Special: 4Sceners

von Bobic



Sonstiges
Entwickler: 4Sceners
Publisher: 4Players
Release:
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Spielinfo Videos  
20 Jahre Evoke - 20 Jahre Video und Animation
Echtzeit, Echtzeit überall? Keineswegs! Denn für vorberechnete Animationen, Kurzfilme, Echtweltvideos und vieles mehr öffnet die Demoszene gerne ihre Türen. Kein Wunder, dass der Kölner Raum von Elite-Kandidaten dieses Segments immer wieder besucht wurde. Da gab es krasse, aggresive Werke vom Schlag eines Amondó (2004), das mit seiner harten Machart das Adrenalin gleich hektoliterweise durch die Venen pumpt. Oder Animationsfilme wie Egon and Dönci (2003, kompletter Film hier), dessen visuelle Pracht sogar die Logo-Lampe der Pixar Studios vor Begeisterung erstrahlen lässt. Mit dem süßen Noodles (2010) zeigte auch Gaspode sein Können zum ersten Mal auf einer Evoke. Eine Erfolgsgeschichte die bis heute hält und unzählige abwechslungsreiche und grandiose Werke von einem der kreativsten und einfallsreichsten Menschen in der Demoszene hervorbrachte.







20 Jahre Evoke - 20 Jahre Einladungsgenuss
Wer zu einer Party einlädt, verteilt Karten an die Gäste, hängt Flyer aus oder veröffentlicht Anzeigen im Blätterwald. In der Menschenwelt. Die Computer-Nerds der Demoszene bevorzugen jedoch einen anderen Weg. Sie programmieren Demos, die Interessierten Infos und Zeitraum der von ihnen geplanten Veranstaltung näherbringen. So genannte Invitation-Demos. Mit die besten und ausgefallensten Vertreter dieser Zunft wurden für die Evoke-Partys geschrieben, oder auf einer von ihnen veröffentlicht. So haben etwa niedliche, kindgerechte Werke wie die süßen 64k Intros Pocket Safari (2003) und Kings of the Playground (2004) unsere Festplatte besucht. Brachial geniales Effektgewitter zauberten YouShould (2010) oder Invoke (2008) hervor. True Colors (2016) hingegen schlug einen entspannteren, aber nicht minder faszinierenden Weg ein, bevor Pandur und seine Frauengang zeigten, wie stilsicher und abwechslungsreich visuelle Pracht sein kann, zuletzt in 20, der Invitation-Demo zum diesjährigen 20-jährigen Jubiläum der Evoke.




















20 Jahre Evoke - 20 Jahre Faszination im Browser
Browser sind dafür da, Webseiten anzuzeigen. Natürlich, aber das war gestern! Auch wenn wir gerne zugeben, dass wir uns jedes Jahr aufs Neue darauf freuen, dem Internetauftritt zur Evoke einen Besuch abzustatten. Zu cool und abgefahren ist immer das Party-Logo, das immer Interpretationsspielraum für Wortspiele aller Art aufgrund des ausgefallenen Designs gibt. Doch wissen wir, dass Browser viel mehr können, als Bilder und Worte zu zeigen. Effektallerlei, ja sogar ausgewachsene Demos werden mittlerweile im Tor zur Internetwelt angezeigt. Mit ein Türöffner für optischen Bombast in Firefox, Chrome und Co. waren die Werke Azathioprine (2011) und 70's (2012) von Altmeister Digisnap, natürlich zum ersten Mal gesehen auf der Evoke. 2016 erst kam dann Analysis, ein dickes Paket aus Musik, Grafik, Effekten und Text, das sowohl auf Computersystemen, als auch mobilen Geräten läuft.







20 Jahre Evoke - 20 Jahre Demos auf Konsolen
Es gibt eine Welt der elektronischen Unterhaltung abseits des Computers. Das wissen wir seitdem Atari das heimische Wohnzimmer mit seinem VCS-System zur Spielhalle mutieren ließ und Nintendo den Weltmarkt mit seinen ersten Geräten überschwemmte. Den Beweis, dass Videospielkonsolen nicht nur zum Zocken da sind, musste einmal mehr die Demoszene antreten. Auf MegaDrive (Overdrive, 2013), PlayStation 2 (Tabula Rasa, 2002), Wonderswan (Finally, 2012) und sogar einem iPod Nano (Nano, 2006) wurden Echtzeiteffekte, schicke Grafiken und dazu passende Musik gezeigt, die richtig rocken!









Kommentare

v3to schrieb am
Freu mich auf die Evoke :)
Usul schrieb am
"Die Ewigkeit schmerzt" ist echt gut gemacht... auch die Musik. Aber der Text... um Himmels willen... klingt wie die ersten Gehversuche eines 13-Jährigen Emo-Anfängers mit dem Gedichteschreiben. ;)
schrieb am