Homefront: The Revolution20.05.2016, Jan Wöbbeking

Im Test: Freiheitskampf mit Verzögerung

Nach rund fünf Jahren voller Publisher-Wechsel und Unruhe hinter den Kulissen fällt doch noch der Startschuss zum US-amerikanischen Freiheitskampf. Im Philadelphia des Jahres 2029 erobert der Spieler mit Guerillataktiken die von Koreanern besetzten Viertel zurück. Ist Homefront: The Revolution (ab 3,99€ bei kaufen) eine ernst zu nehmende Konkurrenz für Far Cry & Co.? Diese Frage klärt der Test.

Neue Offenheit

Der zunächst geplante lineare Nachfolger zu Homefront wurde schnell eingestampft, an seine Stelle trat eine relativ offene Erkundung der Stadt durch den Protagonisten Ethan Brady. Ich benutze das Wort „relativ“, denn im Gegensatz zu manch weitläufigem Schauplatz aus der Just-Cause- oder Far-Cry-Serie fühlt man sich im verhältnismäßig kleinen und streng bewachten Philadelphia der Zukunft deutlich eingeengter. Dementsprechend vorsichtig streift man also durch die Straßen des Open-World-Shooters. Zumindest zu Beginn, denn wenn man erst einmal die nicht besonders subtilen Schleichmechaniken verinnerlicht hat, lassen sich viele Wachen, Kameras und Drohnen oft auf unglaubwürdige Weise austricksen: Einfach schnell genug aus dem Sichtfeld sprinten – und schon leert sich die Aufmerksamkeitsanzeige wieder. Wenn sich zu viele Gegner in der Nähe aufhalten, geht diese Strategie aber nicht auf: Sobald man inmitten eines alarmierten Trupps landet, startet eine Schießerei, denn in erster Linie ist Homefront natürlich wieder ein Shooter.

Willkommen beim Widerstand!
Vier Jahre nach Teil 1 befinden sich Philadelphia und der Großteil der USA im Würgegriff des wiedervereinten kommunistischen Koreas. Nachdem Widerstandsgruppen einige Städte zurückerobert haben, dient die Ostküstenmetropole den Besatzern als neue Hauptstadt. Schade, dass der Feind so gesichtslos bleibt, statt charismatische Antagonisten wie in Far Cry zu bieten. Stattdessen erinnern die Gegner an austauschbare Figuren, deren einziger Charakterzug der Sadismus beim Erniedrigen der Bürger bleibt. Auch Brady dient eher als weiße Leinwand für den Spieler – und seine neuen Mitstreiter in den Basen der Freiheitskämpfer bleiben meist Stichwortgeber für den nächsten Einsatz oder die Ausbreitung in neue Viertel. Ein wichtiges Ziel ist die Befreiung des Revolutionsführers Walker, der für den Widerstand eine ähnlich große Rolle spielt wie John Connor im Terminator-Universum.

Das kenne ich doch irgendwoher?

Ähnlich wie bei Ubisofts bekannter Open-World-Formel arbeitet sich der Spieler in unterschiedlich stark bewachten Zonen über die Karte, erobert strategisch wichtige Punkte wie Außenposten, Basen oder Sendemasten. Zu guter Letzt muss man im Viertel manchmal für guten Willen sorgen, damit die Stimmung gegen die Besatzer kippt und man die gepanzerte Basis stürmen kann. Hier einen schikanierten Passanten befreien, dort ein paar Kabel kappen, dann noch ein paar Propagandaradios manipulieren – und irgendwann erreicht die Stimmung den kritischen Punkt. Abseits vom monotonen Abgrasen solcher Fleißaufgaben haben Ethans Mitstreiter aber auch vielseitigere Aufträge und Nebenmissionen in petto, in denen man z.B. einen gehackten Panzer entführt, vor einer Großoffensive der feindlichen KPA zu einem Überraschungsangriff startet oder spontan einem benachbarten Widerstandsposten in der Nähe aushilft. Solche im Grunde spannenden Ideen scheitern aber immer wieder an den zahlreichen Problemen bei Missionsdesign, Technik und KI. Wenn die Action startet, strömen die Soldaten oft blindlings ins Verderben, bleiben an einem Trümmerteil hängen oder bauen anderweitig Unsinn. Im diesen Spiel werden die Gegner nur durch Überzahl oder mit Hilfe gepanzerter Vehikel gefährlich.  

