Vorschau: IndyCar Series (Rennspiel)

von Mathias Oertel



IndyCar Series
Entwickler:
Publisher: Codemasters
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Nachdem Codemasters bereits in den Bereichen Tourenwagen und Rallye mit DTM Race Driver respektive Colin McRae Rally 3 zwei PS-Protzer in der Software-Garage hat, machen die Entwickler des nächsten Rennspiels einen Sprung über den großen Teich. Genauer: zur amerikanischen Indy Car-Serie. Wir konnten uns anhand einer Vorabversion schon eingehend mit dem US-Gegenstück zur Formel Eins beschäftigen und erzählen Euch in der Preview, auf was Ihr Euch gefasst machen könnt.


Immer an der Wand lang

Wie bei allen Rennspielen aus dem Hause Codemasters wird auch bei Indy Car Series penibel darauf geachtet, alle Eigenheiten des Sports auf den Bildschirm zu transportieren. Das beginnt bei der offiziellen Lizenz, führt über das komplette (optionale) Regelwerk und hört erst bei der sauber umgesetzten Fahrphysik mit zahlreichen Tuning-Optionen auf.
Insofern sollte eigentlich nicht viel schief gehen. Doch das Thema Indy Car ist mit ein, zwei kleinen Problemen behaftet, die das Spiel für das deutsche Publikum schwer verdaulich machen könnten.
Zum einen: der Bekanntheitsgrad der Indy Car-Serie ist in Deutschland nicht so groß wie beispielsweise die DTM oder gar die Formel Eins. Doch was Spieler möglicherweise am meisten stören wird, ist die Tatsache, dass die Indy Cars wie ihre Kollegen aus der NASCAR-Serie auf Ovalen fahren. Und Spiele zur NASCAR-Serie -so gut sie auch sein mögen- sind in Deutschland nicht sehr beliebt und werden meist nur von Hardcore-Fans ergattert.

Doch das Oval-Fahren sollte nicht unterschätzt werden: Denn lässt man sich erst einmal auf die scheinbar anspruchslose Fahrkunst ein, deren Feinheiten und Eigenheiten gut ins Spiel eingebaut wurden, merkt man schnell, dass Vollgas allein nicht ausreicht.

Vor allem, wenn man in den umfangreichen Optionen das volle Schadensmodell, das komplette Regelwerk und eine Rundenanzahl jenseits der 20 einstellt, wird man richtig gefordert.
Denn die bereits jetzt sehr gute KI macht einem ständig das Leben schwer. Und bei Rennen, in denen die Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen 200 und 300 Km/h liegt, wird nahezu jeder Fahrfehler mit einem Positionsverlust bestraft, der schwer wieder aufzuholen ist.
So wird jedes Rennen inklusive Qualifikation zu einem spannenden Kampf um Punkte sowie freispielbare Goodies und Gimmicks, zu denen beispielsweise Videos gehören.

Auch an Multiplayer-Duelle wird gedacht. Wahlweise mit oder ohne KI-Fahrer können bis zu vier Gegner am Splitscreen ihre PS-Protze bis zum Anschlag treiben. Eine Xbox Live-Unterstützung ist nicht vorgesehen.

Kommentare

AnonymousPHPBB3 schrieb am
Nachdem Codemasters bereits in den Bereichen Tourenwagen und Rallye mit DTM Race Driver respektive Colin McRae Rally 3 zwei PS-Protzer in der Software-Garage hat, machen die Entwickler des nächsten Rennspiels einen Sprung über den großen Teich. Genauer: zur amerikanischen Indy Car-Serie. Wir konnten uns anhand einer Vorabversion schon eingehend mit dem US-Gegenstück zur Formel Eins beschäftigen und erzählen Euch in der Preview, auf was Ihr Euch gefasst machen könnt.<BR>
schrieb am