Resident Evil 211.01.2019, Michael Krosta

Vorschau: Modernisierter Survival-Horror

Nachdem Capcom mit dem großartigen Resident Evil 7 endlich wieder zum packenden und spannenden Survival-Horror zurückgefunden hat, widmen sich die Japaner mit dem Remake von Resident Evil 2 (ab 7,75€ bei GP_logo_black_rgb kaufen) einem Klassiker, der nicht umsonst zu den beliebtesten Titeln innerhalb der Reihe zählt. Wir haben Claire und Leon über mehrere Stunden begleitet, um uns vor dem nahenden Release einen umfangreicheren Eindruck von der Qualität der Neuauflage zu verschaffen...

Alt trifft neu

Während man sich bei der aufwendigen Restaurierung von Resident Evil auf dem Gamecube trotz deutlicher Verbesserungen bei der Technik und leicht erweiterten Arealen hinsichtlich Design sowie Spielmechanik immer noch sehr nah an der Vorlage bewegte, krempelt Capcom das Remake von Resident Evil 2 deutlich mehr um: Anstatt an vorberechneten Schauplätzen mit festen Kameraperspektiven und der klassischen Panzersteuerung des Originals festzuhalten, schlägt man sich jetzt in der Schulteransicht und Echtzeitgrafik durch Raccoon City. Schon alleine durch diesen Umstand unterscheidet sich die Neuauflage klar vom Original und dem Remake des ersten Teils. Hinzu kommen weitere mechanische Modernisierungen, die seit den Revelations-Ablegern Einzug in die Serie gehalten haben. So ist es zum Glück auch hier möglich, dass man sich während des Schießens gleichzeitig bewegen kann. Generell zählt die überarbeitete Steuerung zu den Stärken und fühlt sich einfach erfreulich rund an. Wird man von einem Zombie gepackt und hat Granaten oder ein Messer zur Hand, darf man außerdem

Mr.X erweist sich erneut als hartnäckiger Verfolger.
automatische Verteidigungsoptionen anwenden, bevor sich die fauligen Zähne ins Fleisch bohren. Im Original war das noch nicht möglich, in späteren Teilen und Neuauflagen dagegen schon.    

In anderen Bereichen bleibt man dagegen traditionell: Zwar benötigt man keine Farbbänder mehr und es gibt automatische Checkpunkte, doch wer seinen Spielstand manuell sichern möchte, muss erneut eine gute, alte Schreibmaschine besuchen. Beim Inventarmanagement bleibt im Prinzip auch alles beim Alten, da man zähneknirschend mit dem begrenzten Platz leben und all den aufgesammelten Krempel wie Waffen, Munition, Schlüssel, Heilkräuter oder andere Gegenstände folglich wieder in den verteilten Kisten zwischenlagern muss. Im Kampf fällt auf, dass manche Gegner seltsamerweise etwas mehr einstecken können als ihre untoten Zeitgenossen – selbst Kopfschüsse. Zudem werden die Korridore schnell wieder mit neuen Zombies aufgefüllt, denen man oft nur schwer ausweichen kann. Eine Begegnung der besonderen Art stellt wieder die Konfrontation mit Mr.X bzw. dem unkaputtbaren Tyrant T-103 dar, der gerne mal spontan durch Wände bricht und sich in bester Terminator-Manier an die Fersen des Spielers heftet. Zwar verliert er mit der Zeit seinen Schrecken, nicht aber den Respekt, denn jeder nähere Körperkontakt endet in der Regel äußerst schmerzhaft und erfordert eine Behandlung mit Kräutern oder dem Heilspray.   