Vorher...
Für immerhin etwas Spannung in den Schießereien sorgt der Oldschool-Ansatz beim Energiesystem, so dass man sich anstelle von Autoheilung Spritzen in den Arm rammt. Man sollte also nicht zu unvorsichtig durch die Straßen schlendern, wenn Wachen, Drohnen oder Kameras die Gegend absuchen oder sogar aufgescheuchte Patrouillen hinter den nächsten Trümmern warten. Trotz schwacher Schleich-Mechaniken ist es also nicht ohne weiteres möglich, wie in Crysis 3 an den Widersachern vorbei zu rauschen – selbst, wenn man auf einem der zahlreichen Motorräder unterwegs ist.

Wildes Durcheinander

Auf den ersten Blick wirkt die mit der CryEngine berechnete Kulisse erfreulich stimmungsvoll. Wenn die Abendsonne auf den nass glänzenden Asphalt und die glaubwürdig zerbombten Gebäude fällt, bekommt man als Fan verlassener Ruinen richtig Lust, all die schönen improvisierten Seitenwege über Stockwerke, Balkons und Dächer auszukundschaften. Auch die bedrohlich über allem schwebenden Riesenzeppeline oder bizarren technischen Anlagen sind imposant. Außerdem vermitteln die durch die Straßen marodierenden Bewohner das Gefühl, tatsächlich in einem Bürgerkrieg unterwegs zu sein. Sobald man etwas näher hinsieht, verfliegt die Magie aber schnell. Schuld daran sind die abgehackten Animationen und zahllose Bugs.

...nachher.
Eine über dem Boden schwebende Kriegerin z.B. empfiehlt Brady „Komm mal runter“. Die Frau hat Humor! Manche Figuren rennen völlig denkbefreit ineinander oder gegen eine geschlossene Tür. Andere versperren mir derart dreist den Durchgang zur nächsten Mission, dass ich erstmal vor die Tür gehen und einen kleinen Krieg anzetteln muss, bis sie verschreckt aus dem Weg springen. Ich könnte noch mehrere Absätze mit Bugs füllen, die zum Glück meist nur dämlich aussehen - aber das würde den Artikel sprengen.

Behelfsmäßige Technik

Auch beim Technikhunger der Kulisse offenbart sich, wie turbulent es bei der Entwicklung hinter den Kulissen zugegangen sein muss: Obwohl das Gesamtbild bei weitem nicht mit CryEngine-Titeln wie Evolve oder gar einer Grafikperle wie Uncharted 4 mithalten kann, mussten wir mit unserer GTX 980 zur zweithöchsten Qualitätsstufe wechseln, um eine weitgehend flüssige Bildrate zu erreichen. Das gelegentliche Einfrieren des Bildes beim Nachladen lässt sich damit aber nicht verhindern, auch nicht bei Installation auf einer SSD. Im Guerillakampf spielt die Technik natürlich ebenfalls eine wichtige Rolle. Der diebische Held steckt alles ein, was nicht niet- und nagelfest ist, sogar direkt vor den Augen der Kollegen in der eigenen Basis: Platinen, Chemikalien, Schmerztabletten und mehr. Auch gefallene Gegner sollte man in einer ruhigen Minute unbedingt abklappern - oder die Fähigkeit zum automatischen Einsammeln erwerben. Wertsachen und Ressourcen lassen sich zu Geld machen oder mitten im Kampf umbauen. Auf die Schnelle gebastelter Sprengstoff z.B. erweist sich als nützlich im Kampf gegen die Goliath-Panzer, welche den Spieler um die Häuserschluchten jagen und penetrant mit ihren Geschützen piesacken.

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft...oder enthalten einen Annäherungssprengsatz.
Es gibt zwar nur eine Hand voll klassischer Waffen wie Sturmgewehr, Panzerfaust oder der obligatorische moderne Bogen. Sie lassen sich aber stark modifizieren, wenn man mit Hilfe von Nebenaufgaben genügend Alternativwährung gesammelt hat. In der Praxis unterscheidet sich das System leider kaum von einer klassischen Waffenwahl, das flotte Montieren vor den eigenen Augen passt aber immerhin zum Thema.

