MLB The Show 1805.04.2018, Mathias Oertel
MLB The Show 18

Im Test: Erneuter Home Run oder Strike-Out?

Seit etwas mehr als einer Woche kämpfen die Stars der amerikanischen Baseball-Liga MLB mit ihren Teams in der frisch gestarteten Saison um einen Platz in der World Series. Und mit Sonys MLB The Show 18 (ab 37,95€ bei kaufen) können PlayStation-4-Spieler ihren Sommerhelden nacheifern. Ob das Baseball-Spektakel ähnlich überzeugen kann wie letztes Jahr, als es nicht nur einen Gold-Award einheimste, sondern auch unser Sportspiel des Jahres wurde, klären wir im Test.

Alles alt, oder nicht?

Sportspiele mit einem jährlichen Turnus haben einen schweren Stand: Jedes Jahr müssen sie aufs Neue nicht nur frische Fans mit ins Boot holen, sondern auch die Veteranen mit mehr als nur aktualisierten Mannschaften ans Pad locken. Und wer weiß? Vielleicht hätte MLB The Show 17 letztes Jahr nicht so hervorragend abgeschnitten, wenn die Vorgänger (meist aus Zeitgründen) nicht durch das Testraster gefallen wären? In diesem Frühjahr muss Sonys San Diego Studio den Beweis abliefern, dass man dem Fluch des Update-Gespensts entgehen kann, welches neben Mikrotransaktionen alljährlich allen Sportspiel-Serien von FIFA über Madden bis NBA 2K das Leben schwer macht. Und der erste Eindruck ist ein positiver: Die Menüs werden nicht nur abhängig von der Wahl des Lieblingsteams mit anderen Fotos und Einblendungen versehen. Sie wirken auch deutlich aufgeräumter – hier scheint man sich an den Sportspielen von EA orientiert zu haben.

Die Kulisse überzeugt mit fernsehreifer Präsentation, realistischer Physik sowie lizenzierten Stadien und Spielern.

Doch auch unter der Haube hat sich viel getan: Um die Aktionen auf dem Feld der Träume noch authentischer zu gestalten, hat man viel Zeit in eine Überarbeitung des Physiksystems und die Erstellung von haufenweise neuen Animationen gesteckt. Und das wirkt sich nicht nur visuell aus, wenn man die stark verbesserte Mimik der Spieler in den Nahaufnahmen betrachtet, wenn sie sich z.B. über einen Fehler beim Feldspiel, einen Strike oder als Pitcher über einen abgegebenen Home Run ärgern. Sehr schön dabei: Die Unterschiede in diesem Bereich zwischen selbst erstellten Spielern sowie den größtenteils gut erkennbaren virtuellen Nachbildungen der lizenzierten MLB-Stars wurden deutlich reduziert, so dass ein homogeneres Gesamtbild entsteht. Doch im Vergleich zum letzten Jahr fühlt es sich auch anders bzw. realistischer an: Das Ballverhalten wirkt authentischer, die Laufwege der Baserunner sind nicht mehr so starr und sowohl die Bewegungen der Infieldspieler bei einem „Tag“-Versuch als auch die Reaktionen der Läufer sind realistischer.

Fast wie im Stadion

Man kann die Karriere aus dem Vorgänger fortsetzen. Sie wurde optimal an das neue Fortschrittsystem angepasst.

Im gleichen Maße wie der Realismus hat aber auch die Fehlerquote der Spieler zugenommen. Vor allem bei den Minor-League-Teams der AA- bzw. AAA-Ligen sieht man häufiger Fehler beim Fangen oder Aufnehmen des Balles. Und auch die Pitcher haben ihre Fähigkeit nicht ganz so unter Kontrolle. Insofern entspricht dies durchaus der Realität. In der Eliteliga jedoch haben die Fehler ebenfalls zugenommen, wobei hier in erster Linie das Gespann Pitcher/Catcher zu leicht über das Normalmaß hinaus gehenden Nachlässigkeiten neigt. Bei den „Fielding Errors“ hingegen kommt man den echten Gegebenheiten recht nahe: Schaut man in die aktuellen Statistiken (Stand: 05.04.2018), gibt es unter den 30 Teams der Major League nur vier Mannschaften, die sich noch keinen Feldspiel-Fehler geleistet haben, wobei die Toronto Blue Jays sich sogar schon acht geleistet haben. Schade ist allerdings, dass MLB The Show neugierigen Sportspielern den Einstieg weiterhin schwer macht. Es gibt zwar Tutorials zu allen wesentlichen Spielfunktionen wie Pitching, Feldspiel und natürlich Batting, doch eine grundsätzliche Erklärung zum Konzept Baseball, den allgemeinen Regeln oder wichtigen Feinheiten wie  Full Count, Pitch-out, Clutch Hitter, Pinch Runner sowie den Abkürzungen wie ERA, WHIP oder RISP sucht man vergebens. Hier müssen Interessierte weiterhin das Internet bemühen oder sich ein paar Spiele bzw. Spielzüge anschauen, um die Konzepte zu verinnerlichen – was bei einer derart auf Statistiken aufbauenden Sportart sehr umfangreich werden kann.

