Test: Largo Winch - Empire under Threat (Adventure)

von Mathias Oertel



Largo Winch - Empire under Threat
Entwickler:
Publisher: Ubisoft
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Im noch jungen Leben der Xbox kommt mit Ubi Softs Largo Winch ein Genre auf die Konsole, das bei PC-Usern unter anderem dank zahlreicher Spiele von LucasArts Kultstatus genießt: Adventures. Ob die Abenteuer des Multi-Milliardärs Largo Winch das Potenzial haben, das Genre wieder auferstehen und für Konsolen attraktiv werden zu lassen, könnt Ihr in unserem Test erfahren.


Millardärs-Agent

Bei einer Wohltätigkeitsgala wird Largo Winch, Vorsitzender und Eigentümer der Milliarden schweren W-Gruppe durch eine Bombendrohung aus dem Alltag gerissen. Doch das ist nicht alles, was dem Magnaten zu schaffen macht. In einem Labor in Mexiko werden zwei tote Wachmänner aufgefunden, wichtige Dokumente verschwinden, die W-Gruppe wird von allen Seiten attackiert und steht kurz vor dem Ruin.

Und obwohl Largo über einen ausgedehnten Stamm an Mitarbeitern verfügt, macht er sich selber auf die Suche nach den Schuldigen. Eine Reise, die ihn quer über den Globus hetzt und immer wieder in Lebensgefahr bringt...

Klassisch

Um Licht in die düsteren Angelegenheiten zu bringen, muss sich Largo Winch in bester Adventure-Manier durch zahlreiche Locations schlagen.
Wie es sich für das Genre ziemt, gehören dabei Untersuchungen der Orte, Auffinden von Gegenständen und Unterhaltungen mit Zeugen und Verdächtigen zum guten Ton.

Um bei den zahlreichen, teilweise recht langen Gesprächen nicht den Überblick zu verlieren, kann Largo seinen PDA als digitalen Notizblock missbrauchen, in dem Ihr alle nötigen Informationen abrufen könnt, falls Euch irgendetwas entgangen sein sollte.
Doch im Prinzip könnte man auch auf den PDA als Hinweis-Geber verzichten.
Denn die zahlreichen Rätsel, denen Ihr im Lauf der spannend erzählten Geschichte begegnet, sind durchweg logisch und bis auf wenige Ausnahmen fast schon zu einfach.
So werden vermutlich nur Genre-Neulinge auf ihre Kosten kommen, da jeder, der schon einmal ein Adventure der Monkey Island-Serie oder Ähnliches gespielt hat, die Puzzles verschwenderisch leicht lösen kann.
Zumal alle Gegenstände, die untersucht oder verwendet werden können, markiert sind.

Nicht klassisch

Aufgelockert wird das an sich staubtrockene Adventure durch gelegentliche Mini-Spielchen und Kampfsequenzen.

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