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Die Wikinger sind los! OK, es handelt sich um Kreaturen wie Pinguine, aber auch die können bissig sein. Auf jeden Fall haben sie Donkey Kongs Heimat annektiert, weshalb der Affe selbige retten muss. An seiner Seite: Diddy und auch Dixie. DennFamilie Kong zieht diesmal mit Verstärkung in den Kampf. Diddy und Donkey sind auf der gamescom spielbar – und zwar gleichzeitig auf dem geteilten Bildschirm. Ich habe mir Diddy geschnappt und mich entweder gemütlich an Donkeys Rücken festgeklammert oder bin dank Jetpack über Abgründe geflogen.

Neu ist das Anheben von Gegenständen, um sie auf Gegner zu schmeißen sowie das Anheben von Gegnern, um sie... irgendwo hin zu schmeißen. Witzig. Die Kongs können zudem wieder schwimmen. Abgesehen davon haut sich Donkey samt Anhang wie gewohnt durchs Spiel und zertrümmert Kisten, um geheime Verstecke zu finden. Wenn es uns gelang, in kurzen Bonusstufen im Wettlauf gegen die Zeit alle Bananen einzuheimsen, erhielten wir ein Stück eines neunteiligen Puzzles, mit dem wiederum Kleinigkeiten wie Artworks freigeschaltet werden.

In einem Bosskampf schwuppte schließlich ein Walross wie in einer Halfpipe vonlinks nach rechts, ließ sich mit ein paar Sprüngen auf den Rücken aber im Zaum halten. Die gamescom-Demo bot übrigens nur die Steuerung per Remote und Nunchuk; das Wii-U-Gamepad stand nicht zur Verfügung. Bleibt abzuwarten, wodurch z.B. das Schütteln der beiden Wii-Controller ersetzt und ob diesmal das Spielen per Classic oder Pro Controller möglich sein wird.

Allzu viel lässt sich aus diesen Eindrücken natürlich nicht schließen. Zumal die überschaubare Demo nicht alle Neuerungen offenbart. Ich habe auch noch keine wirklich knackigen Abschnitte wie die des anspruchsvollen Vorgängers gespielt und begnüge mich deshalb mit einem "guten" Eindruck. Falls Retro Studios ähnlich viel rausholt wie zuletzt, ist da natürlich jede Menge Luft nach oben.

Einschätzung: gut