Test: Ni No Kuni: Der Fluch der Weissen Königin (Rollenspiel)

von Benjamin Schmädig



Publisher: Namco Bandai
Release:
12.2010
20.09.2019
01.02.2013
20.09.2019
20.09.2019
Erhältlich: Digital (PSN, Steam, Nintendo eShop), Einzelhandel
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Die große Freiheit

Natürlich muss der junge Held bald kämpfen, häufig sogar. Entweder erkundet er die weitläufige Weltkarte, auf der es vor Monstern nur so wimmelt oder er sucht den Ausgang einer Höhle, eines Waldes oder anderer Abschnitte, an deren Ende er meist einen mächtigen Wächter besiegen muss – und die leider aus engen einspurigen Gassen bestehen.  Auf der Landkarte sehe ich ihn stets von weit oben, in den kleineren Abschnitten sowie in Ortschaften folge ich ihm stehenden Fußes.

Im Verlauf des Abenteuers öffnet sich die Welt dabei immer mehr. Versperren zu Beginn noch starke Monster viele Gebiete, kann sie Oliver später mit Leichtigkeit besiegen. Liegen manche Gegenden auf der anderen Seite eines Tals, kann Oliver später Brücken herbei zaubern. Nicht zuletzt befährt er irgendwann gar das Meer und erhält die Möglichkeit zu fliegen. Manche Türen öffnen sich hinter Rätseln, meist kleinen Kombinationsaufgaben. Es ist wunderbar, wie sein Abenteuer mit jedem Schritt größer und größer wird!

Schwert und Zauberstab

Fantasie im Ohr

Joe Hisaishi schrieb nicht nur die Soundtracks zahlreicher Hayao-Miyazaki-Filme, seine Musik begleitet auch Ni no Kuni.

Sein mal ruhiges, mal kraftvolles Orchester erinnert zwar deutlich an einige seiner  vorangegangenen Werke, gehört gleichzeitig aber zu den schönsten und markantesten Spielesoundtracks überhaupt.
Über Monster stolpert er übrigens nicht per Zufall; vielmehr staksen die Kreaturen von weitem sichtbar durch die Welt. Sollte sich Oliver unbemerkt im Rücken eines Gegners anschleichen, ist er zu Beginn des Kampfes im Vorteil – umgekehrt gilt dasselbe. Die folgenden Gefechte verlaufen in Echtzeit, d.h. ich darf den Helden und die Kamera frei bewegen. Aktionen wie Angriffe, Zaubersprüche oder das Nutzen eines Gegenstands kosten allerdings Zeit, weshalb ich sie erst nach einigen Sekunden erneut ausführen darf.

Dem Abwehren von Attacken kommt eine besondere Bedeutung zu, weil die Feinde nach häufigem Abblocken einen Bonuspunkt fallen lassen. Und wenn ich den einsammle, führt Oliver seinen starken Spezialangriff aus. In einer kurzen Sequenz sehe ich dann, wie er einen großen Feuerball auf seinen Gegner schleudert. Ich muss Gegner und Geschehen daher stets im Blick behalten. Nicht nur weil viele der zahlreichen Kämpfe herrlich fordernd sind! Sondern auch, um Oliver rechtzeitig zu verteidigen oder im richtigen Augenblick anzugreifen – schließlich richten gut abgepasste Konter besonders großen Schaden an. Nicht zuletzt lassen die Kreaturen nach erfolgreichen Aktionen Bonuskugeln für Gesundheit und Magie fallen. So verbindet Level-5 die klassische Rundentaktik sehr geschickt mit dem Echtzeitkampf.


Kommentare

Ankh20 schrieb am
mosh_ hat geschrieben:Lassts doch mal gut sein. Selbstreflexion wird er kaum hinbekommen und eure liebe Mühe ist ihm herzlichst egal. Seine Grundaussage "Hehehe roflkartofl Kidiiiiekram", "Failleute" und "Star Ocean" sprechen deutlich für seine geistigen Einschränkungen.
Naja... habe meine Edition dann auch mal bezahlt und hätte nichts dagegen, das Dingen noch vor dem Wochenende zu bekommen :). In Sachen JRPG waren diese Gen (für meine Systeme) ja leider nicht so viele Überflieger dabei (Lost Od. fand ich spitze, und ToV soweit ich es gespielte habe auch) und auch Lvl 5 hat mit den beiden WkC Teilen nicht gerade alles richtig gemacht. Trotzdem habe ich, Ghiblifanhurentum sei Dank, echt Vertrauen in NiNoKuni. Mir wirds Spaß machen und Fans des Genres (evtl. mit Abstrichen) sicher auch.
So gut wie alle Anime sind Kinderkram. Aber Ni No Kuni hat als einer der wenigen Animespiele einen unvergleichlichen Charme. Klar Cartoons sind meilenweit besser aber Ni No Kuni hat was.
Ankh20 schrieb am
recy hat geschrieben:Das Beweist natürlich wie unreif du bist, klar sind japansiche Zeichentrickfilme nicht nur für Kinder und können sowohl für Erwachsene als auch für Kinder gemacht worden sein, aber DAS mit sicherheit nicht. Es ist und bleibt einfach nur ein Spiel für Kleinkinder :D
:D :D :D :D :D :D :D :D Anime und erwachsen?! :D :D :D :D Was denn? Elfen Lied? Das grauenhaft dämliche Death Note? In übrigen Ni No Kuni ist ab 12 Jahren freigegeben damit fällt Kleinkinder also weg.
Bedameister schrieb am
*hust* Staub weg wisch.
So ich hab leider keinen allgemeinen Diskussionsthread zu dem Spiel im PS3 Bereich oder sonstwo gefunden darum nehm ich einfach mal den hier.
Erstmal muss ich sagen dass ich das Spiel von ganzem Herzen liebe. Spiel zwar erst knapp 30h aber bis jetzt ist es fast in jeder Hinsicht perfekt. Aber ich will nicht zu viel ins Schwärmen kommen, das würde ausarten.
Ich hab ein paar generelle Fragen zum Spiel:
-Jeder Charakter hat ja bevorzugte Gattungen von Vertrauten. Was bringt es an Vorteilen oder Boni wenn der Charakter auch die entsprechenden Gattungen an Vertrauten benutzt? Ist es sinnvoll das zu tun?
-Kann man irgendwie beeinflussen ob man eine Kreatur fangen kann oder nicht. Soweit ich das sehe ist es ja schonmal schlecht wenn ich das Ding mit 2-3 Schlägen platt mach. Steigen also die Chancen wenn ich schwächere Vertraute dagegen antreten lasse die dann öfter draufkloppen?
-Wenn ich ne Waffe ausgerüstet habe die Elementschaden macht, hängt der Schaden dann vom Angriffswert des Vertrauten ab oder vom magischen Angriffswert? Und was bedeutet die MP Anzeige neben dem Angriffs-Button sobald man eine Waffe mit Elementschaden hat? Bei mir steht da immer nur ne 0
-Haben die Sternzeichen der Kreaturen irgendeinen Einfluss außer auf die Steine die sie dann zum Entwickeln brauchen?
Wäre schön wenn mir jemand vieleicht Antworten geben könnte.
Masta Mace schrieb am
Habs auch schon in nem anderen Thread geschrieben; Bisher (nach 22 Stunden) mein GOTY. Obwohl ich mit so Games eig nix am Hut hab. ^^ Endlich mal wieder Charaktere, an die ich mich auch noch nach Jahren erinnern kann.
schrieb am