Wer jedoch etwas mit Baseball anfangen kann, wird sich sowohl bei der Darstellung als auch der Mechanik über viele kleine Details freuen, die je nach Funktion auch in den umfangreichen Optionen modifiziert werden können. Es gibt zahlreiche Methoden, wie man als Pitcher oder Batter seine Würfe bzw. Schlagversuche initiiert. Das Verhalten der Umpire (der Schiedsrichter im Baseball) ist größtenteils nachvollziehbar und korrekt, doch sie leisten sich auch Fehler – und das sehe ich in diesem Fall durchweg als positiv. Vor allem der Mann, der darüber entscheidet, ob ein Wurf in der Strike Zone gelandet ist oder nicht, trifft hin und wieder Fehlentscheidungen. Diese betreffen aber nicht nur das eigene Team, sondern können auch Coach und Spieler des Gegners zur Weißglut bringen – was in solchen Fällen meist mit einer entsprechenden Sequenz begleitet wird. Allerdings haben wir in der Testphase noch keine Eskalation feststellen können, an deren Ende z.B. Spieler oder Trainer des Feldes verwiesen wurden. Dabei ist auch bemerkenswert, dass sich die "Fehler"-Toleranzen bei den Umpires unterschiedlich bemerkbar machen. Der eine ist weitgehend zuverlässig, bei einem anderen werden z.B. Pitches am oberen oder unteren Rand der Strike Zone mal anders bewertet als es richtig wäre und auch in der Wiederholung angezeigt und von dem erneut guten Kommentatoren-Team mit einer Analyse bedacht wird. Zusammen mit teilweise neuen Kameraeinstellungen in den (je nach Tageszeit, Wochentag und vorheriger Leistung des Teams) dynamisch gefüllten Stadien wird hier eine fernsehreife Präsentation erreicht.

Altes Leid mit neuer Ausrichtung

Die Fähigkeiten entwickeln sich je nach Leistung des Spielers. Bei misslungenen Aktionen können sie sich auf Dauer auch zurückbilden.

Doch natürlich gibt es auch Bereiche, in denen MLB The Show sich nicht von seinen alljährlichen Wurzeln lösen kann. Die angesprochenen unterschiedlichen Mechaniken für Pitching und Batting sind ebenso bekannt wie der wahlweise dynamische Schwierigkeitsgrad, der die Gegner-KI der Spielerleistung anpasst, so dass man stets seiner Performance entsprechend gefordert wird. Und bei den prinzipiellen Modi herrscht nicht nur weitgehend Stillstand, sondern sogar ein leichter Rückschritt: Die Online-Franchise z.B. wurde gestrichen. Als Grund dafür gab Sony San Diego die Server-Probleme an, die es hier letztes Jahr gab, die wir allerdings in dieser Form nicht so schwerwiegend empfanden. Ebenfalls gestrichen wurden die Offline-Saisons, bei denen man zwanglos mit einem Team eine Saison bis hin zu den Play-Offs und der World Series in Angriff nehmen kann, ohne sich um die Spielerakquise etc. kümmern zu müssen. Der einzige Grund, der hier vorstellbar ist: Dieser Modus wurde kaum genutzt. Dennoch wäre es ein netter Service, wenn man interessierten Spielern die Möglichkeit gelassen hätte, mit ihrem Lieblingsteam das vielleicht Unmögliche zu versuchen.

In Road to the Show startet man in den unteren Ligen und muss sich hochspielen.

