Rennsimulationen sind wirklich nichts für mich - weil ich in diesem Genre komplett talentfrei bin
Ansonsten kann man's halt wirklich nicht ganz vergleichen. In Sportspielen geht's ja eigentlich nie darum, irgendwas durchzuspielen.
Ein ähnliches Problem wie bei Woolly World hatte ich allerdings z.B. bei Skyrim. Das man hier in jedem Moment die Schwierigkeit runter stellen kann, ging für mich gar nicht. Warum sollte man einen harten Kampf x-mal versuchen, wenn man sich's einfach leichter machen kann?
DK TF hab ich auch gespielt. Ich muss sagen, dass ich hier die Hilfen kaum wargenommen habe (und ich habs immerhin bis zum Storyende gespielt). Ich kann deshalb gar nichtmal so sagen ob die schlecht gebalanced waren. Wobei eine Freundin von mir das Spiel intensiv und auf 100% gespielt hat und ich nicht das Gefühl hatte, dass man sich das iwie zu leicht machen konnte.
Mit einem Satz triffst du aber genau den Punkt um den es mir eigentlich auch die ganze Zeit geht "das schönste ist doch das Gefühl etwas selbstständig ohne Hilfen geschafft zu haben". Ja!
Allerdings finde ich eben, das man als Spieler dafür auch belohnt werden sollte um die Motivation zu erhöhen. Ein gutes Motivationssystem gehört finde ich schon zu gutem Gamedesign. So wie das Spiel derzeit konzipiert ist, kann ich noch nicht mal nachvollziehen, welche Level bzw. welches Sammelzeug ich überhaupt ohne Hilfen erreichen konnte. Da die Hilfen teilweise deutlich zu stark sind, werde ich trotzdem zumindest auf diese verzichten, aber eine gute Motivation ist das nicht.
Dazu muss ich auch sagen, dass ich prinzipiell auch etwas aus der Rollenspiel und Strategie-Ecke komme. Für mich zeichnet sich Skill eigentlich auch dadurch aus, den leichtesten/besten Weg zu ermitteln um sein Ziel zu erreichen. Wenn ein Spiel dann die Option bietet, einfach mal mit einem Klick deutlich Schwierigkeit rauszunehmen, find ich das nicht gut.