Waffen Marke Eigenbau

Als Zweitwaffe lässt sich die Pistole z.B. in eine leise Luftdruck-Variante umbauen, die sich als praktisch für unauffällige Mordanschläge auf bewachte Offiziere erweist. Dazu kommen einige gewöhnliche Aufsätze wie Visiere und Griffe sowie einige Guerilla-Gadgets wie Böller zur Ablenkung oder ein ferngesteuertes Auto, welches einen Sprengsatz oder andere Dinge zum Gegner transportiert. Mit Hilfe von Hackgeräten lassen sich Drohnen, die Tore feindlicher Basen oder sogar die Einschienenbahn manipulieren, welche Brady zu einer gelben Zone transportiert. In diesen stärker bewachten Bereichen glaubt ein Teil der Bevölkerung noch deutlich stärker an die Propaganda der Besatzer, die sich mit Hilfe ihrer überlegenen Technik in den finanziell schwachen USA ein Hintertürchen geschaffen haben. Die Hintergrundgeschichte wirkt im Angesicht realer Geheimdienststrukturen reichlich unglaubwürdig und sorgt schon im Intro für viel unfreiwillige Komik. Zudem übertreiben es die Freiheitskämpfer in den Dialogen mit ihrer Dramatik, zumal die deutsche Übersetzung etwas holprig geraten ist.

Nichts für echte Schleicher: Leichen können nicht versteckt werden und sorgen bei anderen Wachen für erstaunlich wenig Aufsehen.
Oft reden die Figuren sogar wild durcheinander, was aber immerhin die monotonen Soundtrack-Loops übertönt. Wenn der mit dem Widerstand kooperierende Doktor einen ellenlangen Monolog über die Schrecken des Krieges oder seine Bedenken beim Bunkern von Waffen im Krankenhaus hält, nimmt man ihm das nicht wirklich ab. Manche Charaktere wie der pragmatische Vorgesetzte Parrish oder der locker raunende Kollaborateur James Crawford passen immerhin etwas besser zur Action.

Verdeckte Sabotage

Crawford liefert Brady Aufträge in einer gelben Zone, nachdem er ihn in die verhältnismäßig gut situierte Gesellschaft eingeschleust hat. Die Aufgaben konzentrieren sich hier vor allem auf leises Vorgehen. Sogar Passenten werden hier schnell nervös, wenn man eine Waffe zückt. Viele von ihnen haben sich offenbar mit ihren Privilegien arrangiert. Die breite Masse kann aber auch hier wieder durch Sabotage-Aktionen von den Zielen des Widerstandes überzeugt werden. Leider wirkt das Missionsdesign hier oft noch stupider. Brady muss z.B. einfach nur ungesehen einen Weg in die Wohnung eines hohen Tieres finden, um Dokumente zu stehlen – oder viele lautlose Kills mit Hilfe der holprig umgesetzten Schleich-Mechanik hinlegen. Auch das oft genutzte Klettern geht nicht so flüssig von der Hand wie bei der Konkurrenz. Ab und zu muss man ein zweites Mal ansetzen oder verliert durch einen Sturz wertvolle Energie. Das Handling der Waffen klappt passabel, fühlt sich aber ebenfalls nicht ganz so befriedigend an wie anderswo.

Reißt der Koop es raus?