Im Gegenzug hat man dem nach Entwickler-Angaben hauptsächlich gespielten Offline-Modus „Road to the Show“ jedoch eine Komplett-Renovierung verpasst. Durfte man aus seinem selbst erstellten Spieler bislang einen Superstar machen, der in ausnahmslos allen Bereichen den Höchstwert von 99 erreichen und damit die Balance auf sehr lange Sicht ins Stolpern bringen konnte, hat man dem nun einen Riegel vorgesetzt. Nicht nur, indem man die hiermit verbundenen möglichen Mikro-Transaktionen entfernte, bei denen man sich für die seinerzeit entweder passabel während ausgeschütteten oder für Echtgeld erstandenen „Stubs“ als Spielwährung Punkte kaufen konnte, um seine Werte aufzubessern, falls einem der Fortschritt im Spiel zu langwierig war. Sondern vor allem dadurch, dass man jetzt auf ein von mir über sämtliche Genre hinweg geschätzten „Learning-by Doing“ setzt. Erfolgreiche „At Bats“ spiegeln sich ebenso in den langsam steigenden entsprechenden Werten wieder wie Stealversuche, gelungenes Feldspiel oder alle anderen Aktionen, die auch den Spezialpositionen wie Pitcher oder Catcher zugeordnet werde. Variation wird hier durch verschiedene Archetypen gewährleistet, die unterschiedliche Maximalwerte für verschiedene Bereiche haben und Legenden nachempfunden sind, mit denen Baseball-Fans bestimmte Positionen assoziieren.

Der neue Spaß mit altem Material

Erweitert wird dieses System in der Karriere durch Trainingssessions, bei denen man sich für bestimmte Übungen entscheidet und diese entweder bestimmte Fähigkeitswerte weiter ausbauen oder deren Höchststufe heraufsetzen – allerdings nur bis zum durch den Archetyp festgelegten Maximum. Sehr schön: Auch für Figuren, die man im Vorgänger erstellt hat, wird dieses System angewendet. So kann man seine evtl. schon über mehrere Saisons gehegten Spieler in dieser Ausgabe fortsetzen. Beibehalten hat man übrigens die Darstellung in Form einer Dokumentation, die allerdings erweitert wurde und dementsprechend nicht mehr so häufig gleichförmig für die unterschiedlichen Positionen verläuft. Mit zufälligen Ereignissen, die einen zweifachen Werteanstieg zur Folge haben (teils über mehrere Spiele hinweg), wird der Aufstieg in die Major League zusätzlich angefeuert. Allerdings sollte man in diesen Situationen doppelt vorsichtig sein. Denn in der Karriere steigen die Werte nicht nur kontinuierlich an. Scheitert man in bestimmten Situationen und wird z.B. zu häufig bei einem Stealversuch ertappt, wird nicht nur der Manager sauer und bittet zum Gespräch, dessen Antworten man beeinflussen kann, sondern geht der Steal-Wert auch nach unten. Aus kosmetischer Sicht interessant: Man kann jetzt eine eigene Animation für seinen Spieler in der Batter’s Box erstellen.

Natürlich kann man jederzeit auch mit den aktuellen Teams realistische Duelle austragen und versuchen, sein Team zum Sieg zu führen. .

Wer auf das Auf und Ab der Karriere und die situative Spannung dort verzichten und „einfach“ nur Spaß haben möchte, kann natürlich die bekannten Einzelspiele machen, wobei man hier die Wahl hat, ob man mit den online aktualisierten und auf den tatsächlichen Werten beruhenden Teams oder Standard-Mannschaften spielen möchte – ähnlich wie es bei FIFA praktiziert wird. Oder aber man versucht sich an der Franchise, bei der man nicht nur optional auf dem Feld, sondern auch im Hintergrund bei der Zusammenstellung des Teams Geschick zeigen muss, wenn man langfristig Erfolg haben möchte. Egal, wo man spielt, profitiert das Erlebnis von der verbesserten Physik sowie der Präsentation, die aus MLB The Show 18 das derzeit authentischste Baseballspiel machen. An dem Modus Diamond Dynasty, der in etwa mit FIFAs Ultimate Team vergleichbar ist, hat man ebenfalls gewerkelt. Hier erstellt man sich wie bislang ein Team mit Spielern, die man aus den Packs mit zufälligem Inhalt erstellt.