Aus vier mach zwei   

Bot das Original dank zwei Kampagnen mit jeweils einem alternativen „B-Durchlauf“ insgesamt vier mehr oder weniger verschiedene Abenteuer, wird das Remake nur noch zwei separate Kampagnen enthalten. Dort kreuzen sich zwar immer wieder die Wege von Leon und Claire, aber beide werden auch in separaten Arealen unterwegs sein oder jeweils auf andere

Auch in der Kanalisation tummeln sich groteske Mutationen.
Probleme treffen. Das zeigte beim Anspielen z.B. gleich zu Beginn im Parkhaus: Während Leon problemlos ein verschlossenes Tor passieren und zusammen mit seiner Begleiterin Ada die Kanalisation von Raccoon City unsicher machen kann, muss sich Claire erst auf die nervenaufreibende Suche nach einer passenden Schlüsselkarte begeben, um die Barriere zu überwinden und der entführten Sherry Birkin zur Hilfe zu eilen. Genau wie beim GameCube-Remake des ersten Teils wird man darüber hinaus Momente erleben, die es im Original entweder gar nicht gab oder dort noch völlig anders abliefen. Gut so, denn selbst wer den Klassiker aus dem Jahr 1998 in- und auswendig kennt, bekommt trotz vieler Parallelen nicht selten das Gefühl, hier ein komplett neues Spiel zu erleben, in dem man zusätzliche Dinge entdeckt und mitunter sogar vor ganz frische Herausforderungen gestellt wird.

Neues Hacking-Werkzeug

So darf man hier z.B. in ausgewählten Abschnitten nicht nur Sherry, sondern auch die mysteriöse Ada Wong selbst steuern, die sich mit ihrem Hightech-Werkzeug namens EMF Visualizer in elektronische Systeme wie Lüfteranlagen hacken und sogar verborgene Kabel sichtbar machen kann. Hier werden leichte Erinnerungen an den Scanner aus Resident Evil Revelations wach und leider sorgt die Mechanik auch hier eher für ein gelangweiltes Gähnen, weil man gefühlt immer die gleichen kinderleichten Aktionen durchführt. Erst in Kombination mit Zeitdruck innerhalb einer dramatischen Situation gewinnt der Einsatz des Hacking-Tools etwas an Reiz, doch bilden solche Momente bisher noch die Ausnahme. Daher ist es gut, dass sich die Spielzeit mit Ada vermutlich in Grenzen halten wird und sowohl Leon als auch Claire weiterhin mit anspruchsvolleren Rätseln im typischen Resi-Stil konfrontiert werden, bei denen Gegenstände gefunden und kombiniert, die Umgebung manipuliert oder kreative Schlösser geknackt werden müssen.        

Schaurige Kulisse

Technisch erstrahlt das Remake in einem neuen Glanz: Capcom schafft es, die vorberechneten Bilder der Schauplätze von damals hervorragend in die neue 3D-Kulisse zu übertragen. Zum einen ist der Wiedererkennungseffekt hoch, doch sorgt

Ada Wong ist ebenfalls spielbar und nutzt ihr Hacking-Werkzeug zum Lösen von Umgebungsrätseln.
zusammen mit den hochgeschraubten Details vor allem die atmosphärische Beleuchtung dafür, dass die vielen Gänge und Räume hier noch schauriger wirken als beim Original. In Kombination mit dem düsteren Soundtrack entsteht so ein großartiges Horror-Ambiente. Schön wäre es sicherlich, wenn man Resident Evil 2 optional auch in der Ego-Ansicht und im Idealfall sogar mit VR-Unterstützung erleben dürfte, denn der siebte Teil war eine herrlich-intensive Erfahrung. Doch auch am Fernseher kommt der Survival Horror klasse zur Geltung, der vor allem die ersten Teile der Reihe ausgezeichnet hat.

Ausblick

Resident Evil 2 zählt zu meinen absoluten Lieblingen innerhalb der Reihe! Entsprechend gespannt, aber auch ein wenig besorgt war ich über Capcoms Pläne für ein Remake. Schon das erste kurze Anspielen auf der E3 hat mich positiv gestimmt, doch jetzt kann ich endgültig aufatmen: Den Japanern scheint es zu gelingen, Tradition und Moderne sinnvoll in der Neuauflage zu verknüpfen! Das manchmal etwas zu begrenzte Inventar sorgt zwar weiterhin für Frust und überflüssige Wege, doch wird man dafür mit einer packenden Atmosphäre, stimmungsvollen Schauplätzen sowie der richtigen Mischung aus Horror, Rätseln und Action entschädigt. Besonders freut mich, dass das Spiel nicht nur technisch modernisiert, sondern auch inhaltlich erweitert und verändert wird. Dadurch fühlt sich die Rückkehr nach Raccoon City selbst für Kenner des Originals angenehm frisch an.

