Was heißt eigentlich...
..."parchment"? Pergament. Und weil neun davon besonders mächtige Zauber enthalten, werden natürlich ehrgeizige Magier in spe angelockt. Um an diese Sprüche zu kommen, müssen die jungen Auszubildenden allerdings allerlei Monster sowie am Ende eines Gebietes auch übergroße Bosse besiegen. Dabei können bis zu vier Spieler kooperativ antreten, sowohl offline als auch online. Zu Beginn des Abenteuers sucht man sich einen Charakter aus, kann noch den Hut sowie den Stab und damit die verfügbaren Fähigkeiten anpassen - und dann geht es los.
Nine Parchments wird für PC, PS4, Xbox One und Switch in diesem Jahr erscheinen.
In der kunterbunten bis idyllischen Landschaft erlebt man sofort Action im Stile eines Top-Down-Shooters, nur dass es hier etwas gemütlicher zur Sache geht. Die Steuerung ist einfach und präzise: Mit dem linken Stick bewegt man seinen Magier, mit dem rechten visiert man Feinde an. Dabei kann man zwar auch hüpfen, aber es wird keine akrobatischen oder gar physikalischen Elemente à la
Trine geben. Es geht in der Draufsicht vor allem um Kampf und Teamplay, damit man nicht von den Monstern besiegt wird.
Ein mächtiger Kombostrahl
Die Fantasy-Kulisse ist kunterbunt, aber versprüht noch nicht den idyllischen Zauber eines Trine.
Je nach gewähltem Zauberstab verschießt man z.B. eher Feuer oder Eis, mal in Salven oder als Strahl. Hinzu kommen arkane Granaten, die einen bestimmten Bereich versengen oder verfluchen. Das Besondere ist, dass man die Strahlen aus den Stäben gezielt verbinden kann, so dass sie einen mächtigeren Strahl ergeben - so lässt sich z.B. ein gegen Feuer immuner Boss mit der gebündelten Energie verletzen. Mit dem Spielfortschritt schaltet man weitere Magier, Stäbe, Kostüme und Fähigkeiten frei.
Lebensenergie wird automatisch regeneriert; stirbt ein Magier, kann er von seinen Kameraden geheilt werden, indem sie sich in seinen Radius bewegen. Game Over ist erst, wenn alle tot sind - und das passierte beim Probespielen gegen den ersten wurmartigen Boss, der das kleine Areal fies vergiftete und kaum Schaden nahm. Man kann übrigens auch zu zweit loslegen: Je nachdem wie viele Spieler teilnehmen, ändert sich der Schwierigkeitsgrad in Form der Anzahl und Stärke der Monster automatisch.