Karten-Wahn, Baseball-Caps und Wackelköppe

Die Ausschüttung von sinnvollen und Souvenir-Gegenständen ist noch nicht ausgewogen und schlägt auch mit Patch 1.06 zu Gunsten der für die Mechanik wertlosen Souvenirs wie Wackelkopf-Figuren aus.

Ein paar davon bekommt man gratis. Alle weiteren muss man für Stubs erstehen. Dabei geht der Preis von 1000 Stubs für ein Paket mit sechs Spielern und zwei Gegenständen bis hin zu 50000 Stubs für 50 dieser Pakete plus sieben seltener Silberkarten. Bei den Gegenständen geht man allerdings einen polarisierenden Weg: Denn neben für Karriere oder Dynasty nützlichen Dingen wie Werte verbessernde Ausrüstung, neue Logos oder Stadien finden sich auch Souvenirs wie Baseball-Kappen oder Bobblehead-Figuren darunter, die nur da sind, um entsprechende Inventarseiten zu füllen. Dass diese Sachen in der Realität bei Fans unheimlich beliebt sind und dem damit Rechnung getragen werden soll, ist in Ordnung. Doch das Verhältnis Ausschüttung von Souvenirs zu nützlichen Gegenständen ist gegenwärtig (Version 1.06) noch leicht zu Gunsten der Souvenirs verschoben. In Spielzeit kann man je nach Spielmodus gut ein paar Stunden für 1000 Stubs investieren. Alternativ kann man seine Karten im nach Nachfrage und Angebot regulierten Community-Markt anbieten, um sein Konto aufzustocken. Oder aber man geht in den PlayStation Store und investiert dort Euro, um sich eines der Stub-Pakete von 1,19 Euro für 1000 bis hin zu 99,99 Euro für 150.000 anzuschaffen.

Die Stubs zum Erwerb neuer Packs kann man nicht nur über investierte Spielzeit, sondern im Store gegen Echtgeld erwerben. Die Preise liegen zwischen 1,19 Euro und 99,99 Euro.

Da die durch die Kartenpacks erlangten Spieler in allen der zahlreichen und sich auch auf Online-Duelle erstreckenden Dynasty-Modi eingesetzt werden können, kann man sich hier mit entsprechendem Geldeinsatz und einer Portion Glück durchaus Vorteile verschaffen. Andererseits gibt es hier auch zahlreiche Aufgaben und Matches, die durch Vorgaben hinsichtlich Teamstärke etc. reglementiert sind, so dass unter dem Strich die Fähigkeit des Spielers eine mindestens gleichwertige, meist wichtigere Rolle spielt. Zudem gibt es sowohl im Solo- als auch Online-Spielbetrieb Missionen, z.B. zur Erlangung bestimmter Legenden-Karten, die sich nicht durch Geldeinsatz bewältigen lassen. Das Problem hierbei ist allerdings, dass die verschachtelten Aufgaben nicht immer gut erklärt sind, so dass man nicht genau weiß, was man als nächstes machen sollte, um den nächsten Schritt des „Programms“ zu bewältigen. In den paar Online-Matches, die ich gemacht habe und die entgegen der Erwartung überraschend stabil verliefen, hatte ich auch ohne Echtgeldeinsatz nicht das Gefühl, benachteiligt zu sein. Die meisten Spieler, gegen die ich antreten musste, waren in ihrer allgemeinen Stufe, die in erster Linie den investierten Zeitaufwand über alle Modi hinweg signalisiert, meist deutlich höher als ich. Einerseits spricht dies zwar gegen optimierte Matchmaking-Algorithmen, da ich eigentlich erwartet hatte, gegen Spieler meiner Stufe gesetzt zu werden. Da diese Matches aber dennoch spannend verliefen und teils erst in Extra Innings entschieden wurden, ist der Echtgeldeinsatz zwar eine Option, aber bei weitem keine Sieggarantie.

