Test: Vexx (Action-Adventure)

von Jörg Luibl



Entwickler:
Publisher: Acclaim
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Spielinfo Bilder  
Grafisch setzt Vexx wahrlich keine Standards, sondern bietet Durchschnittskost. Auf Delikatessen wie Fußspuren oder sich bewegendes Gras muss man ganz verzichten.

Hinzu kommen ab und an Clipping-Fehler und ein verzögerter Aufbau entfernter Boden- und Landschaftstexturen, so dass man ständig das Gefühl hat, einen Teppich vor sich auszurollen. Auch das plötzliche Aufpoppen von Gegnern nagt an der Atmosphäre.

Groß und musikalisch

Einzig und allein im Bereich der Licht- und Partikeleffekte kann der Krallenkämpfer überzeugen: leuchtende Blitze, sprühende Funken und aufwirbelnder Staub sorgen für Hingucker.

Insgesamt bekommt Ihr zwar eine riesige und mit zahlreichen Attraktionen versehene Spielwelt, aber man hat schnell das Gefühl, dass Feinschliff und Seele fehlen.

Auf der musikalischen Seite können einige lockere und epische Melodien für Freude sorgen, und auch die Soundeffekte bieten eine bunte Palette an überzeugenden Klängen. Nur die monotonen Geräusche beim Angriff sorgen spätestens nach einer 20er-Kombo für Ohrenschmerzen.

Die deutsche Lokalisierung ist im Vorspann noch klasse, schwächelt aber an einigen späteren Stellen im Spiel. Insgesamt wird man akustisch und sprachlich jedoch gut bedient.

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