Einschätzung: sehr gut / Fit4Hit   

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Kommentare

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JunkieXXL


Es kommt ja bald ein Silent Hill. Aber bereits die Demo P.T. ist so heftig, dass ich winkend abdanke, äh, dankend abwinke.
Hö ? Silent Hills wird nicht erscheinen. Ist doch nach der Trennung von Kojima gecanceled worden. Auch die Demo P.T. wurde aus dem Store entfernt.
Hey, es gibt aber das Spiel "Visage", dass sich stark an der Demo P.T. orientiert. Hab das Spiel gestern entdeckt und es ist echt gut. Also richtig voll echt jetzt. :lol: Probiers mal aus. Und leg dir vorher ein paar frische Unterhosen zum Wechseln hin.

vor 5 Jahren
vor 5 Jahren
vor 5 Jahren
SethSteiner

Meins hat jedenfalls soeben DHL gebracht. keine 10 Minuten später und ich waere auf dem Weg zur Arbeit. Heute Abend kanns dann los gehen. :D
Nice da wünsch ich doch schon Mal viel Spaß! :D Schön wenn das alles so überpünktlich abläuft^^

vor 5 Jahren
Danilot

Am schlimmsten ist es, wenn Hermes liefert und man Werktags nicht zuhause ist. Die kommen ja nicht auf die Idee das Paket selbstständig bei einer Hermes-Paketstelle abzugehen. Nö sie kommen stumpf drei Tage hintereinander, und man muss anrufen, um es auf Samstag umzuleiten. Mittlerweile lasse ich mir Amazon-Lieferungen meist auf Arbeit schicken, wenn es wichtig ist.
Ich glaube das steht und fällt echt mitdem Boten. Ich bekomme meine Hermespackete entweder von meinem Nachbarn oder kann sie um die Ecke beim Kiosk abholen. Genauso wie DHL. Ich lebte praktisch im Paradies. Bis Amazon fuck Logistics jedenfalls. Zustellung bis 21 Uhr. Super. Bei DHL und Hermes wusste ich immer ungefähr die Uhrzeit. Aber Amazon Logistics kommt bei mir immer anders. Teilweise wirklich um 21 Uhr. Und wenn ich nicht da bin nehmen die die Pakete knallhart wieder mit.
Also bei mir klingeln die Boten immerhin noch, bin aber auch nett zu ihnen: Wohne im vierten Stock und gehe min. bis zur zweiten Etage entgegen. Am liebsten wäre mir einfach DHL, die haben ja noch eigene Poststellen.

vor 5 Jahren
SethSteiner

Ja genau so siehts bei mir auch aus mit den Preisunterschieden^^ Dabei hat den Laden in der Nähe sogar jemand in der Familie und als Kind war ich noch da aber die Pokèmon und Magic Gacha-Spiele da sind mir auch eher in unangenehmer Erinnerung geblieben.^^ Dazu kommt noch das klassische Problem der Auswahl. GW Stuff würde ich da wohl gar nicht kriegen, dafür wieder anderes aber das auch nicht zum Release. Wenn man dem Online-Handel was zu gute halten kann, dann dass man auch zeitlich dort auf einer ziemlich guten Seite ist.

Bei Büchern ist irgendwie das einzige was mir in einer Buchhandlung fehlt sowas wie Rezensionen. So informiee ich mich zumeist halt doch eher Online, anstatt noch wie früher in den 90ern blind nach Cover und Klappentext zu kaufen. Aber ich finde auch, geht einfach nix drüber wenn man durch unzählige Regle stöbern kann.

Und was diese ganze Geschichte angeht mit der Abgabe von Paketen: Hier ist nicht nur das Problem des nächsten Tages, sondern dass teils tagelang, manchmal sogar gar keine Info erfolgt. Ich hatte schon ein Mal ein Paket aus Japan bekommen, über das ich nicht informiert worden bin, bis ich vom japanischen Händler angeschrieben wurde, dass sie es zurückbekommen haben. Ein anderes Mal wusste ich, dass ein Paket angekommen sein sollte und bin mehrere Tage hin, immer mit dem Ergebnis, dass es nicht gefunden wurde. Dann klingelt eines Tages der Postbote und hat das Päckchen und fragt mich, ob ich nicht zu Hause gewesen sei. Da stellt sich heraus, dass das Paket anscheinend in dem Laden verschludert wurde und obwohl ich nur einige Türen weiter wurde, tat man so als sei es nicht abgeholt worden. Wenigstens auf den Postboten ist noch verlass. Aber ich finde es auch schon völlig inakzeptabel, dass man das eigene Paket nicht einfach mitnehmen kann, dass doch schon da ist....

