Test: Medal of Honor: Frontline (Shooter)

von Mathias Oertel



Medal of Honor: Frontline
Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
kein Termin
kein Termin
kein Termin
Jetzt kaufen
ab 26,07€
Spielinfo Bilder  
Nachdem Ego-Shooter-Fans mit PS2 und Xbox bereits zu den Waffen gegriffen haben und mit Medal of Honor Frontline gegen die deutsche Kriegsmaschinerie antreten konnten, sind nun die GameCube-Spieler gefordert. Ob sich der Ausflug in den Zweiten Weltkrieg auch auf dem GameCube lohnt und mit welchen Veränderungen Ihr gegenüber den anderen Versionen rechnen müsst, könnt Ihr in unserem Test erfahren.


D-Day ist nur der Anfang

Als Startschuss für die umfangreiche Kampagne dient die Landung in der Normandie, die auch schon in der PC-Fassung auf die Spieler wartete. In vielen Punkten ähnelt die PS2-Invasion von Ohama Beach auch dem PC-Pendant sowie dem Spielberg-Film "Saving Private Ryan": Um Euch herum ist im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los, während Ihr Kameraden rettet, MG-Nester ausschaltet und schließlich die Bunker leer räumt. Doch wie sich herausstellt, ist dies nur der Beginn einer lebensgefährlichen Kampagne, die Euch im Kampf gegen die deutsche Wehrmacht bis nach Holland und Norwegen führt.

Spielerische Hausmannskost

Die Story, die in ziemlich trockenen Zwischenszenen und original Archiv-Filmen erzählt wird, bleibt meist an der Oberfläche hängen und trägt nur wenig zur insgesamt eindrucksvollen Atmosphäre bei, die auch der GameCube-Fassung von MoH Frontline zwar aus allen Software-Poren strömt, aber hauptsächlich durch den Sound und die im Großen und Ganzen stimmige Grafik erzeugt wird.

Auch die grundsätzliche Linearität der einzelnen Abschnitte trägt nur unwesentlich zu dieser Stimmung bei: Annähernd 99 Prozent der Türen, an denen Ihr vorbei lauft, sind verschlossen und können nicht geöffnet werden.
Es gibt nur einen Weg, der zum Ziel führt - und der ist mit feindlichen Soldaten, Panzern und Ähnlichem gespickt, die einen mehr oder weniger direkt dazu auffordern, sie auf den Heldenfriedhof zu schicken.

Und trotzdem hat man nie das Gefühl, dass es sich bei Frontline um einen weiteren "Mäh-alles-nieder-was-sich-bewegt"-Shooter handelt.
Denn dank eines ausgefeilten Leveldesigns, geschickt platzierter Missionsobjekte und in die Levels gesetzte Gegner wird die Linearität gekonnt kaschiert und der Spieler immer wieder gefordert. Hin und wieder muss man sich auch mal eine Pause gönnen und nachdenken. Dies aber nicht, weil die sporadisch eingestreuten Rätsel so knackig sind, sondern weil man sich eine Taktik für den nächsten Levelabschnitt zurechtlegen muss.

Medal of Honor: Frontline ab 26,07€ bei kaufen

Kommentare

johndoe-freename-35097 schrieb am
so ein shit.das spiel ist besser als die ps2 version.und 5 prozent weniger als xbox. :oops: .das ist echt eine frechheit,das ist ein super spiel und 82 prozent total scheiße.GAMECUBE FOREVER
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Nachdem Ego-Shooter-Fans mit PS2 und Xbox bereits zu den Waffen gegriffen haben und mit Medal of Honor Frontline gegen die deutsche Kriegsmaschinerie antreten konnten, sind nun die GameCube-Spieler gefordert. Ob sich der Ausflug in den Zweiten Weltkrieg auch auf dem GameCube lohnt und mit welchen Veränderungen Ihr gegenüber den anderen Versionen rechnen müsst, könnt Ihr in unserem Test erfahren. <BR>
schrieb am