Voller Umfang für VR?
Im Spiel selbst fährt Firewall jedoch alles auf, was einen guten Taktik-Shooter auszeichnet: Die neun zum Start mitgelieferten Karten, die den Sturm auf den Laptop in Lagerhallen, Hotelfluren, Botschaftsräumen oder den Straßen einer Stadt inszenieren, sind gut designt und orientieren sich bei der Anzahl der Zugangswege und Chokepoints an den Vorbildern aus Counter-Strike oder Rainbow Six. Es gibt Verstecke, um Zugänge zu sichern, offene Bereiche für Scharfschützen (wenngleich es keine Sniper-Gewehre gibt) und verwinkelte Räume. Spannend: Das Missionsziel erscheint nicht immer an der gleichen Stelle und zum Teil werden verschiedene Ausschnitte der gleichen Karte gewählt, sodass die Auseinandersetzungen interessant bleiben.
Die große Bewegungsfreiheit
Die Feuergefechte sind intensiv und leben vor allem von den Möglichkeiten, die es außerhalb von VR nicht gibt. So ist es bei Firewall etwa möglich, ganz ohne umständliches Deckungssystem blind aus der Deckung zu schießen: einfach die Waffe um die Ecke halten und einen Flur mit Blei umdekorieren, etwa um einen Vorstoß des Gegners aufzuhalten. Und das ganz ohne Headshot-Gefahr, die bei Bildschirm-Shootern vorherrscht! Auch das vorsichtige Ums-Eck-Lugen kann hier dank der eingeschränkten Roomscale-Möglichkeiten von PSVR intuitiv per Körperbewegung durchgeführt werden.
Die Immersion ist auch aufgrund der guten Kantenglättung sowie der glaubwürdigen Umgebungen unheimlich intensiv – mehr als einmal habe ich mich dabei ertappt mit meiner linken Hand Richtungsanweisungen zu geben, nur um dann festzustellen, dass diese ja gar nicht von der Kamera erfasst werden.
Zudem hat man ein viel besseres Gefühl für seine Umgebung: Durch die freie, waffenunabhängige Kopfbewegung können z.B. höhere Balkone oder gleich mehrere Türen oder Durchgänge gesichert werden, ohne nur einen Ausschnitt des Geschehens wahrnehmen zu können. Zudem können Waffen ganz natürlich auf Kisten „abgestützt“ werden, um den Rückstoß zu vermindern und so eine höhere Präzision zu ermöglichen. Die Spieler treten in der Rolle verschiedener Contractors an, die ähnlich funktionieren wie die Figuren in Rainbow Six: Siege. So hat jede Figur eigene Stärken – ein Söldner verträgt mehr Treffer, eine andere Kämpferin kann lautlos sprinten. Zusätzlich gibt es ein freies Klassenmodell, bei dem man sich seine Ausrüstung selbst zusammenstellen kann.
Voller Umfang für VR?
Im Spiel selbst fährt Firewall jedoch alles auf, was einen guten Taktik-Shooter auszeichnet: Die neun zum Start mitgelieferten Karten, die den Sturm auf den Laptop in Lagerhallen, Hotelfluren, Botschaftsräumen oder den Straßen einer Stadt inszenieren, sind gut designt und orientieren sich bei der Anzahl der Zugangswege und Chokepoints an den Vorbildern aus Counter-Strike oder Rainbow Six. Es gibt Verstecke, um Zugänge zu sichern, offene Bereiche für Scharfschützen (wenngleich es keine Sniper-Gewehre gibt) und verwinkelte Räume. Spannend: Das Missionsziel erscheint nicht immer an der gleichen Stelle und zum Teil werden verschiedene Ausschnitte der gleichen Karte gewählt, sodass die Auseinandersetzungen interessant bleiben.
Die große Bewegungsfreiheit
Die Feuergefechte sind intensiv und leben vor allem von den Möglichkeiten, die es außerhalb von VR nicht gibt. So ist es bei
Die hohe Intensität der Feuergefechte kommt - VR-typisch - auf den Screenshots nicht ganz rüber.
Firewall etwa möglich, ganz ohne umständliches Deckungssystem blind aus der Deckung zu schießen: einfach die Waffe um die Ecke halten und einen Flur mit Blei umdekorieren, etwa um einen Vorstoß des Gegners aufzuhalten. Und das ganz ohne Headshot-Gefahr, die bei Bildschirm-Shootern vorherrscht! Auch das vorsichtige Ums-Eck-Lugen kann hier dank der eingeschränkten Roomscale-Möglichkeiten von PSVR intuitiv per Körperbewegung durchgeführt werden.
Die Immersion ist auch aufgrund der guten Kantenglättung sowie der glaubwürdigen Umgebungen unheimlich intensiv – mehr als einmal habe ich mich dabei ertappt mit meiner linken Hand Richtungsanweisungen zu geben, nur um dann festzustellen, dass diese ja gar nicht von der Kamera erfasst werden.
Zudem hat man ein viel besseres Gefühl für seine Umgebung: Durch die freie, waffenunabhängige Kopfbewegung können z.B. höhere Balkone oder gleich mehrere Türen oder Durchgänge gesichert werden, ohne nur einen Ausschnitt des Geschehens wahrnehmen zu können. Zudem können Waffen ganz natürlich auf Kisten „abgestützt“ werden, um den Rückstoß zu vermindern und so eine höhere Präzision zu ermöglichen. Die Spieler treten in der Rolle verschiedener Contractors an, die ähnlich funktionieren wie die Figuren in Rainbow Six: Siege. So hat jede Figur eigene Stärken – ein Söldner verträgt mehr Treffer, eine andere Kämpferin kann lautlos sprinten. Zusätzlich gibt es ein freies Klassenmodell, bei dem man sich seine Ausrüstung selbst zusammenstellen kann.
Waffen, Klassen, Zielvisiere
Das Objekt der Begierde: Die Daten auf diesem Laptop müssen per Hack sichergestellt werden!
Allerdings müssen, abseits der drei nicht veränderbaren Loadouts, die von Beginn an zur Verfügung stehen, erst alle Waffen, Aufsätze, Griffe und Gadgets freigeschaltet werden. Das dauert, da man nicht nur das entsprechende Level erreicht haben muss, sondern sich auch genug Credits auf dem Konto befinden müssen, um Laservisier, Mündungsbremse und Co. mitnehmen zu können. Diese kosten allerdings gerne mehrere tausend Einheiten der Ingame-Währung; jedes Match bringt allerdings nur rund 600 bis 700 Credits. Somit ist das Freischalten und Zusammenstellen einer eigenen Klasse für jede Gelegenheit eine langwierige Geschichte, zumal für Angriff und Verteidigung unterschiedliche Gadgets wie Mine, Rauch- bzw. Blendgranate oder C4-Ladungen benötigt werden. Dazu kommen Skins und Anhänger für die Schießeisen, die eine Individualisierung des Kriegsgerätes ermöglichen sowie Kleidung in verschiedenen Farben- Immerhin: Lootkisten und Echtgeld-Transaktionen sind bisher nicht vorhanden.