vor 5 Jahren
Halueth



Ist bei mir grundsätzlich so mit DHL. Einfach vorbeifahren und Abgabe im Getränkeladen. Beschwerden brachten bisher gar nichts. Amazon Logistics selber lief immer vorbildlich. Auch Hermes lief ziemlich gut. Nur DPD hat glaube ich mal bei einem Laden abgeliefert der etliche Straßen weiter war. Nervt total sowas. Einzelhandel würde ich ansonsten ja auch gern unterstützen, wenn er nicht sehr häufig hoffnungslos überteuert wäre.
Kommt wohl immer auf den Zusteller selbst an. Bei uns wie gesagt immer Probleme mit Hermes. DHL funktioniert dagegen super. Die kommen bei uns auch meistens erst, wenn wir Feierabend haben. Aber soviel bestellen wir auch gar nicht. Wenn 1 mal im Monat ein Päckchen kommt, dann ist das schon viel. Spiele hole ich mir meistens bei Müller, Saturn oder Media Markt. Sind jetzt auch nicht die kleinen Läden, aber die gibt es hier auch nicht wirklich, bzw. wie du schon sagtest viel zu teuer.
Aber ich kann schauen wieviel es in den jeweiligen Läden kostet, mich für das günstigste entscheiden und dann in der Mittagspause mal hinlaufen. Gerade Müller ist was Spiele anbelangt ziemlich häufig der günstigste Laden. Die haben meist in der Werbung noch Coupons für 5 Euro Rabatt oder so. Saturn und Media markt wechseln sich immer mal ab, mal kostet ein Spiel dort weniger, dann wieder beim anderen.
Ich spar mir dadurch vorallem den Stress ständig auf die Sendungsverfolgung zu glotzen und mich zu ärgern, dass sich da nix bewegt, oder dann das Paket doch erst wieder am nächsten Tag von irgendeiner Poststelle abholen zu müssen, wo man auch wieder ewig warten muss.
Na ja ich denke jetzt weniger an Videospiele. Als PCler kauf ich da kaum noch im Laden, sondern eher an andere Produkte in bezug auf den Einzelhändler, wie Brettspiele und Merchandise. Ich habe da stellenweise bis zu 15-20 Euro Unterschied, da muss ich dann halt selbst beim Spieleladen nebenan sagen "Sorry aber bei solchen Unterschieden, greif ich zum Onlinehändler". Wo ich eher noch im Laden kaufe ist dann bei Büchern (mit Abzügen wie Import-Kram). Ich mag eigentlich im Geschäft zu kaufen und ich finds echt ätzend, wenn ich das Tracking im Auge behalten muss aber es ist immer noch besser als weniger in der Tasche zu haben.

Bei uns liegt es auch nicht am Boten. Es scheint hier in der Straße bzw. direkten Umgebung einen direkten Deal zu geben, da fahren diverse Boten der DHL direkt den Getränkeladen an. Klar, das lag vermutlich auch daran, dass hier oftmals Pakete von nachbarn nicht mehr angenommen wurden aber ewig wollten die sich auch nicht als Paket-Annahmestation missbrauchen lassen.

@Xris
Stimmt ist hier ähnlich aber ich finds okay, denn Amazon Logistics kommt wenigstens wenn ich zu Hause bin.^^
Ja ok, Brettspiele stimmt. Haben hier auch einen kleinen und feinen Laden den ich eigentlich gern unterstützen wöllte, aber wenn ich bei dem 70 Euro für Maus und Mystik hinblättern soll, wenn ich es online in jedem Shop für ungefähr 50 bekomme frag ich mich auch, wie das gehen soll...

