckler im Renngeschehen kaum auf - nur die deftigen Ladezeiten zwischen den Rennen und Stationen zehren an den Nerven. Gerade angesichts der Zwangsinstallation von knapp vier Gigabyte ist das ständige Warten nicht akzeptabel. Außerdem ist es schade, dass mit Dschungel, Berge, Wüste und Küste lediglich vier Schauplatztypen zur Verfügung stehen und auf Wetter-Variationen wie Schnee oder Regen verzichtet wird. Zwar sehen die Kulissen ansprechend aus, doch haben Mario Kart und auch Sonic & Sega All-Stars Racing insgesamt schönere Schauplätze zu bieten. Auch musikalisch liegt die Konkurrenz vorne: Während dort groovige oder Songs aus anderen Spielen zum Mitwippen einladen, plätschert der Soundtrack der ModNation unscheinbar im Hintergrund aus den Boxen. Der Fotomodus ist eine nette Sache, angesichts der nicht vorhandenen Blenden- und Effektoptionen aber auch relativ überflüssig. Wiederholungen, im Idealfall speicherbar und zum Teilen freigegeben, wären sicher sinnvoller gewesen.  

Fazit

Was United Front Games hier an Editoren und individuellen Gestaltungsmöglichkeiten auffahren, ist der absolute Wahnsinn! Während mir das Levelbasteln in LittleBigPlanet irgendwann zu zeitaufwändig wurde, walze ich in der ModNation immer wieder gerne in wenigen Minuten eine neue Piste in die Landschaft oder verschönere meine Mods und Karts mit lustigen Stickern oder Klamotten. Man kann sich allein stundenlang mit den zahlreichen Design-Spielereien beschäftigen, ohne nur einmal das Gaspedal zu berühren - obwohl man zwecks neuer Teile unbedingt die Karriere in Angriff nehmen sollte. Dort ärgert man sich dann allerdings über die langen Ladezeiten, die mitunter schwammige Steuerung sowie den Schwierigkeitsgrad, der ab der Mitte vor allem aufgrund der unfairen Attacken der Gummiband-KI brutal zulegt. Ein großes Manko ist auch der Mangel an Abwechslung, denn mehr als Zeitfahren sowie Rennen mit oder ohne Items wird nicht geboten. Zum Glück sorgen die Bonus-Herausforderungen für eine zusätzliche Motivation. Doch gerade online sind die knappe Auswahl und der Verzicht auf eigene Turniere ein herber Verlust, denn die Positionskämpfe über das PSN in der Regel ohne störende Lags ab. Im Bereich der Community-Features und Lobby-Optionen verdienen sich die Entwickler ein dickes Extralob: Obwohl die konventionellen Power-Ups keine Überraschungen bieten, bereichert der taktische Einsatz der gesammelten Energie in Schilde, Turbo oder Rammattacken das Renngeschehen. Als kreativer Baukasten ist ModNation Racers fantastisch! Als Kart-Rennspiel macht man dagegen "nur" eine gute Figur und fährt dem Klempner aus dem Hause Nintendo hinterher. Auf der PS3 zählt der Titel damit dennoch zu einem der besten Vertreter seiner Art, der immerhin bis in den Windschatten von Mario Kart rasen konnte.

Lust auf bewegte Kritik? Zum Video-Fazit!

Pro

mächtige Editoren
einfache Bedienung
knuffige Präsentation
leichtgängige Drift-Steuerung
sauberer Netzcode ohne starke Lags...
Splitscreen-Rennen (bis zu vier Spieler)
Splitscreen-Online-Rennen
gelungene Online-Lobby
netter Karrieremodus
taktische Möglichkeiten im Rennen
ausbaufähige Waffen
ansprechendes Streckendesign
gewertete Onlinerennen
flüssige Darstellung (Ausnahme: ModSpot)
Inhalte lassen sich problemlos teilen (online)
verschiedene Geschwindigkeitsklassen (nicht in Karriere)
diverse Ziele pro Strecke (Karriere)
Windschatten

Kontra

lange Ladezeiten
relativ einfallslose Power-Ups
starke Gummiband-KI
Schwierigkeitsgrad steigt sprunghaft an
...aber auch vereinzelte Verbindungsabbrüche
unfaire KI-Aktionen kurz vor Ende
kaum Rennvariationen
schwammige Lenkung
keine Online-Meisterschaften möglich
zu wenig Abwechslung
kein System-Link
wenig Schauplätze

Wertung

PlayStation3

Der Kreativität sind in den Editoren kaum Grenzen gesetzt - leider schwächelt der Fun-Racer im Renngeschehen mit zu wenig Abwechslung und uninspirierten Power-Ups.

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