Test: Fuzion Frenzy (Geschicklichkeit)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Microsoft
Release:
kein Termin
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Die anderen Frenzy-Games haben meist mit dem Einsammeln und Ablegen von bestimmten punkteträchtigen Gegenständen oder mit Rennen zu tun. Und natürlich dürfen auch Rhythmus-Spielchen im Stil von Dance Dance Revolution nicht fehlen.

Zu guter Letzt haben die Umgebungen auch noch die eine oder andere Tücke zu bieten -z.B. Strudel, Abgründe usw., die unter Umständen wertvolle Punkte und neben den aggressiv agierenden Gegnern auch Nerven kosten können.

Nach den drei Mini-Spielchen der Etappe folgt dann die namengebende Fuzion Frenzy, in der man -wie gehabt- Kristalle einsammeln muss. Einen gewissen Reiz gewinnt das Mini-Finale durch den Einsatz von Kristallen, die man sich in mühevoller Arbeit in den vorangegangenen Runden durch gute Platzierungen erarbeitet hat.

Fehlzündung

Leider muss man sagen, dass der Funken nicht gerade zündet. Prinzipiell ganz nett, können die Mini-Spielchen auf Dauer nicht überzeugen. Und auch das Motto "je mehr Spieler, desto spaßiger" tritt auf der Stelle.
Egal, ob man mit zwei Spielern spielt (die übrigen Kontrahenten werden durch einstellbare CPU-Gegner ergänzt) oder zu viert: Fuzion Frenzy bietet nur kurzweilige Unterhaltung für wenig mehr als eine Stunde.
Oder aber man geht bei Blitz Games davon aus, dass zu einer Party auf jeden Fall alkoholische Getränke gehören, nach deren Genuss der Fun-Faktor sicherlich etwas ansteigt.

Vornehmliche Solo-Spieler werden demzufolge noch weniger Vergnügen an den Bildschirmduellen haben, denn die CPU-Spieler sind mit etwas Übung zu vorhersehbar, um eine ernsthafte Gefahr darstellen zu können.

Was man Fuzion Frenzy deutlich zugestehen muss, ist die leichte Zugänglichkeit: Vollkommen problemlos kann man sich ins Geschehen stürzen und ein paar kurzweilige Minuten erleben.

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