Gut wenn du das Gameplay so empfindest ist das eben so. Da kann niemand was dran ändern, egal was man schreibt. Trotzdem führe ich hier noch die Unterschiede auf. Zusätzlich zu den Kletterpassagen kommen noch die Rätsel, die zwar nicht grandios schwer sind, aber sehr gut ins spiel integriert sind. Man brauch genau so lang sie zu lösen um sie nicht als viel zu leicht zu empfinden, aber auch nicht so schwer, als das die gelegenheitszocker nicht aus ihren rythmus geraten. ich hätte mir auch gewünscht sie wären wenigstens etwas schwerer aber zu teil 2 hat sich da wenigstens was getan.Primerp12 hat geschrieben:Leider eben doch, denn allen Kletterpassagen zum trotz, beschränkt sich der Kern des Spieles immer mehr auf die "Action". Es besteht gewiss noch ein Unterschied zu CoD, aber den erachte ich als nicht so groß. Da man bei den ~12h Gameplay trotzdem die meiste Zeit über ballert und die Gefechte eigentlich immer nach "Schema F" ablaufen. Da kann sich Crysis 2 sogar noch am besten von allen absetzen, weil der Nanosuit einfach die meisten Möglichkeiten bietet und das Map Design(aus Sicht des Gameplays) immerhin noch einen Hauch von Freiheit bietet, wenn auch nicht den von Teil 1.
Bei den aufgezählten Titeln, beschränkte ich mich auf die 2011 Ableger, sonst wäre die Liste erheblich länger^^
Dann wäre da noch die Inszenierung. Eine Schießeinlage ist eine Sache, aber eine hängend aus einem Flugzeug ist was anderes. Da gibt es halt wesentlch mehr Wow-effekte. Die Welt wirkt stimmig, der Humor stimmt, die Charaktere meist sympatisch. Es gibt auch im Gegensatz zu den Shooterverträtern komplett ruhige Passagen die spielerisch wertvoll sind, wie das irren in der Wüste. Wenn man die Rätsel, das Klettern und die ruhigen Passagen weglässt und das Spielprinzip auf das wesentliche reduziert, erst dann, aber auch wirklich erst dann käme ein reiner Vertreter der Shooterbranche raus