Generell sollte ich mal mehr Brettspiele kaufen, die nicht von GW kommen :D Spacehulk, Dreadfleet und SpeedFreaks reichen erstmal von denen ^^

Bücher kaufe ich generell nur im Laden. Ich mag so kleine Bücherläden mit uralten Büchern. Aber auch in die größere Buchhandlungen gehe ich gern rein, durchwühle den Mängeltisch und genieße einfach von Büchern umgeben zu sein

Bei der Abgabe an solche Läden nervt mich ja eigentlich nur, dass man das Paket erst am nächsten Tag abholen kann. Wenn ich weiß, dass der Fahrer heute 18 Uhr als letztes bei dem Laden vorbeikommt, könnte ich es doch gleich mitnehmen...nein ich muss bis zum nächsten Tag warten...nervig.

vor 5 Jahren
SethSteiner

Hermes liefert bei uns nur nach Aufforderung. Ich hab letztes Jahr 2 Lieferungen von Hermes bekommen und beides Mal ist der Bote einfach vorbeigefahren, ohne auch nur mal zu klingeln.
Ist bei mir grundsätzlich so mit DHL. Einfach vorbeifahren und Abgabe im Getränkeladen. Beschwerden brachten bisher gar nichts. Amazon Logistics selber lief immer vorbildlich. Auch Hermes lief ziemlich gut. Nur DPD hat glaube ich mal bei einem Laden abgeliefert der etliche Straßen weiter war. Nervt total sowas. Einzelhandel würde ich ansonsten ja auch gern unterstützen, wenn er nicht sehr häufig hoffnungslos überteuert wäre.
Kommt wohl immer auf den Zusteller selbst an. Bei uns wie gesagt immer Probleme mit Hermes. DHL funktioniert dagegen super. Die kommen bei uns auch meistens erst, wenn wir Feierabend haben. Aber soviel bestellen wir auch gar nicht. Wenn 1 mal im Monat ein Päckchen kommt, dann ist das schon viel. Spiele hole ich mir meistens bei Müller, Saturn oder Media Markt. Sind jetzt auch nicht die kleinen Läden, aber die gibt es hier auch nicht wirklich, bzw. wie du schon sagtest viel zu teuer.
Aber ich kann schauen wieviel es in den jeweiligen Läden kostet, mich für das günstigste entscheiden und dann in der Mittagspause mal hinlaufen. Gerade Müller ist was Spiele anbelangt ziemlich häufig der günstigste Laden. Die haben meist in der Werbung noch Coupons für 5 Euro Rabatt oder so. Saturn und Media markt wechseln sich immer mal ab, mal kostet ein Spiel dort weniger, dann wieder beim anderen.
Ich spar mir dadurch vorallem den Stress ständig auf die Sendungsverfolgung zu glotzen und mich zu ärgern, dass sich da nix bewegt, oder dann das Paket doch erst wieder am nächsten Tag von irgendeiner Poststelle abholen zu müssen, wo man auch wieder ewig warten muss.
Na ja ich denke jetzt weniger an Videospiele. Als PCler kauf ich da kaum noch im Laden, sondern eher an andere Produkte in bezug auf den Einzelhändler, wie Brettspiele und Merchandise. Ich habe da stellenweise bis zu 15-20 Euro Unterschied, da muss ich dann halt selbst beim Spieleladen nebenan sagen "Sorry aber bei solchen Unterschieden, greif ich zum Onlinehändler". Wo ich eher noch im Laden kaufe ist dann bei Büchern (mit Abzügen wie Import-Kram). Ich mag eigentlich im Geschäft zu kaufen und ich finds echt ätzend, wenn ich das Tracking im Auge behalten muss aber es ist immer noch besser als weniger in der Tasche zu haben.

Bei uns liegt es auch nicht am Boten. Es scheint hier in der Straße bzw. direkten Umgebung einen direkten Deal zu geben, da fahren diverse Boten der DHL direkt den Getränkeladen an. Klar, das lag vermutlich auch daran, dass hier oftmals Pakete von nachbarn nicht mehr angenommen wurden aber ewig wollten die sich auch nicht als Paket-Annahmestation missbrauchen lassen.

@Xris
Stimmt ist hier ähnlich aber ich finds okay, denn Amazon Logistics kommt wenigstens wenn ich zu Hause bin.^^

vor 5 Jahren