Test: Ghost Recon (Shooter)

von Mathias Oertel



Ghost Recon
Entwickler:
Publisher: Ubi Soft
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Nach Splinter Cell schickt Ubi Soft ein weiteres Tom Clancy-inspiriertes Spiel in den Xbox-Einsatz. Dieses Mal handelt es sich um das bereits PC-bewährte Ghost Recon, welches den Xbox-Fans das populäre Genre der Taktik-Shooter schmackhaft machen soll. Ob die Spielspaß-Granate auch auf der Microsoft-Konsole zünden kann, erfahrt Ihr im Test.


Geister in der Zukunft

Wir schreiben das Jahr 2008: Russland ist in der Hand von Ultranationalen, die den eisernen Vorhang wieder aufbauen wollen. Konflikte sind vorprogrammiert. Als Russland die Anrainerstaaten Georgien und die Baltenrepubliken wieder einnehmen will, tritt die Nato in die Kriegswirren ein und schickt die Ghost-Eliteeinheit der US-Armee ins Krisengebiet, um den russischen Vormarsch aufzuhalten.

Taktik statt Action

Wer beim Begriff Shooter bislang nur an Halo und Unreal Championship dachte, wird umdenken müssen. Denn im Gegensatz zu den endlosen Action-Schlachten der beiden Spiele ist bei Ghost Recon Taktik, Finesse, geschickte Planung und Voraussicht angesagt. Ansonsten werdet Ihr die 15 anspruchsvollen Einzelspieler-Missionen wohl kaum erfolgreich beenden können.

Das beginnt schon bei der Missionsbeschreibung, die Euch kurz erklärt, was auf Euch zukommt. Zwar könnt Ihr die Erzählung auch überspringen, doch wer ein wenig Geduld aufbringt und sich den ganzen Text anhört, kriegt neben den Missionszielen auch nützliche Hinweise, wie man am effektivsten an Euer Ziel kommt.

Danach geht es an die Teamauswahl: Insgesamt stehen Euch sechs Ghosts in zwei Gruppen zur Verfügung, die Ihr aus anfänglich zwölf Soldaten auswählen könnt. Weitere Spezialisten können durch Erfüllen der Sekundäraufgaben freigespielt werden. Allerdings solltet Ihr darauf achten, dass Eure Teams für die bevorstehende Aufgabe gewappnet sind. Und obwohl Ihr auch von der CPU die Aufstellung automatisch vornehmen lassen könnt, solltet Ihr selber entscheiden, wen der sechs Gewehrträger, zwei Sniper, zwei Sprengstoffexperten und zwei Unterstützungs-Spezialisten Ihr mitnehmt. Denn die Auto-Auswahl stellt Euch nicht immer die besten oder sinnvollsten Mitstreiter zur Seite und nutzt auch nicht die Möglichkeit, Eure Einheiten mit Erfahrungspunkten aus erfolgreichen Missionen aufzuwerten.
Für Anfänger ist dies zwar unheimlich praktisch, da ein schneller Einstieg gewährleistet ist, doch wenn selbst in späteren Missionen die Spezialisten mit ihren Standardwerten antreten, beginnt man, die Verbesserungen zu vermissen und legt selbst Hand an.

Kommentare

johndoe-freename-2289 schrieb am
scheint ja so, als ob du die vorgänger auch gespielt hast ~_~.denn die waren beileibe nicht so berauschend....
johndoe-freename-20712 schrieb am
Die Grafik von ghost recon ist zwar nicht so toll aber das Spiel macht bock!!!!Und Ravenshield ist aber besser!! :)
johndoe-freename-2389 schrieb am
Im grossen und ganzen bin ich zufrieden mit dem Test, aber ich hätte als dickes CONTRA noch dazu genommen, dass die X-BOX Version von Ghost Recon im Gegensatz zu der PS2 Version nicht das AddOn \" Desert Siege\" beinhaltet! :roll:
schrieb am