Test: Taiko no Tatsujin: Drum Session! (Musik & Party)

von Michael Krosta



Entwickler: -
Release:
02.11.2018
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Mehr Anspruch oder lieber etwas Unterstützung?

Zwar gibt es für jeden Song bereits im Vorfeld vier Schwierigkeitsgrade, die zudem noch mit einer zusätzlichen Sternen-Wertung eingeordnet werden. Doch in den Optionen lässt sich der Anspruch für jede der Stufen noch einmal zusätzlich den individuellen Vorlieben anpassen. Soll die Bewertung der Präzision z.B. nicht so kleinlich ausfallen, kann man eine Unterstützung aktivieren, bei denen Fehlschläge nicht mehr ganz so eng gesehen werden. Umgekehrt kann man den Anspruch durch ein höheres Tempo bei der Notendarstellung oder dem Tausch von Don und Ka bis hin zu zufälligen Notenkombinationen aber auch erhöhen. Wer es sich zutraut, kann sogar versuchen, die Songs komplett aus dem Gedächtnis ohne Noteneinblendungen zu meistern. Will man sich richtig fordern, kann man auf Wunsch sogar schon beim ersten Fehler einen Songabbruch erzwingen. Kurz gesagt: Sowohl für Taiko-Anfänger als auch echte Trommel-Profis wird etwas geboten!

Asynchrone Online-Duelle

Neben lokalen Echtzeit-Duellen für zwei Spieler kann man sich auch asynchronen Online-Herausforderungen stellen, in denen man gegen die Geister antritt. Bevor es ans Eingemachte geht, muss man aber erst fünf Test-Partien absolvieren, durch die schließlich der Rang auf der Versus-Bestenliste bestimmt wird. Hier kann man sich auch noch zurückziehen, falls einem der zufällig zugewiesene Song samt Gegner nicht zusagen sollte. Das ist nach der finalen Einordnung nicht mehr möglich: Hier muss man sich jeder Herausforderung stellen und steigt je nach Leistung auf oder ab, wobei vorzeitige Abbrüche als
Es warten eine ganze Reihe von Gast-Stars von Pac-Man bis Hello Kitty.
Es warten eine ganze Reihe von Gast-Stars von Pac-Man bis Hello Kitty.
Niederlage gewertet werden. Eigentlich eine gute Idee, aber ich hätte alternativ auch gerne Online-Duelle in Echtzeit erlebt. Auch fehlen leider sämtliche Minispiele des Switch-Cousins, obwohl sie auch hier gut aufgehoben gewesen wären.

Viel Freischalt-Kram

Als Belohnungen für das Meistern der Songs und Herausforderungen winken DON-Münzen, mit denen man Beutekisten kaufen kann, die überwiegend Kosmetik-Kram wie Kleidung und Design-Varianten für seine DON-Spielfigur sowie Titel und Begrüßungen enthalten. Dabei hat man sich ein recht cooles System einfallen lassen: Zu jedem Song gibt es Bingo-Karten mit neun Feldern, auf denen die jeweiligen Ziele wie etwa eine maximale Kombo oder eine bestimmte Mindestpunktzahl vermerkt werden. Bilden sie gemeisterten Herausforderungen eine horizontale, vertikale oder diagonalen Reihe, heißt es Bingo und es gibt jeweils eine weitere DON-Münze. Hat man alles abgehakt, darf man außerdem am Geheim-Bingo teilnehmen und sich deutlich kniffligeren Aufgaben stellen.

Kommentare

johndoe571688 schrieb am
Diese viel zu niedrige Wertung ist ja wohl eine absolute Frechheit
e1ma schrieb am
Taiko no Tatsujin kommt hierzulande auf Konsole? Sehr geil! 2015 mit meiner Frau das Game in Tokio in einer Spielhalle gezockt und hat unglaublich viel Spaß gemacht. Aber verstehe ich das richtig, Trommel in der deutschen Version nur bei der Switch-Version? Muss ich da wohl zuschlagen.
-Scythe- schrieb am
Das Spiel wird hier ohne die Hardware gepublished? Wer hat das denn verzapft?
RogaNadare schrieb am
und boom tod. Damit hätte es sich wohl mit dem Game erledigt :(
Und das liegt nicht an den J-songs, höre ja selber sehr gerne japanische musik.
schrieb am