Momentan liegen WipeOut Fusion und XG-3 an der Spitze der futuristischen Highspeed-Racer. Doch Ende des Jahres könnte eine Wachablösung stattfinden. Dann nämlich erscheint Quantum Redshift, das neue Werk des Teams von Curly Monsters. Wir konnten den Geschwindigkeitsrausch schon vorab begutachten und schildern Euch in unserer Preview unsere Eindrücke.
Rasen mit Story
Quantum Redshift orientiert sich vom grundlegenden Design stark an
WipeOut Fusion, ergänzt das bewährte Spielprinzip jedoch um eine Kleinigkeit, die es in dem Genre bisher noch nicht gab: eine Story.
Anstatt die Piloten einfach nur um Punkte und Prämien kämpfen zu lassen, gibt es ähnlich wie bei einschlägigen Kampfspielen eine eigene Geschichte für jeden der
16 Charaktere, von denen allerdings nur die Hälfte in der Anfangsauswahl bereit steht.
Die anderen acht sind quasi die "bösen" Gegenstücke und Hauptfeinde der Helden und müssen erst freigespielt werden.
Zwischen den Rennen soll die Story immer wieder durch
Cut-Scenes fortgeführt werden. In der vorliegenden Fassung waren erste Ansätze dieser Zwischensequenzen zu sehen, konnten aber noch keinen großen Eindruck schinden.
Doch worauf es bei einem Rennspiel hauptsächlich ankommt, sind sowieso die Fahrzeuge, Strecken und die Geschwindigkeit.
Jedes Schiff wird über bestimmte
Eigenschaften verfügen, die speziell auf die "Heim-Strecke" des jeweiligen Fahrers zugeschnitten sind und es für diesen Kurs zum Favoriten machen.
Da die grundlegenden zehn verschiedenen
Power-Ups auf den Strecken bei jedem Schiff andere Wirkung zeigen, kommen wir in der Endabrechnung auf
160 verschiedene Waffen, mir denen Ihr Eure Gegner auf der Strecke beharken könnt - vorausgesetzt Ihr kommt in Schussweite.
Denn bereits in dieser frühen Version zeigen die Gegner ein enormes fahrerisches Können und eine gute Streckenkenntnis. Vielleicht sogar etwas zu gut, so dass sich die Entwickler durchaus überlegen können, den Stand der KI etwas herunter zu regeln.
Es soll insgesamt
fünf verschiedene Geschwindigkeits-Stufen geben, die erst einmal bewältigt werden müssen.
Doch die verschiedenen Geschwindigkeiten sind nicht nur Schönheitsmakulatur: Mit jeder neuen Stufe kann man auch neue Gebiete auf den Strecken erreichen, die man vorher auf Grund der langsameren Variante nicht mal ansatzweise zu Gesicht bekommen konnte.