Test: MechAssault (Action-Adventure)

von Sebastian2



MechAssault
Entwickler:
Publisher: Microsoft Games
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Schon seit langem besitzt Microsoft die Lizenz für die Umsetzung des Battletech-Universums auf den PC. Es war nur eine Frage der Zeit, bis auch das erste Battletech-Spiel für die Xbox erscheinen würde. Ob MechAssault auch einen eingefleischten Battletech- und PC-Spieler überzeugen kann, erfahrt Ihr in unserem Test.

Viel Chaos - schnelle Action

Das Leben im Battletech-Universum ist schon an sich recht hektisch, doch wenn eine Invasion mit der Bruchlandung der Vorhut beginnt und dann noch eine unerwartete Gegenpartei auftaucht, ist das Chaos perfekt. Eigentlich solltet Ihr und Eure Einheit die Landung der Hauptstreitmacht vorbereiten. Doch schon nach den ersten Minuten ist klar, dass alles doch nicht so einfach wird. Auf dem kleinen Planteten haben sich die fanatischen Anhänger von Blake´s Wort festgesetzt und scheinen etwas zu suchen. So spannend die Story klingt, so wenig wichtig ist sie leider im Spiel. Die Missionen sind starr linear und obwohl immer wieder auf die Hauptstory verwiesen wird, bleibt sie im Hintergrund.

Von der ersten Mission an gibt es Action in rauer Menge, doch dank der einfachen Steuerung - zwei Sticks für die Bewegung, die Schultertasten zum Durchschalten der Waffen und das Feuern - bekommt man schnell ein Gefühl für den Mech. Schüssen und Raketen kann man häufig noch ausweichen und somit die Lebensdauer seines Battlemechs deutlich erhöhen. Die automatische Zielerfassung der eigenen Waffen ist optimal: Auch wenn mehrere Ziele nahe beieinander stehen, ist es möglich einen bestimmten Gegner anzuvisieren.

Das große Spielzeug gibt´s am Ende

Zu Anfang stehen Euch nur leichte und mittelschwere Mechs zur Verfügung. Im Verlauf der abwechslungsreichen Missionen bekommt Ihr aber immer neue Kampfmaschinen hinzu. Von fast jedem Battlemech gibt es zwei Varianten, die unterschiedlich ausgerüstet sind. Leider ist es nicht möglich, die Mechs individuell auszustatten - man ist leider an die Vorgaben des Spiels gebunden. Diese richten sich mehr oder weniger nach den original Battlemechs aus den Büchern und dem Table-Top-Spiel. Am Ende stehen Euch vom 35 Tonnen schweren Owens bis zum 100 Tonnen Atlas zehn Mechs plus Varianten zur Verfügung.

Abwechslung muss sein

Die Beschränkung der Auswahl passt aber in das sehr actionlastige Spiel, das Euch nie eine ruhige Minute gönnen wird. Dank der Powerups, die man immer wieder findet, sind auch lange Missionen lösbar - auch wenn man den einen oder anderen unnötigen Treffer einstecken musste.

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