Test: Max Payne 2: The Fall of Max Payne (Action-Adventure)

von Paul Kautz



Max Payne 2: The Fall of Max Payne
Entwickler:
Publisher: Take 2
Release:
23.10.2003
08.01.2004
08.01.2004
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Spielinfo Bilder  
2001 dominierte ein Name das Actiongenre wie kein anderer: Max Payne. Großartige Optik und Spielbarkeit, aufregende Features wie Bullet-Time und eine düstere, außergewöhnlich vorgetragene Story machten das Werk der Finnen von Remedy zum Kassenschlager. Zwei Jahre sind seitdem vergangen - zwei lange Jahre, in denen das Genre viele konkurrenzfähige Titel hervorgebracht hat. Kann Herr Schmerz seinen alten Titel verteidigen? Durchladen und mitlesen!

Odyssee des Schmerzes

Die neue Story spielt in der Gegenwart: Max erwacht mit einem dröhnenden Schädel und vielen Verbänden im Krankenhaus, alles um ihn herum dreht sich. Die Erinnerung kommt nur langsam in Form von Flashbacks wieder, während er sich durch die menschenleeren Flure quält: Was mache ich hier? Wie bin ich hierher gekommen? Außerdem findet er die Leiche einer Polizei-Kollegin, plötzlich kriechen unterbewusste Erinnerungen wieder an die Oberfläche: Er hat diese Frau getötet - Max Payne ein Cop-Killer? Doch bevor all diese Fragen eine Antwort finden, sitzen ihm schon wieder vermummte Mörder im Nacken, der Polizeichef stirbt vor seinen Augen. Dem Spieler hilft nur ein Sprung in die Vergangenheit, um die Lücken zu schließen.

All das war nur der Prolog von Max Payne 2. Kaum hat Max seine Haut gerettet, versucht er sich an den vorherigen Tag zu erinnern, mit dem das eigentliche Spiel beginnt. Erst gegen Mitte des Spiels wird aus der Erinnerung wieder die gespielte Realität. Euch erwarten 24 lange Levels in drei Kapiteln zu je sechs bis acht Abschnitten. Max hat nach den Geschehnissen im Vorgänger seinen Job bei der DEA geschmissen und widmet sich wieder normaler Polizeiarbeit. Ein Routineeinsatz führt ihn auf die Spur schießwütiger Reinigungskräfte, die aber nur die Spitze des Eisbergs darstellen.

Im Laufe der Story gerät Max wieder in einen Strudel aus Gewalt, Verrat und Seelenqualen. Alte Bekannte wie Alfred Woden, Vinnie Gognitti, Deputy Chief Jim Bravura und sein alter Kumpel Vladimir Lew hängen alle mit drin. Am Ende weiß Max nicht mehr, wem er überhaupt noch trauen kann. Und natürlich ist da noch Mona Sax, die Femme Fatale des ersten Teils, die scheinbar von den Toten auferstanden ist, um Max zu helfen - Ihr kommt eine ganz spezielle Bedeutung zu, auf die wir aber später noch eingehen werden. Wer sich übrigens nicht mehr oder nur undeutlich an den Vorgänger erinnert, kann sich vom Hauptmenü aus eine Zusammenfassung des ersten Teils vorlesen lassen.

Leichen pflastern seinen Weg

Wie gehabt, könnt Ihr zu Beginn nur im einfachsten der drei Schwierigkeitsgrade antreten; die anderen sowie zusätzliche Spielmodi werden nach erstmaligen Durchspielen freigeschaltet: »New York Minute« ist aus dem Vorgänger bekannt - Ihr beginnt mit einem Countdown von einer Minute, jedes Opfer verlängert Eure Lebensfrist ein wenig. Der zweite Modus »Dead Man Walking« ist neu und eine Art Time Challenge: Ihr spielt auf einer von fünf Karten, auf denen mit der Zeit immer mehr Gegner erscheinen. Ziel dieser Variante ist einfach, so lange wie möglich zu überleben und einen Zeitrekord aufzustellen.

Kommentare

Bedameister schrieb am
Nachdem ich gerade eben Teil 1 beendet habe werde ich gleich Teil 2 in Angriff nehmen. Ich freu mich schon
DerSnake schrieb am
WTF der überlebt das? Nicht schlecht :D
Ach ja..max Payne 2. Das war noch wirklich ein echt geiles Spiel und eine würdige Fortsetzung :/
No Cars Go schrieb am
4P|Smul hat geschrieben:Doch bevor all diese Fragen eine Antwort finden, sitzen ihm schon wieder vermummte Mörder im Nacken, der Polizeichef stirbt vor seinen Augen.
Das ist nicht korrekt. Jim Bravura wird zwar niedergeschossen, überlebt allerdings.
johndoe-freename-56206 schrieb am
hi. max payne2 ist das geilste spiel der welt.Ich habe es mir am donnerstag gekauft. :D
schrieb am

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