Test: WarPath (Shooter)

von Marcel Kleffmann



WarPath
Entwickler:
Publisher: Groove Games
Release:
04.04.2007
18.07.2006
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ab 3,49€
Spielinfo Bilder Videos
In den USA erschien der Online-Shooter Warpath vor rund einem Jahr und jetzt hat das Actionspiel aus dem Hause Digital Extremes den Sprung über den großen Teich geschafft. Welche Auswirkungen eine zwölfmonatige Verzögerung auf ein Actionspiel haben kann und ob man Warpath als Shooterfan eine Chance geben sollte, klärt der Test.

Kaladi Tournament 2006

Irgendwo im Kaladi-System gibt es einen wunderschönen und zugleich mit Rohstoffen überfrachteten Planeten. Geschützt wird das Juwel im endlosen unfruchtbaren Sternenmeer durch die Nachfahren des Kriegergeschlechts "Haus von Kovos". Doch die biomechanischen "Ohm" und die "Koalition der Menschen" haben sich 
Abseits des Feldzuges könnt ihr die Karten und Spielmodi im Trainings-Modus (versteckt unter der Multiplayer-Optionen) ausprobieren.
das Ziel gesetzt, die Vorherrschaft über den Planeten zu erlangen. Kurzum treffen sich die drei Streithähne auf der Oberfläche und tragen ihre Besitzansprüche mit Waffengewalt in Arenen untereinander aus& Diese hanebüchene Hintergrundgeschichte, die durch schlichte Texttafeln und Videos im Standbildformat (Kamera bewegt sich über Bilder) vermittelt wird. Somit wird bereits am Anfang mehr als deutlich, dass die Geschichte völlig  nebensächlich ist und sich bei Warpath alles um die Kämpfe gegen KI-Bots im Einzelspielermodus oder menschliche Kontrahenten im Multiplayer dreht.

Vorrücken im Feldzug

Im Einzelspieler-Modus entscheidet ihr euch anfangs für eine der drei Parteien, was im Endeffekt nur das Aussehen sowie die Startbewaffnung beeinflusst. Jede Rasse beginnt ihren Feldzug mit zwei individuellen Schießprügeln (insgesamt sechs Knarren) und wenn ihr das Territorium der Feinde erobert, fügt ihr im klassischen Borgstil deren biologische und technologische Waffenbesonderheiten in euer eigenes Arsenal hinzu. Abgesehen von den Start-Schießeisen gibt es keinerlei Unterschiede zwischen den drei Fraktionen.

Euren Eroberungsfeldzug setzt ihr auf einer globalen Karte - die leicht an einen Bienenstock erinnert - in die Tat um: oben links, oben rechts und unten mittig befinden sich die Startpositionen der Parteien. Anschließend rückt ihr Sektor für Sektor vor und tragt die Konflikte in Ego-Shooter-Manier à la Unreal Tournament aus. Nach einer  durchgeführten Attacke folgen maximal zwei Gegenangriffe der Feinde, die ihr ebenfalls als Shooter-Einlage absolviert, sofern euer Territorium angegriffen wird.
Der Schwierigkeitsgrad von einigen Missionen lässt sich verringern, in dem ihr erst andere Einsätze in der Umgebung löst. Nach diesem CTF-Einsatz erhaltet ihr übrigens die Waffe "Javelin".
Somit breitet ihr euer Reich langsam aus bzw. verteidigt eure Gebiete. Jede Schlacht aus der Palette "Team-Deathmatch", "Capture the Flag" oder "Sturmangriff" ist außerdem gewissen Limitierungen unterworfen und zwar nicht nur im Sinne von Kill-, Flaggen- oder Zeit-Beschränken. So legt ihr vor dem Einsatz zwei Knarren fest, die ihr während der maximal 15 Minuten langen Kämpfe nicht verändern könnt und auch die Anzahl an CAMs pro Mission (Kampfverbesserungsmodule) ist vorgeschrieben. CAMs sind Upgrade-Möglichkeiten für eure Waffen (wie Doppelraketen für den Raketenwerfer, Seidenmantelgeschosse für das Sturmgewehr oder Haftgranaten, etc.) oder das Selbstheilungs-Kit (mehr Gesundheitspunkte), die ihr nervigerweise nach jedem Ableben neu verteilen müsst.

  
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Kommentare

GamePrince schrieb am
Echt schade dass das Spiel so/zu spät kommt...vor einem Jahr hätte ich es mir noch geholt...aber jetzt wohl nicht mehr.
sinsur schrieb am
ein mangel an fehlenden spielern bedeutet das viele spieler da sind.....
schrieb am