Fazit

Nachdem MLB The Show letztes Jahr mit einem Grand Slam Homerun bei uns eingeschlagen hat und sich sogar den Titel als Sportspiel des Jahres sichern konnte, war die Hypothek für die diesjährige Ausgabe extrem belastend. Doch was Sony San Diego hier vom Stapel lässt, ist nicht mehr und nicht weniger als die bislang beste virtuelle Darstellung des amerikanischen Volkssports. Ja: Es gibt Echtgeld-Transaktionen, mit denen man sich im Diamond-Dynasty-Modus (vergleichbar mit Ultimate Team bei FIFA) sowohl off- als auch vor allem  online Vorteile verschaffen kann. Doch einerseits gehört das Sammelkartensystem seit über 150 Jahren zum Baseball und ist daher für mich etwas akzeptabler als in anderen Sportarten. Und zum anderen hat MLB The Show 18 mir nie das Gefühl gegeben, dass ich bei Online-Spielen deutlich unterlegen war, während ich zum anderen auch durch Zeitaufwand genug Stubs für neue Packs zusammenkratzen konnte. Doch unter dem Strich steht dennoch eine leichte Abwertung. Ich habe mich eher darüber geärgert, dass mit der Offline-Saison und der Online-Franchise zwei durchaus interessante, aber nach Entwickleraussagen vergleichsweise wenig gespielte Modi wegfielen. Im Gegenzug hat Sony San Diego allerdings in nahezu allen mechanischen Bereichen aufgerüstet, viele Kritikpunkte des Vorgängers entfernt und im Karrieremodus „Road to the Show“ ein neues, sehr motivierendes Fortschrittssystem eingebaut. Basierend auf positiven, aber auch negativen Aktionen des virtuellen Alter Egos sind die Fähigkeiten einer steten dynamischen Änderung unterworfen. Es ist vor allem dieser Modus, der zusammen mit der erneut verbesserten Kulisse sowie der überarbeiteten, realistischeren Ballphysik dafür sorgt, dass ich dieses Jahr eigentlich kein anderes Sportspiel mehr brauche. Um bei Baseball-Terminologie zu bleiben: MLB The Show 18 schafft bei einem Full Count einen Inside-The-Park-Homerun, bei dem man gerade noch über die Homeplate rutscht.

Pro

überarbeitete, realistischere Physik
umfangreiche Karriere wird im Stil einer Dokumentation inszeniert
Karriere setzt auf sich dynamisch ändernde Fähigkeitenwerte
Echtgeld-Transaktionen in Karriere-Modus Road to the Show wurden entfernt
Karriere des Vorgängers kann angepasst fortgesetzt werden
fernsehreife Präsentation
ansehnliche Kulisse
komplett lizenziert
sehr gute Kommentare und Analysen
diverse Steuerungskonfiguration für alle Mechaniken
Spannung der Duelle Pitcher vs. Batter wird sehr gut eingefangen
Dynamik der Matches wird akkurat widergespiegelt
optional: Schwierigkeitsgrad für Pitcher/Batter passt sich dynamisch an
Minispiele sorgen bei Fokus auf einzelne Spieler für spannende Dynamik in den Matches
dynamisch gefüllte Stadien
Kommentare und Motivation von Team-Kollegen über Pad-Lautsprecher
cooler Retro-Modus mit reduzierter Kontrollmechanik
Community-Kartenmarkt wird von Angebot und Nachfrage reguliert

Kontra

Mikrotransaktionen sind eine valide Option, sein Team zu verbessern (Diamond Dynasty)
Online-Franchise wurde gestrichen
Offline-Saison wurde gestrichen
bei den Gegenstandskarten gibt es anteilig zu viele unbedeutende Souvenirs
Baseball-Neulinge bekommen kaum Hilfen zum Spiel, sondern nur mechanische Tutorials
Missionen häufig nicht ausreichend erklärt

Wertung

PlayStation4

Optimierte Kulisse, neue Physik und eine dynamische Fähigkeiten-Entwicklung in der Karriere sorgen dafür, dass MLB The Show auch dieses Jahr einen Home Run schafft - trotz Mikrotransaktionen.

Echtgeldtransaktionen

Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?

Gar Nicht
Leicht
Mittel
Stark
Extrem
  • Baseballkarten-Packs mit Spielern und Gegenständen können gegen Stubs erworben werden. Diese bekommt man über Zeitaufwand oder gegen Echtgeld-Einsatz.
  • Man kann sich Vorteile im Wettbewerb oder der Karriere verschaffen, Pay-to-win.
  • Käufe können durch Zufallsfaktoren zum Glücksspiel werden.
  • Käufe wirken sich nur in speziellen Spielmodi wie Ultimate Team oder GTA Online aus.
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