Die Mitstreiter besitzen eine Vorliebe für wildes Clipping. Außerdem lassen sie sich auf Knopfdruck kurzzeitig als Helfer rekrutieren, was aufgrund der schwachen KI nicht immer eine gute Idee ist.
Der komplett eigenständige Online-Koop hätte dagegen ein kleines Highlight werden können. Bis zu vier Spieler starten dort in Missionen, die nach der Handlung der Kampagne spielen – entweder privat mit Freunden oder auch vermittelten Fremden. Einen klassischen Versus-Multiplayer gibt es dagegen nicht. Als wir uns im kleinen Team durch die Trümmer schlichen, kam tatsächlich Spannung auf. Wenn man rund 20 Minuten mit nur einem Leben unterwegs ist, verhält man sich zwangsläufig viel vorsichtiger. Praktisch alle paar Sekunden haben wir unsere Taktik abgesprochen: Nachdem uns ein Panzer getrennt hatte, stürmte nur ein Spieler zur Konsole vor, während ein anderer ihm Feuerschutz gab. Später koordinierten wir uns bei der Zerstörung eines großen Treibstofflagers: Erst einmal schlichen wir uns lautlos und mit diebischer Freude über einen seitlichen Steg in die Halle, um dann die Tanks in die Luft zu jagen und und eine Massenschießerei anzuzetteln.

Sobald die Action startete, störten aber auch hier die typischen Unzulänglichkeiten: Die KI agierte nach wie vor ziemlich dämlich und hat uns mitunter sogar ohne Sichtkontakt entdeckt, was bei dem hohen Schwierigkeitsgrad ziemlich haarig werden kann. Falls man den angeschlagenen Partner rechtzeitig erreicht, ist aber immerhin eine Wiederbelebung möglich. Dazu kamen einige sichtbare Lags und fehlerhafte Animationen, bei denen ein Spieler minutenlang den Moonwalk tanzte. Außerdem besitzt der Koop-Part mit nur sechs Missionen zu wenig Substanz: Wer sich im eigenständigen Talentbaum viele nützliche Fähigkeiten freischalten möchte, wird manche Levels ziemlich häufig zu Gesicht bekommen.

Vorsicht bei der Berufswahl!

Und jetzt bitte einmal "Aaaah" sagen!
Davon abgesehen wurde die Wahl der Talente schön umgesetzt: Der frei wählbare Freiheitskrieger besitzt in den Bereichen Vorteile, die zu seinem ehemaligen Beruf vorm Krieg passen. Sportler wie ein Baseballspieler haben körperliche Vorzüge wie einen starken Wurfarm für Sprengstoff. Professionen aus dem Bereich „Denker“ und „Kämpfer“ können schon zu Beginn auf dem Schlachtfeld Gadgets basteln, und die Berufsgruppe der „Überlebenden“ wird seltener beim Schleichen entdeckt. Später lassen sich die Schwerpunkte auch anders setzen und aufrüsten, z.B. mit einer weniger auffälligen Jacke, leiseren Schritten oder dem Markieren von Gegnern. Die anfängliche Wahl des Kriegers bleibt aber bestehen. Ein wenig schade ist, dass die verdiente Koop-Währung in gemischte Nachschub-Kisten investiert werden muss, statt nach eigenen Vorlieben einkaufen gehen zu können.

Update für PlayStation 4 und Xbox One vom 23. Mai 2016:

Die PlayStation-4-Version von Homefront: The Revolution kommt der PC-Fassung auf den ersten Blick ziemlich nahe. Sie läuft mit voller 1080p-Auflösung bei (meistens) 30 Bildern pro Sekunde und erreicht hinsichtlich der Texturen und Effekte eine ähnliche Qualität wie die „hohe“ Voreinstellung auf dem Spiele-Rechner. Im Gegenzug treten aber immer wieder Ruckler und Slowdowns auf, durch sich manchmal sogar das Zielen und die Steuerung ein wenig träger anfühlen. Oft bricht die Bildrate bei Regen ein, wenn besonders viele Gegner im Sichtfeld herum wuseln – leider auch in ruhigen Momenten. Meist bleibt es noch erträglich, ärgerlich sind solche Ruckel-Einlagen trotzdem. Die Fassung für Xbox One hat mit ähnlich starken Framerate-Einbrüchen zu kämpfen, läuft allerdings nur in 900p-Auflösung, wodurch die Kulisse schon auf den ersten Blick eine ganze Ecke matschiger aussieht. Auch die Texturen wirken ein wenig unschärfer.

