Test: Fuzion Frenzy (Geschicklichkeit)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Microsoft
Release:
kein Termin
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Die Steuerung könnte dabei nicht einfacher sein und reagiert wunderbar auf die Befehle. Da einem vor Spielbeginn die Knopfbelegung angezeigt wird, hat man immer die volle Kontrolle.

Düstere Zukunft

Minispiele schön und gut. Aber dass sich auch die Grafik auf einem "Mini"-Niveau abspielt, ist definitiv nicht der Xbox würdig.
Zugegeben: man hat sich Mühe gegeben, die futuristischen Arenen mit einem düsteren Comic-Look zu versehen. Und auch kleine Feinheiten wie recht gut aussehendes Wasser oder Gimmicks wie ansprechend animierte Vögel deuten an, dass man hier keine PSone vor sich hat.

Aber die Figuren und gegebenenfalls ihre Fahrzeuge sind zu minimalistisch gestaltet, um wirklich Freude zu bereiten. Die Animationen gehen in Ordnung, sind aber auch nicht gerade ein Parade-Beispiel für die so oft zitierte Xbox-Power.
Spezialeffekte sind auch eher Mangelware und wenn sie schon mal ans Tageslicht geraten sind sie nicht gerade spektakulär.

Unnötiges Gequake

Der Soundhintergrund gestaltet sich wie der Rest des Spieles als durchwachsen: Auf der einen Seite finden wir einen Ansager, der sich (auf Deutsch) reichlich Mühe gibt, die Stimmung anzuheizen. Und auf der anderen Seite kriegen wir vom siegreichen Charakter eintönige und mäßig inspirierte Jubelhymnen zu hören.
Und mittendrin dudelt Musik vor sich her, die einen zwar nicht nervt, aber genauso gut auch durch Nichtvorhandensein glänzen könnte.
Ach ja, Soundeffekte gibt es auch noch. Ähem, ja... es gibt sie... Punkt.


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