Auf den Konsolen leidet Homefront: The Revolution gelegentlich unter Bildratenschluckauf.
Besitzer beider Konsolen müssen außerdem mit längeren Ladezeiten leben als auf einem aktuellen PC. Knapp eine Minute dauert z.B. der Wechsel vom Hauptmenü zum letzten Speicherpunkt.Während des Spiels muss man glücklicherweise nicht ganz so lange Däumchen drehen. Das Waffenhandling wurde ordentlich an die Controller-Steuerung angepasst – das ständige Aufklauben von Beute ist hier allerdings ein wenig mühsamer, weil man das Objekt der Begierde nicht so schnell im Fokus hat wie mit der Maus. Die Online-Performance schlug sich in unseren Testspielen um Welten besser als in der technisch katastrophalen Beta für die Xbox One. Meist lief der Marathon zu den Missionspunkten sehr flüssig ab. Nur einmal verschwand in der PlayStation-4-Fassung ein Mitspieler aus der Runde, so dass wir eine neuen Teilnehmer vermittelt bekamen und wieder am letzten Speicherpunkt einsteigen mussten.

Fazit

Deep Silvers Dambuster Studio kann leider auch im finalen Produkt nicht kaschieren, wie viele Strategie- und Publisher-Wechsel sein unausgegorener Shooter hinter sich hat. Besonders die holprig umgesetzte Schleichmechanik und eine schwache KI sorgen dafür, das sich die Schusswechsel und Missionen meist ziemlich unbefriedigend gestalten - vor allem, wenn man kurz vorher gegen die clever agierenden Schergen von Uncharted 4 gekämpft hat. Auch das Gebastel am Equipment erweist sich im Gefecht als weniger wichtig als der Publisher es beworben hat. Der knifflige Koop-Modus hätte dagegen ein spannender kleiner Lichtblick werden können, da in diesen fokussierteren Missionen eine gute Koordination Pflicht ist. Doch auch er leidet unter dem Durcheinander aus Problemen, zumal das karge Angebot aus nur sechs Missionen auf Dauer zu schnell langweilig wird. Zusammengefasst stecken in Homefront: The Revolution also durchaus ein paar unterhaltsame Ansätze, welche meist aber aber durch schwaches Missionsdesign, Unmengen von Grafikfehlern und andere Probleme im Keim erstickt werden.

Update für PlayStation 4 und Xbox One vom 23. Mai 2016:

Konsolen-Besitzer müssen mit gelegentlichem Ruckeln leben; ab und zu sorgen Slowdowns sogar für eine träge Steuerung. Auf der PlayStation 4 ähnelt die in 1080p dargestellte Kulisse aber immerhin der PC-Fassung auf „hohen“ Einstellungen, während die zertrümmerte Stadt auf der Xbox One in 900p eine ganze Ecke unschärfer aussieht.

Pro

stimmungsvoll zerrüttete, dystopische Stadtkulissen
durch die Trümmer laufende Krieger machen die Kulisse lebendig
kurzfristig spannender Koop-Modus erfordert gute Koordination
sinnvoller Talentbaum im Koop orientiert sich an Ex-Berufen
Gebastel an der Ausrüstung passt gut zum Thema...

Kontra

schwache KI sorgt für unbefriedigende Kämpfe
unausgegorene, simpel umgesetzte Schleichmechanik
zu viele langweilige Fleißmissionen
Story wirkt oft unglaubwürdig und unfreiwillig komisch
...Modifikationen nehmen aber nur leicht Einfluss auf den Kampf
zahlreiche (Grafik-) Bugs und Clipping-Fehler
großer Hardwarehunger
holprige deutsche Übersetzung und Vertonung
Kletter
und Waffensteuerung nicht griffig genug
Koop-Extras nur in gemischten "Wundertüten" erhältlich
gelegentliche Ruckler und Slowdowns (PS4 und Xbox One)

Wertung

PC

In Homefront: The Revolution stecken durchaus unterhaltsame Ansätze, welche aber durch ein unausgegorenes Missionsdesign, Unmengen von Grafikfehlern und andere Probleme im Keim erstickt werden.

XboxOne

Die Xbox-One-Fassung leidet unter den gleichen Bildratenproblemen wie auf der PS4 und sieht zudem noch etwas unschärfer aus.

PlayStation4

Auch auf der PS4 wirkt der Freiheitskampf unausgegoren - und leidet zudem noch unter Rucklern und Slowdowns.

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